Eingetragene Handelsnamen, die den Wirkstoff enthalten sind Keflex, Acfex, Cephalex, Ceporex, L-Xahl, Medoxine, Ospexin, und Torlasporin. Das Antibiotikum findet sowohl in der Humanmedizin als auch in der Tiermedizin Anwendung.
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Inhalt
Was ist Cephalexin?
Bei Menschen wird der Wirkstoff bei leichten bis mittelschweren Infektionen eingesetzt, die z. B. die oberen und tiefen Atemwege, den Hals-Nasen-Ohren Bereich, die Nieren, die Geschlechtsorgane oder die Gelenke betreffen.
Cephalexinhat bakteriostatische Eigenschaften, das heißt es tötet die Bakterienzellen nicht ab (bakterizid), sondern verhindert deren Vermehrung, indem es die Synthese von essenziellen Peptidoglycan hemmt. Dadurch kann keine neue Zellwand gebildet werden, wodurch sich das Bakterium nicht teilen kann. Insbesondere wirkt das Antibiotikum besonders stark gegenüber Staphylokokken (=gram-positiven Bakterien), kann jedoch instabil bei gram-negativen Bakterien sein, die beta-Lactamase produzieren.
In reiner Form liegt Cephalexin (Summenformel C16H17N3O4S) als kristallines weißes Pulver vor, das einen charakteristischen Geruch besitzt
Speziell handelt es sich um ein halbsynthetisches Antibiotikum, das heißt zur Herstellung wird ein Naturstoff verwendet. Im Gegensatz dazu ist ein biosynthetischer Stoff ein nicht-modifizierter Wirkstoff, während bei einem vollsynthetischen Antibiotikum nur anorganische Moleküle zur Herstellung verwendet werden.
Halbsynthetische Antibiotika haben häufig den Vorteil, dass sie effektiver als biosynthetisch hergestellte Wirkstoffe sind, aber deutlich stabiler als vollsynthetische Arzneimittel.
Speziell gehört Cephalexinzur Klasse der Cephalosporine. Dabei handelt es sich um Breitband-Antibiotika, die gegen eine Vielzahl von bakteriellen Erregern eingesetzt werden können. Die sogenannten klassischen Cephalosporine wurden erstmals aus einem Schimmelpilz isoliert und dienen als Ausgangsprodukt für verschiedene Antibiotika.
Wie wirkt Cephalexin?
Das Antibiotikum wirkt gegen eine Vielzahl von v. a. gram-positiven Bakterien wie beispielsweise Staphylokokken. Das Wirkprinzip beruht dabei auf die Störung der bakteriellen Zellwandsynthese. Speziell hemmt Cephalexindie bakterielle Murein-Transpeptdidase, die für die Quervernetzung von Murein in der Zellwand verantwortlich ist. Murein (auch Peptidoglycan genannt) ist ein aus Aminosäuren und Zuckern bestehendes Molekül, welches den Hauptbestandteil der Zellwand von Bakterien darstellt.
Dadurch kann von dem Bakterium keine neue Zellwand synthetisiert werden, was aber für die Vermehrung (Zellteilung) unabkömmlich ist. Deshalb wirkt Cephalexinbakteriostatisch, indem es das Wachstum der Bakterien hemmt. Im Gegensatz dazu gibt es auch bakterizide Antibiotika, die zur Auflösung der Bakterien führen. Der Effekt ist jedoch derselbe: Die Infektion wird besiegt.
Bei gram-negativen Bakterien findet Cephalexindagegen keine Anwendung. Viele gram-negativen Bakterien besitzen das Enzym beta-Lactamase, was den Wirkstoff zersetzen kann und daher für die Bakterien unschädlich macht.
Anwendung, Einnahme und Dosierung von Cephalexin
Wann wird Cephalexin angewendet?
Cephalexinwird bei verschiedenen leichten bis mittelschweren Infektionen eingenommen, die v. a. von gram-negativen Bakterien verursacht wurden. Es handelt sich um ein Breitband-Antibiotikum und kann daher bei vielen verschiedenen Erregern verwendet werden. Angewendet wird es bei Infektionen der oberen und tieferen Atemwege oder im Hals Nasen Ohren Bereich, bei Infektionen der Niere und der Harnwege, bei Infektionen der Haut, der Geschlechtsorgane oder der Knochen und Gelenke.
Einnahme und Dosierung
Das Antibiotikum wird oral eingenommen, indem es unzerkaut mit Flüssigkeit heruntergeschluckt wird. Der Wirkstoff ist stabil gegenüber Säure und wird daher nicht von der Magensäure zersetzt.
Für Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene ist eine Einnahme dreimal täglich von 1000 mg des Wirkstoffs empfohlen, was einer Tagesdosis von 3000 mg entspricht. Die Tabletten sollten regelmäßig alle 8 h eingenommen werden, um die Konzentration von Cephalexinim Blut konstant hoch halten zu können. In schweren Fällen sollte – immer nach Rücksprache mit einem Arzt – der Wirkstoff viermal täglich (regelmäßig alle 6 h) eingenommen werden, was dann einer Tagesdosis von 4000 mg entspricht.
Wie bei allen Antibiotika ist es wichtig, die Dauer der Anwendung (nach Rücksprache mit dem Arzt für sieben bis zehn Tage) auf jeden Fall einzuhalten! Auch wenn sich eine Besserung der Symptome bereits nach wenigen Tagen (in der Regel zwei bis drei Tage nach der ersten Anwendung) einstellt, muss das Antibiotikum weiterhin dreimal täglich eingenommen werden. Andernfalls können Bakterien überleben und schlimmstenfalls Resistenzen ausbilden. Dadurch können sich multi-resistente Keime entwickeln, die nur mit sehr speziellen (Reserve-)Antibiotika bekämpft werden können. Außerdem sind bei nicht-Beachtung Spätschäden möglich, wie zum Beispiel rheumatisches Fieber.
Wir für alle Antibiotika gilt auch für Cephalexin, dass die Einnahme in regelmäßigen Abständen erfolgen sollte. Wenn die Einnahme vergessen wird, darf zum nächsten Zeitpunkt nicht die doppelte Menge eingenommen werden, sondern die Behandlung sollte normal weitergeführt werden. Werden mehrere Einnahmen vergessen, sollte Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden, um sicherzustellen, dass dies keine negativen Auswirkungen auf die Genesung der Krankheit hat.
Nebenwirkungen
Da das Cephalexinals Breitband-Antibiotikum viele Bakterien beeinflusst, werden auch einige für den menschlichen Körper nützliche Bakterien geschädigt, was zu Nebenwirkungen führen kann. Generell gilt, dass diese Nebenwirkungen auftreten können, aber nicht bei jeder Person und bei jeder Person in gleicher Intensität auftreten müssen.
Wenn es zu besonders schwerwiegenden Nebenwirkungen kommt, sollte die Einnahme des Medikaments umgehend abgebrochen werden und ein Arzt aufgesucht werden. Kommt es während der Behandlung zu schweren Durchfällen, kann dies auf eine Darmerkrankung (pseudomembranöse Enterokolitis) hinweisen, die sofort untersucht werden muss. Sehr selten ist eine allergische Reaktion auf das Medikament, die sich in den typischen Allergie Reaktionen bemerkbar macht. Auch in diesen Fall, sollte die Einnahme sofort unterbrochen werden.
Bei einer wiederholten oder langfristigen Anwendung kann es sein, dass Bakterien eine Resistenz ausbilden und sich daher nicht mehr durch Cephalexinbehandelt lassen. Daher sollte die Anwendung immer entsprechend der Packungsbeilage und in Absprache mit dem behandelten Arzt erfolgen.
Weitere Nebenwirkungen, die bei der Anwendung des Medikaments möglich sind:
Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Verwirrtzustände, allergische Reaktion der Haut (Ausschlag, Juckreiz, Schwellungen), Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfall, kurzzeitige Entzündung der Leber, cholestatische Gelbsucht.