Zoloft ist ein sogenanntes Monopräparat, das den Wirkstoff Sertralin enthält. Zum Einsatz kommt das Medikament bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen und Angststörungen. Bei Erwachsenen wird es gegen stark ausgeprägte Depressionen, zur Vorbeugung eines Wiederauftretens von Depressionen, bei Panikzuständen, Angststörungen bei sozialen Kontakten und posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt. Auch für die Behandlung von Zwangsstörungen bei Erwachsenen und Jugendlichen im Alter zwischen sechs und 17 Jahren, wird Zoloft verordnet.
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Inhalt
Wirkstoff Sertralin
Der in Zoloft enthaltene Wirkstoff Sertralin gehört zu einer Arzneimittelgruppe der SSRI, der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer. Sertralin sorgt dafür, dass Serotonintransporter blockiert und damit die Konzentration von Serotonin in der Gewebeflüssigkeit des Gehirns erhöht werden. Beim Serotonin handelt es sich sowohl um ein Gewebshormon, das in spezialisierten Einzelzellen entsteht und sich über das Gewebe verteilen kann. Gleichzeitig ist Serotonin ein Neurotransmitter, also ein Botenstoff, der die Erregung von einer Nervenzelle auf eine andere Zelle überträgt. Die Substanz greift also in die Signalübermittlung im Zentralnervensystem ein, um die Wirkdauer von stimmungsaufhellenden Botenstoffen zu erhöhen.
Wirkung
Zoloft gibt es als Filmtabletten mit 50 und 100 mg Sertralin. Das Medikament muss genau nach Absprache mit dem Arzt eingenommen werden.
Gegen Depressionen und Zwangsstörungen beträgt die übliche Dosis 50 mg/Tag. Bei Bedarf kann die Dosis im Verlauf mehrerer Wochen erhöht werden, wobei das Maximum 200 mg pro Tag beträgt.
Im Falle von Panikstörungen, sozialen Angststörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen beginnt die Behandlung der Regel mit 25 mg pro Tag. Nach einer Woche wird auf 50 mg pro Tag erhöht. Für die niedrigere Dosierung gibt es Zoloft 20 mg als Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen. Die maximale Tagesdosis liegt nach einer Erhöhung in mehreren Schritten bei 200 mg täglich.
Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren dürfen Zoloft nur zur Behandlung von Zwangsstörungen bekommen. Für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren beträgt die Anfangsdosis 25 mg am Tag. Nach einer Woche kann die Dosis auf 50 mg pro Tag gesteigert werden. Die maximale Dosis pro Tag liegt bei 200 mg.
Bei Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren beginnt man mit 50 mg pro Tag. Das Maximum liegt bei einer Tagesdosis von 200 mg.
Für Patienten mit Leber- oder Nierenproblemen muss in Absprache mit dem Arzt möglicherweise die Einzel- oder die Gesamtdosis reduziert, oder der Dosierungsabstand verlängert werden.
Einnahme
Die Einnahme von Zoloft Filmtabletten erfolgt einmal täglich, entweder morgens oder abends mit einem Glas Wasser. Das Medikament kann sowohl zu den Mahlzeiten als auch unabhängig davon eingenommen werden.
Über die Dauer einer Einnahme entscheidet der Arzt, da sie abhängig ist von der Erkrankung und wie gut der Patient auf den Wirkstoff reagiert. In der Regel bedarf es mehrerer Wochen, bis ein Behandlungserfolg erkennbar ist. Bei einer Therapie von Depressionen wird nach einer signifikanten Verbesserung in der Regel die Behandlung noch sechs Monate fortgesetzt.
Nebenwirkungen
Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen, gehört Übelkeit. Wobei die Nebenwirkungen abhängig sind von der Höhe der Dosierung. Auch Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Durchfall oder Mundtrockenheit können auftreten. Viele der Beschwerden verschwinden jedoch im Lauf der Therapie oder verringern sich.
Häufig berichten Patienten unter anderem auch von Erkältungen, Halsschmerzen, Appetitlosigkeit oder verstärktem Appetit, Sehstörungen, Rücken- und Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme oder vermehrtem Schwitzen.
Gelegentlich kann es zu einer Magen-Darm-Entzündung kommen, zu jahreszeitlich bedingten Allergien, Ohrenschmerzen, Herzproblemen, Bluthochdruck oder Atembeschwerden.
Selten sind hingegen hoher oder niedriger Blutzucker, Bewegungsschwierigkeiten, Stresssymptome, endokrine Probleme, Herzrhythmusstörungen, erhöhte Cholesterinwerte oder Abbau von Muskelgewebe.
Grundsätzlich gilt es sofort den Arzt darüber zu informieren, wenn Beschwerden auftreten. Insbesondere wenn es um gravierende geht, wie beispielsweise dem Stevens-Johnson-Syndrom. Dabei handelt es sich um einen schweren Hautausschlag mit Blasenbildung aufgrund einer immunologischen Intoleranzreaktion, die zur Ablösung der Haut führt. In der Regel treten derartige Symptome in den ersten drei Wochen nach Therapiebeginn auf. In so einem Fall wird der Arzt die Behandlung umgehend abbrechen.
Auch eine allergische Reaktion mit pfeifendem Atem, geschwollenem Gesicht und juckendem Hautausschlag gilt als schwerwiegend. Ebenso wenn sich Haut und Augen gelb verfärben, was auf eine Leberschädigung hindeuten kann. Auch ein Krampfanfall, hoher Blutdruck, Erregung, Verwirrtheit, schneller Herzschlag oder Suizidgedanken sind massive Nebenwirkungen, die sofort dem Arzt gemeldet werden müssen.