Novalgin ist zur oralen Gabe in Form von Filmtabletten und Tropfen sowie zur rektalen Verabreichung in Form von Zäpfchen erhältlich.
Novalgin ohne Rezept kaufen
Sie können Novalgin ohne Rezept legal online bestellen.
Die vorgestellten Anbieter sind seriös und zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und Sicherheit aus.
Die rezeptfreie Ciprofloxacin Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
Novalgin Tabletten rezeptfrei online bestellen
- Novalgin online kaufen ohne Rezept: www.dokteronline.com/novalgin
Novalgin ohne Rezept kaufen
- Es besteht die legale Möglichkeit, Novalgin ohne Rezept online zu kaufen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Novalgin per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für das Online-Rezept ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Preise
Novalgin Preise siehe Apotheke
Inhalt
Wirkung
Die stark schmerzlinderne Wirkung von Novalgin beruht auf der Eigenschaft des Wirkstoffs Matamizol, die Produktion von Prostaglandinen im Gehirn und im Rückenmark zu unterbinden. Prostaglandine sind Gewebshormone. Sie wirken als Schmerzbotenstoffe und beeinflussen zudem die Schmerzwahrnehmung.
Der fiebersenkende Effekt des Wirkstoffs wird durch die Beeinflussung des fiür die Temperatur zuständigen Regulationszentrums im Gehirn erreicht.In Deutschland gilt die Zulassung des Wirkstoffs Metamizol für folgende Indikationen:
- starke und akute Schmerzen infolge von Operationen oder Unfällen
- Tumorschmerzen
- Koliken
- sonstige akute oder chronische starke Schmerzen, sofern andere therapeutische Maßnahmen nicht indiziert sind
- hohes Fieber, das nicht auf andere Maßnahmen anspricht
Gegenanzeigen von Novalgin
Novalgin darf nicht eingenommen werden
- bei einer Veränderung des Blutbildes
- bei einer Knochenmarkschädigung
- bei einer Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- bei einem Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel
- im letzten Drittel der Schwangerschaft sowie in der Stillzeit
- bei bekannter allergischer Reaktion auf Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Aspirin
Patienten mit einer Störung der Leber- oder Nierenfunktion sowie ältere und geschwächte Patienten sollten die Einzel- und Gesamtdosis sowie den Einnahmeabstand individuell mit dem Arzt vereinbaren.
Novalgin sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden bei
- niedrigem Blutdruck
- Kreislaufstörungen
- akutem Herzinfarkt
- Herzinsuffizienz
- Asthma
- Hypovolämie (Verminderung der Blutmenge/des Plasmas)
- Niereninsuffizienz
- chronischem Nesselausschlag
- Durchblutungsstörungen des Gehirns
- Porphyrie
- Flüssigkeitsmangel
Anwendung, Einnahme und Dosierung
Die Dosierung von Novalgin wird vom Arzt an die Intensität der Schmerzen oder des Fiebers angepasst. Zudem wird die Empfindlichkeit des Patienten, auf den Wirkstoff zu reagieren, berücksichtigt. Es soll stets die niedrigstmögliche Dosis des Präparats zur Anwendung kommen.
Die Anwendungsdauer wird vom Arzt bestimmt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung sowie dem Krankheitsverlauf.
Wurde die Einnahme vergessen, so wird zum nächsten vorgeschriebenen Einnahmezeitpunkt mit der normalen Dosierung fortgefahren.
Bei Überdosierung von Novalgin können Schwindel, Krämpfe, Übelkeit sowie Blutdruckabfall bis hin zum Koma auftreten. Bei Verdacht auf Überdosierung sollte umgehend der Arzt konsultiert werden.
Die Einzeldosis bei der Behandlung von Fieber bei Kindern kann durch den Arzt an das Alter und Körpergewicht angepasst werden.
Novalgin 500 Filmtabletten
Bei Jugendlichen über 15 Jahren ab 53 kg Körpergewicht sowie Erwachsenen liegt die maximale Tagesdosis Metamizol bei 4.000 mg, entsprechend 8 Tabletten Novalgin 500. Die Einzeldosis beträgt höchstens 1.000 mg (2 Tabletten). Die Einzeldosis kann bis zu viermal täglich in Abständen von sechs bis acht Stunden eingenommen werden.
Kinder von 10–14 Jahren können eine maximale Tagesdosis von 2.000 mg (4 Tabletten), verteilt auf vier Einzeldosen à 500 mg (entsprechend einer Tablette), einnehmen.
Novalgin Filmtabletten werden unabhängig von der Mahlzeit mit einem Glas Wasser eingenommen. Die Wirkung des Arzneimittels setzt in der Regel 30 bis 60 Minuten nach Einnahme ein.
Novalgin Tropfen
20 Tropfen Novalgin entsprechen 500 mg Metamizol. Die Tropfen werden eingenommen und können mit Wasser oder Tee verdünnt werden.
Allgemeine Dosierungsempfehlung
- Jugendliche ab 15 Jahre und Erwachsene:
Einzeldosis 20–40 Tropfen, ein- bis viermal täglich - Jugendliche von 13–14 Jahren (Körpergewicht 46–52 kg):
Einzeldosis 15–35 Tropfen, ein- bis viermal täglich - Kinder von 10–12 Jahren (Körpergewicht 31–45 kg):
Einzeldosis 10–30 Tropfen, ein- bis viermal täglich - Kinder von 7–9 Jahren (Körpergewicht 24–30 kg:
Einzeldosis 8–20 Tropfen, ein- bis viermal täglich - Kinder von 4–6 Jahren (Körpergewicht 6–23 kg):
Einzeldosis 5–15 Tropfen, ein- bis viermal täglich - Kinder von 1–3 Jahren (Körpergewicht 9–15 kg):
Einzeldosis 3–10 Tropfen, ein- bis viermal täglich - Säuglinge unter 12 Monaten (Körpergewicht unter 9 kg):
Einzeldosis 1–5 Tropfen, ein- bis viermal täglich
Novalgin Erwachsenensuppositorien
Die Dosierung des Medikaments sollte individuell vom Arzt festgelegt werden.
- Die allgemeine Dosierungsempfehlung liegt für Jugendliche ab 15 Jahren (Körpergewicht über 53 kg) bei einem Zäpfchen ein- bis viermal täglich.
- Kinder unter 15 Jahren dürfen das Medikament nicht andwenden.
Das Zäpfchen wird über den Enddarm eingeführt.
Novalgin Kindersuppositorien
Die Dosierung sollte mit dem Arzt abgestimmt werden. Die Tagesdosis wird über den Tag verteilt verabreicht.
- Jugendliche von 13–14 Jahren (Körpergewicht 46–53 kg): 1 Zäpfchen bis zu sechsmal täglich
- Kinder von 10–12 Jahren (Körpergewicht 31–45 kg): 1 Zäpfchen bis zu fünfmal täglich
- Kinder von 7–9 Jahren (Körpergewicht 24–30 kg): 1 Zäpfchen bis zu viermal täglich
- Kinder von 4–6 Jahren (Körpergewicht 19–23 kg): 1 Zäpfchen bis zu dreimal täglich
Das Zäpfchen wird über den Enddarm eingeführt.
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen sind Wirkungen, die trotz vorschriftsmäßiger Anwendung der Arznei auftreten können, jedoch nicht auftreten müssen. Bei Novalgin wurden folgende Nebenwirkungen gelegentlich beobachtet (Betroffene bis zu 1 von 100):
violetter bis dunkelroter Hautausschlag, teilweise mit Blasenbildung (fixes Arzneimittelexanthem)
Blutdruckabfall, der durch die Medikamentenwirkung direkt bedingt sein kann und in diesem Fall selten bzw. am ehesten bei sehr hohem Fieber zu einem schweren Blutdruckabfall führt. Symptome: Zittern, Schwindel und Herzrasen sowie Übelkeit bis hin zur Ohnmacht
Seltene Nebenwirkungen (Betroffene bis zu 1 von 1.000)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide oder anaphylaktische Reaktionen), die von leichten in schwere Reaktionen übergehen und lebensbedrohlich, sogar tödlich sein können.
- Hautausschlag, beispielsweise makulopapulöses Exanthem
Sehr seltene Nebenwirkungen (Betroffene bis zu 1 von 10.000)
- Asthma-Anfälle
- Zerstörung der zu den weißen Blutkörperchen gehörigen Granulozyten (Agranulozytose). Offenbar begünstigt durch Einnahmedauer >1 Woche; Symptome: Halsschmerzen, Schüttelfrost und Fieber sowie Entzündungen im Bereich des Mundraums, Rachens, der Nase sowie im Genital- und Analbereich; tödlicher Ausgang möglich
- Verminderung der Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie). Symptome: höhere Blutungsneigung, punktförmige Einblutungen in Schleimhäute und Haut.
- Stevens-Johnson-Syndrom; Symptome: Unwohlsein, Fieber, Rhinitis, Bindehautentzündung, Blasen im Mundraum, Rachen, Genitalbereich
- Verminderung der Nierenleistung bis hin zum Nierenversagen; Nierenentzündung
Zudem können Nebenwirkungen auftreten, deren Häufigkeit aufgrund mangelnder Datenlage nicht bestimmt werden kann. Dazu gehören Magen-Darm-Blutungen, Herzinfarkt infolge einer allergischen Reaktion, Kreislaufversagen infolge eines anaphylaktischen Schocks.
Die häufig beobachtete Rotfärbung des Urins beruht auf einem Abbauprozess und ist ungefährlich.
Bei der Einnahme des Medikaments kann es zusätzlich zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln kommen. Daher muss der Arzt beim Verschreiben von Novalgin über alle Medikamente informiert werden, die der Patient verwendet.