Das Wichtigste in Kürze
Monocylin
- gehört zur Gruppe Tetrazykline
- gilt als Breitspektrumantibiotikum
- bakteriostatische Wirkungsweise bzgl. grampositiver und -negativer Bakterien
- breit ausfallendes Wirkungsspektrum
Minocyclin ohne Rezept kaufen
Sie können Minocyclin ohne Rezept legal online bestellen.
Die vorgestellten Anbieter sind seriös und zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und Sicherheit aus.
Die rezeptfreie Minocyclin Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
Minocyclin Tabletten rezeptfrei online bestellen
- Minocyclin online kaufen ohne Rezept: www.dokteronline.com/minocyclin
Alternative Versandapotheke:
Minocyclin ohne Rezept kaufen
- Es besteht die legale Möglichkeit, Minocyclin ohne Rezept online zu kaufen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Minocyclin per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für das Online-Rezept ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Preise
Minocyclin Preise siehe Apotheke
Inhalt
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Minocyclin ohne Rezept kaufen
- 3 Was versteht man unter Minocyclin?
- 4 Die Anwendungsgebiete des Minocyclin
- 5 Die Wirkung von Minocyclin
- 6 Die richtige Dosierung und Einnahme
- 7 Mögliche Nebenwirkungen
- 8 Wann sollte Minocyclin auf keinen Fall angewendet werden?
- 9 Was gilt bei Schwangerschaft bzw. Stillzeit zu beachten?
Was versteht man unter Minocyclin?
Das als Breitspektrumantibiotikum bekannte Minocyclin stammt aus der Gruppierung der sogenannten Tetrazykline. In Bezug auf seine Wirkungsweise hemmt Minocyclin die Vermehrung sowie das Wachstum der Bakterien, auch bekannt unter dem Fachbegriff bakteriostatische Wirkungsweise. So wirkt Minocyclin nicht nur auf gramnegative Bakterien darunter Bordetella pertussis, Brucellen, Neisserien, Haemophilus spp. und Yersinien, sondern auch bei grampositiven Bakterien dazu gehören Listerien als auch Streptokokken. Eine übergeordnete Rolle findet vor allem die Wirkung gegenüber intrazellulären Keimen statt, diese wirkt sich einerseits auf Chlamydien und Mykoplasmen andererseits auf Rickettsien aus.
Die Anwendungsgebiete des Minocyclin
Minocyclin hemmt das Wachstum der Bakterien und kann auch zur Behandlung von Hautinfektionen eingesetzt werden. Seine Wirkstoffe heilen außerdem Infektionen innerhalb des HNO-Bereiches, der unteren und oberen Atemwege, des Magen-Darm-Traktes als auch Infektionen die Nieren betreffend. Sollten Entzündungen in den Harnwegen oder Geschlechtsorganen auftreten, so kann auch in diesem Fall Minocyclin zur Heilung verwendet werden. Darüber hinaus lindert es Akne sowie Rosazea.
Der Anwendungsbereich von Minocyclin gestaltet sich als überaus vielfältig, so können auch Gallenwegs- und Chlamydien-Infektionen mithilfe der Einnahme des Medikaments gelindert bzw. geheilt werden. Hinzu kommen außerdem Borrelien-Erkrankungen sowie eher selten auftretende Infektionskrankheiten darunter fallen Bartonellose, Brucellose, Listeriose, Melioidose, Ornithose, Pest sowie Rickettiose. Zur Vorbeugung einer Hirnhautentzündung mit dem Auslöser der Meningokokken empfehlen Ärzte ebenfalls die Einnahme von Minocyclin.
Die Wirkung von Minocyclin
Minocyclin gilt als Antibiotikum bzw. als sogenanntes Breitspektrumantibiotikum. Das zur Gruppierung der Tetrazykline gehörende Minocyclin verhindert demnach die Entstehung bzw. Bildung weiteren Eiweißes innerhalb der Bakterien. Infolgedessen kommt es zur Hemmung des Wachstums der Bakterien, sodass auch eine Vermehrung dieser Mikroorganismen verhindert werden kann. Eine solche Funktion bzw. Wirkungsweise ist auch unter dem Begriff „bakteriostatisch“ bekannt.
Mit seinem überaus breit ausfallenden Wirkungsspektrum erweist sich Minocyclin als sehr hilfreich bei den unterschiedlichsten Infektionen bzw. Bakterien. So ergaben Forschungen, dass nur ein geringer Anteil von Bakterien, dazu gehören unter anderem die Pneumokokken als auch Streptokokken, über natürliche bzw. erworbene Mechanismen zu einer wirksamen Abwehr gegen Minocyclin verfügen. Sollte es aus diesem Grund zu einer Infektion der eben genannten Krankheitserreger kommen, so ist von einer Behandlung mit dem Wirkstoff Minocyclin abzusehen.
Die richtige Dosierung und Einnahme
Bei der Dosierung sowie Einnahme sind vor allem mögliche Wechselwirkungen im Auge zu behalten. Abhängig von der jeweiligen Arzneiform des Minocyclin (zum Beispiel in Form von Tabletten, Salbe oder Spritze) kann sich die Wechselwirkung ganz unterschiedlich entwickeln.
Sollte man neben Minocyclin noch ein anderes Antibiotikum einnehmen bzw. anwenden wie beispielsweise Cephalosporine oder Penicilline so kann es passieren, dass die Möglichkeit zur gegenseitigen Wirkungsabschwächung besteht.
Im Falle von Abführmitteln, Eisenpräparaten, Säurebindenden Mitteln, Aktivkohle, Gallensäure-bindende Mittel (dazu gehört unter anderem Colestyramin), Calcium-Präparate als auch von Milch kann es mit dem Minocyclin Wirkstoff zur Bildung einiger unlöslicher Komplexe kommen. Solche Komplexe behindern wiederum die Aufnahme des Wirkstoffes aus dem Magen-Darm-Trakt, sodass infolgedessen der Wirksamkeit des Minocyclin deutlich gemindert wird. Aus diesem Grund sollten die genannten Substanzen bei mindestens 120 Minuten Zeitabstand nacheinander eingenommen werden.
Die Wirkungsweise des Minocyclin kann außerdem durch Antiepileptika (z. B. Carbamazepin, Phenytoin) oder Barbiturate abgeschwächt werden. Auch Frauen sollten bei der Einnahme von Minocyclin vorsichtig sein, da der Wirkstoff sich auch auf hormonelle Verhütungsmittel wie zum Beispiel die Pille auswirken kann. Die Folge ist eine verringerte bzw. kaum vorhandene Wirksamkeit der Pille.
Ebenfalls beeinflusst werden orale Antidiabetika und Antikoagulanzien mithilfe des Minocyclin. Dementsprechend müssen möglicherweise auch Anpassungen der Dosierung vorgenommen werden. Im Zuge der Herzglykoside kann mit der Einnahme des Medikaments Minocyclin auch dessen Wirksamkeit verstärkt auftreten. Nimmt man wiederum zeitgleich zu Minocyclin auch das Aknemittel Isotretinoin zu sich, kann dies zu einem erhöhten Hirndruck führen.
Auch auf Nebenwirkungen anderer Medikamente sollte man Acht geben. So werden Nebenwirkungen wie beispielsweise vom Asthma-Mittel Theophyllin, Entzündungshemmer Ciclosporin (vorgesehen gegen eine Organabstoßung) und Methotrexat und von Methoxyfluran (ein Narkosemittel) mittels der Einnahme von Minocyclin verstärkt.
Beim Thema Dosierung gelten zwei wichtige Faktoren: zum einen die Art der Erkrankung und zum anderen deren Schwere. Im Falle der Erwachsenen kommt es gewöhnlich am Anfang zu einer erhöhten Dosierung mit 200 mg Minocyclin. Anschließend werden im zwölf Stundentakt erneut 100 mg Minocyclin eingenommen. Die Dosierung bei Kindern (in der Regel ab etwa acht Jahren) ist wiederum vom Gewicht des Körpers abhängig. Demzufolge beginnt die Behandlung erst mit insgesamt 4 mg Minocyclin je Kilogramm des Körpergewichtes. Anschließend erfolgt, wie bei den Erwachsenen, im zwölf Stundentakt eine erneute Einnahme wobei es sich dann nur noch um 2 mg Minocyclin je Kilogramm handelt. Bei Akne-Patienten erfolgt die Einnahme zweimal am Tag mit jeweils 50 mg Minocyclin.
Mögliche Nebenwirkungen
Die nun folgenden Nebenwirkungen können (müssen allerdings nicht immer) bei der Einnahme von Minocyclin auftreten. Je nach Häufigkeit bzw. Art der Arzneiform können sich Nebenwirkungen unterschiedlich entwickeln.
Häufig auftretende Nebenwirkungen
- Blähungen
- Durchfall
- Erbrechen
- Fettstühle
- Fieber
- (gesteigerte) Lichtempfindlichkeit die Hautregionen betreffend
- Hautausschläge bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen
- Juckreiz
- Magendruck
- Sodbrennen bzw. Entzündungen bzgl. der Speiseröhre
- Übelkeit
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen
- Angioödeme (Gewebeschwellung aufgrund des Austritts von Flüssigkeit, die Blutgefäße betreffend)
- Ataxie (Störungen bzgl. der Bewegungskoordination)
- Entwicklung einer (schwarzen) Haarzunge
- Gelenkschmerzen
- Juckreiz bzgl der Region um den After
- (vorübergehende) Kurzsichtigkeit
- Leberentzündung
- Lyell-Syndrom
- Müdigkeit
- Myasthenie (Auftreten sowie Verschlechterung der Muskelschwäche)
- Nierenentzüdungen
- Pilzinfektionen (Mund- bzw. Darmschleimhaut)
- Schwindel
- Sehstörungen (Ablagerungen innerhalb der Augenbindehaut)
- Stevens-Johnson-Syndrom
- Störungen der Leberfunktion
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Nesselsucht oder Gefäßentzündungen)
- Vermehrung spezieller Leberenzyme
Selten auftretende Nebenwirkungen
- Beschwerden beim Schlucken
- Blutarmut
- Entzündungen im Bereich des Mundes bzw. Rachens
- geringe Anzahl von weißen Blutkörperchen sowie Blutplättchen
- Heiserkeit
- Kopfschmerzen
- Lupus-erythematodes-wirkende Symptome
- Pseudotumor cerebri (Erhöhung des Hirndruckes)
- Störung der Bildung von Blutzellen im Knochenmark
Sehr selten auftretende Nebenwirkungen
- Atemnot
- Blutdruckabfall
- Geschwüre in der Speiseröhre
- Kehlkopfschwellungen
- Schädigungen der Zahnschmelzregionen
- Störung des Mineral- und Wasser-Haushalts (v.a. bei bereits vorhandenen Nierenschäden)
- Tachykardie bzw. Herzrasen
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Wassereinlagerungen innerhalb des Gesichtes)
- Verfärbungen (schwärzlich) von Zähnen und Nägeln
Sonderfälle
Sollten noch während bzw. unmittelbar nach der durchgeführten Therapie mit Minocyclin starke dauerhafte Durchfälle auftreten könnte dies auf eine Darmentzündung zurückzuführen sein. Eine solche Entzündung ist auf die Gabe des Breitspektrumantibiotikas zurückzuführen und wird oft als pseudomembranöse Colitis betitelt. Nach dieser Feststellung wird die Therapie ohne Weiteres beendet. Anschließend erfolgt die Behandlung mittels Vancomycin.
Sollte die Anwendung des Minocyclin sich über einen längeren oder wiederholenden Zeitraum beziehen, so ist eine Superinfektion möglich. Hierbei treten entweder Hefepilze oder Minocyclin-unempfindliche Bakterien auf.
Zur Vermeidung des Steckenbleibens von Minocyclin innerhalb der Speiseröhre und den darauffolgenden Reizungen, sollte das Medikament niemals im Liegen eingenommen werden. Auch eine Einnahme unmittelbar vor dem zu Bett gehen ist eher abzuraten.
Wann sollte Minocyclin auf keinen Fall angewendet werden?
Das Medikament sollte sowohl bei Überempfindlichkeit gegen Tetrazykline oder andere Wirkstoffe als auch im Falle schwerer Funktionsstörungen der Nieren bzw. Leber in keinem Fall verwendet werden.
Was gilt bei Schwangerschaft bzw. Stillzeit zu beachten?
Von einem Einsatz des Wirkstoffes sowohl während der Schwangerschaft als auch der Stillzeit ist abzuraten. Denn nicht nur die Mutter, sondern auch das Kind können Schaden nehmen. Demzufolge kommt es bei einer Einnahme im Falle schwangerer Frauen zu einem erhöhten Risiko der Leberschädigung. Bei einem ungeborenen Kind bzw. Säugling können vermehrt Verzögerungen bzgl. des Knochenwachstums auftreten als auch dauerhafte Verfärbungen bzgl. der Zähne.