Mit diesem Arzneimittel werden Infektionen behandelt, die aufgrund von Penicillinase-bildenden Staphylokokken entstanden sind. Hierbei handelt es sich um Infektionen der Knochen, Schleimhäute, Haut, Atemwege, der Knochen und des Endokards.
Der Wirkstoff gehört der Untergruppe der Isoxazolylpenicilline an, deren Charakteristika die β-Lactamase-Resistenz ist. Zudem ist der Wirkstoff gegen Erreger grampositiver Art wirksam. Neben Verdauungsstörungen sind Hautausschläge die häufigsten unerwünschten Nebenwirkungen. Nur in seltenen Fällen kommt es zu schweren Nebenwirkungen wie beispielsweise Erkrankungen der Leber mit einer Gallenstauung.
Dieses verschreibungspflichtige Arzneimittel ist entweder in Kapselform oder als Präparat für Injektionen am Markt.
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Preise
Flucloxacilline Preise siehe Apotheke
Inhalt
Inhaltsstoffe
Der Anteil des aktiven Wirkstoffes Flucloxacillin-Natrium liegt bei 500 mg je Kapsel.
Dieses weiße Pulver ist sowohl kristallin als auch hygroskopisch. Fluxucloxacillin-Natrium kann leicht in Wasser gelöst werden.
Weitere Bestandteile sind Natrium-Ion, Carboxymethylstärke, Magnesium Stearat und Gelatine. Zudem ist in den Kapseln Titandioxid, rotes Eisenoxid, schwarzes und gelbes Eisenoxidhydrat und schwarze Drucktinte enthalten.
Damit die Wirkkraft dieses Schmalspektrum-Antibiotikums nicht minimiert wird, sollte das Arzneimittel vor Feuchtigkeit und Hitze geschützt gelagert werden. Es ist empfehlenswert, das Medikament im Umkarton aufzubewahren, da Licht die Wirkkraft verringert.
Wirkung und Wirkungsweise
Dieses Arzneimittel ist bakteriostatisch bzw. bakterizid und weist eine hohe Wirksamkeit gegen grampositive Erreger wie beispielsweise Staphylokken und Streptokokken auf. Während andere Penicillin-Präparate wie Amoxicillin keine Resistenz gegenüber β-Lactamasen aufweisen, ist Flucloxacillin resistent. Grund hierfür ist die Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese aufgrund der Inhibition der Transpeptidasen.
Der antibiotische Wirkstoff tötet Bakterien ab. Flucloxacillin hemmt den Aufbau der Zellwand von Bakterien. Dieser Wirkstoff schwächt die Außenhülle der Bakterien und bringt diese zum Platzen.
Flucloxacillin kann nur dann Bakterien angreifen, wenn deren Außenhülle entweder gerade entsteht oder sich im Umbau befindet. Dies bedeutet, dass die Bakterien ausschließlich während des Wachstums oder der Vermehrung angegriffen werden können.
Das säurestabile Flucloxacillin ist in der Lage, den Magen ungehindert zu passieren. Die Halbwertszeit dieses Wirkstoffes liegt bei 45 Minuten. Flucloxacillin zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Gewebegängigkeit aus. Bevor der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht, passiert dieser die Plazentaschranke.
Flucloxacillin wird Großteils renal ausgeschieden. Nur ein geringer Teil wird über die Galle ausgeschieden.
Wofür wird Flucloxacillin angewendet?
Dieses Antibiotikum ist zugelassen, um Infektionen zu behandeln, die aufgrund von Penicillinase-bildenden Staphylokokken entstanden sind. Hierzu zählen nicht nur bakterielle Infektionskrankheiten wie Atemwegsinfektionen, sondern auch Infektionen der Harnwege und der Haut.
Flucloxacillin wird bei Bakterieninfektionen des Gewebes und der Haut wie bei Haarbalgentzündungen, also Furunkeln, und Eiterbeulen, die in der Fachsprache als Abszesse bezeichnet werden, verschrieben. Ebenso findet dieses Medikament bei Pyrodermie Anwendung. Hierbei handelt es sich um Entzündungen der Haut, die eitern und brennen. Auch bei Nagelwallentzündungen kann dieses Arzneimittel verschrieben werden.
Bei Bakterieninfektionen der Atemwege und der Harnwege kann Flucloxacillin ebenso helfen wie bei bakteriellen Entzündungen des Magen-Darm-Traktes und akuten Harnblasenentzündung.
Dosierung und Einnahme
Flucloxacillin sollte 30 bis 120 Minuten vor dem Essen eingenommen werden. Nur dann kann die Absorption maximiert werden. Die Kapsel wird zusammen mit etwas Wasser geschluckt.
Anzuraten ist die Einnahme auf nüchternen Magen, da die Wirkungsweise durch Nahrung negativ beeinflusst wird.
Die Dosis der verschreibungspflichtigen Flucloxacillin Hartkapseln wird vom Arzt auf jeden Patienten individuell abgestimmt.
Der Arzt nimmt die Dosierung abhängig von Faktoren wie dem Alter, dem Körpergewicht, der Funktion der Niere und der Schwere der Infektion vor.
Sollte die Dosierung mit den Kapseln nicht erreicht werden können, bietet sich eine intravenöse Verabreichung an.
Die Dosierung variiert meist zwischen ein bis zwei Kapseln, die dreimal pro Tag eingenommen werden.
Es ist davon abzuraten, die Gesamtdosis ohne ärztliche Rücksprache zu überschreiten.
Im Falle einer Überdosierung gehören Durchfall, Erbrechen und Übelkeit zu den häufigsten Nebenwirkungen. Sollten Patienten den Verdacht hegen, eine zu hohe Dosis eingenommen zu haben, so sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Neben der oralen Einnahme kann dieses Medikament auch intravenös verabreicht werden.
Patienten, die an einer Störung der Nierenfunktion leiden, sollten einen Facharzt konsultieren. Bei Nierenfunktionsstörungen wird die Dosis oftmals reduziert und nicht selten empfehlen Ärzte einen längeren Abstand zwischen den einzelnen Dosierungen.
Die Dauer der Anwendung ist einerseits von der Art der Beschwerde, andererseits der Dauer der Erkrankung abhängig.
Die Einnahme dieses Schmalspektrum-Antibiotikums sollte konsequent und in ärztlicher Absprache erfolgen.
Wer die Einnahme versehentlich vergessen hat, sollte keinesfalls bei der nächsten Einnahme die doppelte Menge zu sich nehmen. Es gilt, die Dosierung beizubehalten.
Flucloxacillin ist für Personen ab zehn Jahren geeignet. Jüngere Kinder sollten dieses Antibiotikum nicht einnehmen, da andere Präparate in puncto Darreichungsform und Stärke des Wirkstoffs besser geeignet sind.
Ab einem Alter von 50 Jahren sollte dieses Arzneimittel unbedingt in Absprache mit dem Arzt eingenommen werden, da bei der Anwendung in diesem Alter Vorsicht geboten ist.
Frauen, die schwanger sind oder stillen, sollten sich an einen Arzt wenden und beraten lassen.
Flucloxacillin wirkt sich nicht negativ auf die Verkehrstüchtigkeit aus und auch die Verbindung mit geringem Alkoholkonsum stellt kein Problem dar.
Sollte Flucloxacillin trotz einer Gegenanzeige verschrieben worden sein, so ist die Konsultation eines Arztes oder Apothekers notwendig.
In einigen Fällen ist das Risiko, welches die Einnahme bei einer Gegenanzeige birgt, geringer als der therapeutische Nutzen.
Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen sind mit jenen von Penicillin G ident.
Unerwünschte Wirkungen, die bei der Einnahme dieses Antibiotikums auftreten können, sind Beschwerden des Magen-Darm-Traktes. Hierzu zählen Durchfälle, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen ebenso wie Appetitlosigkeit.
Zudem können Kopfschmerzen und Schwindel auftreten. Einige Patienten berichten von Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut. Neben Juckreiz und Hautrötungen können schwere Hautausschläge und nesselnde Ausschläge unliebsame Nebenwirkungen darstellen.
Dieses Medikament kann zu einem Anstieg der Leberwerte führen und in seltenen Fällen treten Infektionen mit Hefepilzen oder anderen Bakterien auf.
Sobald Patienten eine Veränderung oder Störung der Befindlichkeit wahrnehmen, sollte ein Arzt oder Apotheker kontaktiert werden.
Zu den sehr selten ebenso wie schweren Nebenwirkungen zählen Cholestase, Entzündungen der Leber, Störungen der Nierenfunktion und des Blutbildes.
Wird Flucloxacillin wiederholt intravenös verabreicht, so kann es an der Stelle der Injektion zu einer Phlebitis kommen.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Kontraindikationen
Bei einer Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Ebenso ist ärztlicher Rat gefragt, wenn eine Überempfindlichkeit gegen Cephalosporin oder Penicillin vorliegt. Auch bei Störungen der Leberfunktion oder Gelbsucht ist dieses Schmalspektrum-Antibiotikum kontraindiziert.
Zudem sollten Patienten Absprache mit dem Arzt halten, wenn Allergien, schwere Herzschwäche oder eingeschränkte Funktionen der Leber oder Nieren vorliegen.
Auch bei Störungen des Salzhaushaltes wie einem Ungleichgewicht des Magnesium- oder Natriumspiegels, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Flucloxacillin kann die Wirkungsweise der Anti-Baby-Pille beeinträchtigen. Folglich sollten Frauen, die mit der Pille verhüten, für die Einnahmedauer eine extra Maßnahme zur Empfängnisverhütung treffen.
Es gilt zu beachten, dass dieses Medikament nicht frühzeitig abgesetzt werden sollte, da sonst das Risiko eines erneuten Ausbruchs der Krankheit steigt.
Bei einigen Arzneimitteln, die gleichzeitig mit Flucloxacillin eingenommen werden, können Wechselwirkungen auftreten, welche die Wirkungsweise und Nebenwirkungen verändern.
Der Eintritt einer Wechselwirkung ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.
Aus diesem Grund sollten Sie ärztlichen Rat einholen, damit abgeklärt wird, ob Risikofaktoren vorliegen.
Da es sich bei Flucloxacillin um ein organisches Anion handelt, kann sich der Blutspiegel erhöhen. Zudem kann dieses Arzneimittel zu einer reduzierten Wirksamkeit oraler Kontrazeptiva führen.