Zyprexa ist ein antipsychotisches Medikament, das den Wirkstoff Olanzapin enthält und in der Regel in überzogener Tablettenform dargereicht wird. Zyprexa wird zur Behandlung von Schizophrenie bei erwachsenen Menschen eingesetzt. Es wird auch bei Patienten eingesetzt, die auf eine erste Behandlung angesprochen haben, um die Verbesserung ihres Zustands aufrecht zu erhalten. Weiterhin wird es zur Behandlung von mittelschweren bis schweren manischen Episoden angezeigt. Es ist auch zur Vorbeugung von Rückfällen bei Patienten mit bipolarer Störung indiziert, insofern sie auf die Behandlung mit Zyprexa während einer manischen Episode angesprochen haben.
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Inhalt
Wirkung und Wirkstoff
Der Wirkstoff in Zyprexa ist Olanzapin. Er besitzt eine sedierende und antipsychotische Wirkung, durch die Erregung und Spannung verringert werden und beim Patienten Wahnvorstellungen und Halluzinationen gelindert werden. Der der genaue Wirkmechanismus des Medikaments ist unbekannt. Allerdings weiß man, dass es an verschiedene Rezeptoren auf der Oberfläche des Gehirns bindet. Diese Bindung verändert die Signale, die zwischen den Gehirnzellen durch Neurotransmitter übertragen werden, Chemikalien, die es den Nervenzellen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren. Man nimmt an, dass die günstige Wirkung von Olanzapin darauf zurückzuführen ist, dass es Rezeptoren für die Neurotransmitter 5-Hydroxytrypamin (Serotonin) und Dopamin blockiert. Da diese Neurotransmitter an Schizophrenie und bipolarer Störung beteiligt sind, hilft Olanzapin, die Gehirnaktivität zu normalisieren und die Symptome dieser Erkrankungen zu reduzieren.
Einnahme und Anwendung
Tabletten
Bei Erwachsenen mit Schizophrenie beträgt die empfohlene Anfangsdosis 10 mg/Tag. Bei manischer Episode gilt eine Anfangsdosis von 15 mg als tägliche Einzeldosis in der Monotherapie oder 10 mg/Tag in der Kombinationstherapie. Zur Vorbeugung von Rückfällen bei bipolarer Störung liegt die empfohlene Anfangsdosis bei 10 mg/Tag. Bei Patienten, die Olanzapin zur Behandlung der manischen Episode eingenommen haben, sollte die gleiche Dosis beibehalten werden, um einen Rückfall zu verhindern. Bei der Behandlung von Schizophrenie, manischen Episoden und zur Rückfallprophylaxe bei bipolarer Störung kann die Tagesdosis abhängig vom klinischen Zustand des Patienten im Bereich von 5 bis 20 mg/Tag angepasst werden. Eine individuelle und sorgfältige Prüfung der klinischen Faktoren des Patienten vor einer Anpassung ist hier sinnvoll.
Bei Nahrungsaufnahme ist für Allergiker zu beachten, dass Zyprexa Lactose enthält. keine spezifischen Faktoren zu beachten. Zyprexa kann mit oder ohne Mahlzeiten verabreicht werden. Alkoholische Getränke und Speisen sollten keinesfalls mit Zyprexa zusammen eingenommen werden. Durch die allgemeine Nahrungsaufnahme wird die Absorption des Medikaments nicht verändert, sodass keine besonderen Vorschriften beachtet werden müssen. Individuelle Anpassungen an den Patienten sind jedoch möglich.
Bezüglich des Lebensalters kann eine Reduktion der Dosis bei Patienten über 65 Jahren auf 5 mg pro Tag in Betracht gezogen werden, insofern sie durch klinische Faktoren angezeigt erscheint. Eine allgemeine Empfehlung besteht hier jedoch nicht, weshalb ebenfalls eine individuelle Prüfung angeraten wird.
Zyprexa als Injektion
Eine Anwendung von Zyprexa als Injektion ist indiziert, wenn eine orale Behandlung von Patienten aufgrund eines Erregungszustands und gestörten Verhaltens nicht möglich und geeignet ist und eine schnellen Kontrolle von Unruhe erforderlich ist. So bald wie möglich sollte jedoch die Behandlung mit der Injektionslösung abgesetzt werden und eine Behandlung mit Olanzapin zum Einnehmen begonnen werden, da diese Form als ideal erachtet wird. Die Injektion des Pulvers erfolgt intramuskulär und ist nur für eine kurzzeitige Behandlung an maximal drei aufeinanderfolgenden Tagen indiziert. Bei Erwachsenen beträgt die maximale Tagesdosis 20 mg. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg und wird als Einzelinjektion verabreicht. Eine niedrigere Dosis (5 mg oder 7,5 mg) kann gegeben werden, wenn der klinische Zustand des Patienten eine Variation ermöglicht. Eine Folgeinjektion von 5 – 10 mg kann zwei Stunden nach der ersten Injektion gegeben werden. In einem Zeitraum von 24 Stunden sollten allerdings nicht mehr als drei Injektionen verabreicht werden. Keinesfalls sollte ebenso die tägliche Maximaldosis von 20 mg überschritten werden.
Bei älteren Menschen (>60 Jahre) beträgt die empfohlene Anfangsdosis 2,5 – 5 mg. Auch hier kann in Betrachtung des klinischen Zustands des Patienten eine zweite Injektion zwischen 2,5 – 5 mg zwei Stunden nach der ersten Injektion verabreicht werden. Bei älteren Menschen giblt ebenso, dass nicht mehr als drei Injektionen in einem Zeitraum von 24 Stunden gegeben werden sollten. Die maximale Tagesdosis von 20 mg ist nicht zu überschreiten.
Gegenanzeigen
Zyprexa wird bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da keine Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen. Auch bei einem Engwinkelglaukom sowie einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe ist eine Einnahme von Zyprexa nicht indiziert. In der Schwangerschaft und Stillzeit wird ebenfalls von einer Einnahme des Medikaments abgeraten. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind möglich, weshalb eine sorgfältige Prüfung mit anderen Medikamenten durch den behandelnden Arzt erfolgen sollte. Bei Tabakkonsum kann die Wirkung des Medikaments beeinflusst werden, sodass hier ebenso eine Absprache mit dem Mediziner erfolgen sollte.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch Zyprexa Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei einer Einnahme von Zyprexa können auftreten: Schneller oder langsamer Puls, Schläfrigkeit, verlangsamte Atmung, Schwindel oder Ohnmacht und Unbehagen an der Injektionsstelle. Bei Einnahme von Tabletten sind mögliche Nebenwirkungen: Gewichtszunahme, Schläfrigkeit, Unruhe, Zittern, Schwindel, übermäßige Müdigkeit, erhöhter Prolaktinspiegel im Blut, erhöhter Blut- und Urinspiegel, Mundtrockenheit, Sprachstörungen, Verstopfung, Hautausschlag, ungewöhnliche Bewegungen (Gesicht oder Zunge), Kraftverlust, sexuelle Funktionsstörungen, Haarausfall, langsamer Puls, allergische Reaktion, erniedrigte normale Körpertemperatur, tiefe Beinvenenthrombose und Blutgerinnsel in der Lunge u. a. Zyprexa kann ebenso die Symptome bei Parkinson-Patienten verschlimmern.