Ein Phasenpräparat zeichnet sich dadurch aus, dass jede Filmtablette der jeweiligen Packung die gleiche Menge an Hormonen enthält. Im Gegensatz dazu sind Zwei- oder sogar Drei-Phasen Präparate zu nennen, deren Hormonzusammensetzung innerhalb einer Zykluspackung variiert.
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Die rezeptfreie Lilia Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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Preise
Lilia Preise siehe Apotheke
Inhalt
Mikropille Lilia
Die Pille Lilia zählt darüber hinaus zu den Mikropillen (Kombinationspillen). Das Besondere an Mikropillen ist, dass sie eine geringere Hormondosis (bezugnehmend auf die Östrogenmenge) enthalten als die ersten klassischen Antibabypillen. Eine Mikropille sollte nicht mit der Minipille verwechselt werden, welche nur Gestagene enthält und zum Beispiel in der Stillzeit ihre Anwendung findet. Mikropillen enthalten fast immer das Östrogen Ethinylestradiol, die Art des enthaltenen Gestagens (Gelbkörperhormons) kann innerhalb der unterschiedlichen Mikropillen jedoch variieren.
Aufgrund der besseren Verträglichkeit sind die Mikropillen heutzutage äußerst beliebt. In der Regel liegt der enthaltene Östrogenanteil pro Tablette bei weniger als 50 Mikrogramm. Lilia enthält pro Tablette 30 Mikrogramm Ethinylestradiol, sowie 2 Milligramm des Gestagens Chlormadinon.
Jede Zykluspackung der Pille Lilia enthält 21 gelbe runde Filmtabletten ohne Spaltung oder Kerbe. Jede Filmtablette hat einen Durchmesser von 6,1 mm, eine Höhe von 2,8 mm und ein Gewicht von 90 Milligramm. Die Pille kann nur mit ärztlicher Verschreibung erworben werden. Die Pille wird in Deutschland grundsätzlich von den gesetzlichen Krankenkassen für alle jungen Frauen bis zum vollendeten 22. Lebensjahr bezahlt.
Lilia gibt es in einer Packung für einen Zyklus (N1), in einer Packung mit drei Zykluspackungen (N2), sowie in einer Packung mit sechs Zykluspackungen (N3). Der Preis einer 6-Monatspackung der Pille Lilia liegt in etwa bei 45€, der einer 1-Monatspacking bei ca. 15 €. Der Zulassungsinhaber ist die Aristo Pharma GmbH in Berlin.
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
Die Kombinationspille Lilia enthält die aktiven Wirkstoffe Ethinylestradiol und Chlormadinonacetat. Jede Filmtablette enthält 0,03 mg Ethinylestradiol, sowie 2 mg Chlormadinonacetat (= 1,79 mg Chlormadinon pro Tablette).
Ethinylestradiol (Östrogen)
Ethinylestradiol ist ein synthetisch hergestellter Arzneistoff aus der Gruppe der Östrogene. In der Regel wird Ethinylestradiol zusammen mit einem Gestagen eingesetzt (Einphasenpräparat, siehe Abschnitt „Mikropille Lilia“). Ethinylestradiol ist mit dem körpereigenen Estrogen verwandt und führt dazu, dass die Reifung der Eier im Eierstock gehemmt wird. Darüber hinaus werden die Hormone, die für die Auslösung des Eisprunges verantwortlich sind unterdrückt.
Chlormadinon (Gestagen)
Chlormadinon stellt ein künstlich hergestelltes Gestagen, auch bekannt unter dem Namen Gelbkörperhormon dar. Chlormadinon bewirkt, dass der Schleim des Gebärmutterhalses dickflüssiger wird und die Spermien folglich nur sehr schwer eindringen können. Zusätzlich verhindert Chlormanidon, dass sich die Gebärmutterschleimhaut für eine Eizelle physiologisch vorbereiten kann. Nach der Aufnahme von Chlormadinon ist die Wirkstoffkonzentration im Blut nach ein bis 2 Stunden maximal. Chlormadinon hat natürlich auch eigene Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Zwischenblutungen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen, Schwindel, Übelkeit Gewichtszunahme und viele weitere (siehe Abschnitt „Risiken und Nebenwirkungen“).
Sonstige Bestandteile der Pille Lilia
Neben den aktiven Wirkstoffen enthält jede Tablette Lactose -1-Wasser, Lactose, Maisstärke, Povidon K30, Magnesium stearat, Talkum, Macrogel 3350, Titandioxid, Poly(vinylalkohol), schwarzes Eisen(III)-oxidhydrat, sowie Chinolingelb.
Wirkung
Die Pille Lilia kombiniert die Wirkungsmechanismen des Östrogens Ethinylestradiol und des Gestagens Chlormadinon und verhindert mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Schwangerschaft. Lilia hat einen Pearl-Index von 0,8; d.h. von 100 Frauen, die über 1 Jahr hinweg diese Pille korrekt einnehmen, werden 0,8 Frauen schwanger.
Einnahme
Wie für alle Verhütungspillen sollte auch vor der Einnahme von Liliana eine gründliche allgemeine gynäkologische Untersuchung bei einem Gynäkologen bzw. einer Gynäkologin erfolgt haben. Eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen werden und der Arzt wird mit der Patientin gemeinsam entscheiden, ob diese Pille geeignet ist.
Die Pille darf nicht eingenommen werden, wenn eine Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe vorliegt, wenn die Patientin in der Vergangenheit oder Gegenwart Blutgerinnsel in den Beinen, der Lunge oder in einem anderen Organen hat oder hatte (dies gilt ebenfalls für Vorstadien oder frühen Anzeichen eines solchen Ereignisses), sowie bei bösartigen hormonabhängigen Tumorerkrankungen oder dem Verdacht eine derartige Erkrankung zu haben.
Besonders wichtig ist es ebenfalls, den behandelten Gynäkologen zu informieren insofern die Patientin raucht. Insbesondere die Kombination Rauchen und ein Alter über 35 Jahre ist unter der Einnahme der Pille sehr riskant. Übergewicht ist ebenfalls ein Faktor, der bei der Beurteilung der Eignung für die Pille Lilia eine Rolle spielen kann (siehe auch unter dem Abschnitt „Nebenwirkungen und Risiken dieser Pille“).
Anwendungsempfehlung
Die Pilleneinnahme erfolgt wie in der Packungsbeilage beschrieben. Die Einnahme der ersten Filmtablette sollte möglichst du mit dem ersten Tag der Blutung beginnen. Die entsprechend gekennzeichnet der Filmtablette (zum Beispiel für Montag) wird aus dem Blister gelöst und die Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt. Idealerweise erfolgt die Einnahme immer zur gleichen Zeit (der Abstand zwischen den Einnahmen sollte in der Regel 24 Stunden betragen). Nachdem die 21 Tabletten eine Packung eingenommen wurden, erfolgt eine siebentägige Pillenpause. Nach dieser Pause wird die Einnahme fortgesetzt, d.h. mit einer neuen Zykluspackung begonnen.
Sollte einmal die Pilleneinnahme vergessen werden, kann man sie innerhalb der darauffolgenden 12 Stunden bedenkenlos nachholen, die empfängnisverhütende Wirkung ist hierbei nicht beeinträchtigt. Wenn der Abstand die 12 Stunden überschreitet, soll die letzte vergessene Filmtablette eingenommen werden; allerdings müssen dann zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen ergriffen werden. Erst nach sieben Tagen ist die empfängnisverhütende Wirkung wiederhergestellt. Die siebentägige Pause fällt weg, insofern sie in diesen Zeit Raum fallen würde.
Besonderheiten der Pille Lilia
Wie schon erwähnt gehört die Pille Lilia zu den Mikropillen. Vorteil der Mikropillen ist, dass die Hormondosis geringer ist als bei den herkömmlichen Antibabypillen und folglich auch die Nebenwirkungen oft milder ausfallen. Die Pille Lilia kann ebenfalls bei Menstruationsbeschwerden d.h. heftigen, unregelmäßigen und schmerzhaften Blutungen helfen. Lilia kann dabei helfen, den Zyklus regelmäßiger zu gestalten und die Blutungsdauer und Stärke zu verringern. Auch eine positive Wirkung auf das Hautbild kann beobachtet werden. Die Wirkung auf den jeweiligen Körper ist aber immer individuell. Bei der einen Frau kann Lilia gut wirken und keine unangenehmen Nebenwirkungen verursachen, bei einer Anderen können belastende Nebenwirkungen auftreten.
Nebenwirkungen und Risiken
Diese Pille sollte grundsätzlich in der Stillzeit nicht eingenommen werden, da die Hormone in die Muttermilch übergehen können und somit das Baby erreichen können. In der Schwangerschaft werden grundsätzlich eher Minipillen, die nur ein Hormon enthalten empfohlen; die so genannten Stillpillen.
Selbstverständlich sollte diese Pille niemals eingenommen werden, wenn eine Überempfindlichkeit oder Unverträglichkeit gegen einer ihrer Inhaltsstoffe vorliegt. Besonders das enthaltene Chinolingelb mit der E-Nummer E 104 kann Allergien hervorrufen.
Wie schon oben erwähnt, sollte die Pille nicht eingesetzt werden, wenn eine Vorgeschichte für Schlaganfall, Herzinfarkt, Thrombose oder Blutgerinnungsstörungen vorliegt.
Auch bei vor allem östrogenabhängigen Tumoren, wie zum Beispiel Brusttumoren oder Endometriumtumoren ist Vorsicht geboten. Hormonabhängige Tumoren nähren sich sozusagen vom Östrogen und können weiter, beziehungsweise schneller wachsen. Auch, wenn die Regelblutung ausbleibt oder ungewöhnliche Blutungen im Vaginalbereich auftauchen, muss die Ursache zuerst abgeklärt werden. Bei möglichen Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, sowie psychischen Erkrankungen oder anderen Organerkrankungen, muss Rücksprache mit dem Gynäkologen beziehungsweise der Gynäkologen erfolgen. Bei Raucherrinnen ist das Thromboserisiko per se erhöht, sodass eine zusätzliche Pilleneinnahme das Risiko weiter vervielfachen würde. Das Alter der Patientin spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Risikobewertung.
Aufgrund der in der Pille enthaltenen Hormone, steigt grundsätzlich das Risiko für Thrombosen und andere thromboembolische Ereignisse an.
Erst nach sorgfältiger Risikoabwägung mit dem behandelten Gynäkologen beziehungsweise der Gynäkologen sollte eine Einnahme der Pille auf Rezept erfolgen. Wie schon oben genannt, sind vor allem die Kombination, Rauchen, Alter der Patientin sowie Übergewicht bei der Entscheidung für oder gegen die Pille Lilia mit einzubeziehen.
Grundsätzlich können auch bei dieser Pille Zwischenblutungen auftreten. Insofern diese dauerhaft und sehr störend für die Patienten sind, sollte auf eine andere Verhütungsmethode beziehungsweise eine andere Pille zurückgegriffen werden.
Weitere zu nennende unerwünschte Wirkungen unter der Einnahme der Lilia sind Magen-Darm Beschwerden, Schwitzen, Haarausfall, Gewichtsveränderung, Kopfschmerzen, Nervosität, Müdigkeit, Depressionen, Wassereinlagerungen, Brustschmerzen und Änderungen der Libido.
Es sollte immer bedacht werden, dass eine Pille grundsätzlich nicht vor sexuell übertragbaren Erkrankungen, wie zum Beispiel eine HIV Infektion schützen, hierfür müssen immer physikalische Barrieremethoden, wie Kondome verwendet werden.