Vardenafil ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer, der zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eingesetzt wird. Eine off-label Anwendung bei pulmonaler Hypertonie wurde eine Zeit lang praktikziert. Seit der offiziellen Zulassung von Sildenafil und Tadalafil für diese spezielle Indikation, ist der Gebrauch verständlicherweise zurückgegangen.
Vardenafil ohne Rezept kaufen
Sie können Vardenafil ohne Rezept legal online bestellen.
Die vorgestellten Anbieter sind seriös und zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und Sicherheit aus.
Die rezeptfreie Vardenafil 5 mg / 10 mg / 20 mg Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
Vardenafil Tabletten rezeptfrei online bestellen
- Vardenafil online kaufen ohne Rezept: www.dokteronline.com/de/vardenafil
- Alternative Versandapotheke: www.zavamed.com/impotenz
Vardenafil ohne Rezept kaufen
- Es besteht die legale Möglichkeit, Vardenafil ohne Rezept online zu kaufen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Vardenafil Filmtabletten per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für das Online-Rezept ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Preise
Vardenafil Preise siehe Apotheke
Inhalt
Wirkung und Wirkstoff
Die Bezeichnung PDE-5 steht für Phosphodiesterase 5, ein Enzym, welches vorzugsweise in den Gefäßzellen, genauer gesagt in den glatten Muskelzellen, des Penisschwellkörpers lokalisiert ist. Dieses Enzym reagiert auf, von den Endothelzellen, freigesetztes Stickstoffmonoxid (NO), woraufhin das Signalmolekül Guanosintriphosphat (GTP) in zyklisches Guanosinmonophaosphat (cGMP) durch die PDE-5 umgewandelt wird. CGMP bewirkt über weitere Zwischenschritte eine Erweiterung der Gefäße des Penisschwellkörpers, wodurch eine Erektion leichter entstehen und länger aufrechterhalten werden kann.
Notwendiger Auslöser ist jedoch ein sexueller Stimulus, sprich ein sexueller Reiz. Ohne diesen kann primär kein NO aus den Endothelzellen freigesetzt werden und damit schlussendlich keine Erektion entstehen. Bei Menschen mit erektiler Dysfunktion funktioniert entweder der Mechanismus der NO-Freisetzung nicht richtig (z.B. eingeschränkte Funktion der Nerven bei Diabetikern) oder die Gefäße des Schwellkörpers sind durch artherosklerotische Ablagerungen verengt und es kann weniger Blut als üblich hindurchströmen und in den Schwellkörper gelangen.
Schneller Eintritt der Wirkung
Vardenafil zeichnet sich durch einen raschen Wirkungseinritt nach oraler Gabe aus. Die Tabletten sind in drei verschiedenen Wirkstärken verfügbar und werden vorzugsweise mit einem Glas Wasser eingenommen. Nachdem sie in den Magen-Darm-Trakt gelangt sind werden sie aufgelöst, der Wirkstoff wird freigesetzt und über die Darmschleimhaut des Dünndarms in die Pfortader transportiert. Von dort gelangt Vardenafil Stada in die Leber, wird verstoffwechselt und in den Blutkreislauf entlassen. Am Ende seiner Reise durch den Körper gelangt es in die Schwellkörper des Penis.
Der endgültige Abbau findet wiederum in der Leber statt. Ein weiterer Vorteil von Vardenafil Biomo gegenüber Sildenafil (Viagra), neben seinen rascheren Wirkungseintritt, ist, dass die Wirkung sehr viel länger andauert. Während Sildenafil eine Halbwertszeit von durchschnittlich drei bis fünf Stunden besitzt, hält der Effekt von Vardenafil Stada bis zu zwölf Stunden an. Damit muss nicht unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr an die Einnahme der Tabletten gedacht werden und eine einmal tägliche Gabe, spätestens ein bis zwei Stunden vor dem Geschlechtsverkehr, ist ausreichend.
Studien, Vardenafil oder Sildenafil?
Eine ganze Reihe klinischer, doppelverblindeter Studien konnte im direkten Vergleich zwischen Vardenafil Zentiva und Sildenafil beweisen, dass Vardenafil von einem deutlich größeren Anteil an Studienteilnehmern als besser wirksam beurteilt wurde, bei vergleichbarer Verträglichkeit. Der Befragung zufolge hatten mehr Teilnehmer in der Vardenafil-Gruppe eine Erektion und einen Orgasmus, verglichen mit der Sildenafil-Gruppe.
Interessant zu wissen ist, dass sämtliche Tabletten in den verschiedenen Stärken in fast allen europäischen Ländern rezeptpflichtig sind. Allerdings kommen die Krankenkassen nicht für die Kosten auf. Der Kunde muss diese folglich selbst bezahlen (Privatrezept).
Keine Fälschungen (Fakes) kaufen
Aufgrund der hohen Anzahl im Umlauf befindlicher Arzneimittelfälschungen, vor allem im Onlinehandel, empfiehlt sich die Bestellung und Abholung in der einer öffentlichen Apotheke.
Doch warum sind PDE-5-Hemmer wie Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil eigentlich rezeptpflichtig? Das liegt an der Tatsache, dass das Enzym PDE-5 nicht nur in den Gefäßen des Penisschwellkörpers vorkommt, sondern ebenso in anderen Organen und Zellen. So verfügt beispielsweise die Lunge über sehr viel PDE-5, auch Thrombozyten oder die Gefäßzellen im Herzen sind mit diesem Enzym ausgestattet. Wird jetzt ein PDE-5-Hemmer wie Vardenafil eingenommen, blockiert der Arzneistoff gleichfalls die Enzyme außerhalb des Penisschwellkörpers und es kann zu Neben- und Wechselwirkungen kommen.
Nebenwirkungen
Einige dieser Neben- und Wechselwirkungen stehen in der Vergangenheit mit Todesfällen in Verbindung. Bekannteste Interaktion ist jene mit Nitraten. Nitrate sind Arzneistoffe und werden bei ischämischen Herzkrankheiten wie der koronaren Herzkrankheit (KHK) eingesetzt. Sie bewirken eine Erweiterung der Gefäße, damit nehmen der Blutfluss und die Sauerstoffmenge im Herzen zu und ein Angina pectoris-Anfall bzw. ein Herzinfarkt werden verhindert.
PDE-5-Hemmer wie Vardenafil verstärken diese Wirkung. Ein ausgeprägter und lebensbedrohlicher Blutdruckabfall ist die Folge. Ähnlich verhält es sich mit blutdrucksenkenden Medikamenten aus der Klasse der Alphablocker. Alphablocker, zu dieser Gruppe gehören unter anderem Tamsulosin, Doxazosin und Alfuzosin, lösen eine Entspannung (Relaxation) der glatten Muskelzellen in den Arterien aus. Dies führt schlussendlich zu einer Reduktion des Blutdrucks oder zu einer verminderten Kompression der Harnröhre, womit bei benigner Prostatahyperplasie eine vollständige Entleerung der Harnblase ermöglicht wird.
Die Kombination aus Vardenafil und Alphablockern kann ebenfalls in einem starken Abfall des Blutdrucks münden. Der Abbau von Vardenafil erfolgt zu einem großen Teil über das hepatische (in der Leber lokalisierte) Enzym CYP3A4. Ein Großteil der Arzneistoffe wird über dieses Enzym abgebaut und anschließend ausgeschieden, doch einige Vertreter sind in der Lage das Enzym in seiner Funktion zu manipulieren. Im Fall von Vardenafil weniger gefährlich ist die Stimulation von CYP3A4 durch sogenannte Enzym Induktoren.
Hierzu zählen Johanniskraut (wird bei depressiven Zustandsbildern eingesetzt), Rifampicin (ein Antibiotikum) und einige Medikamente die bei Epilepsie zum Einsatz kommen, wie Carbamazeptin, Oxcarbamazepin und Phenobarbital. Bedingt durch die Stimulation wird Vardenafil schneller abgebaut, die Wirkung hält kürzer an und ist womöglich weniger intensiv. Anders verhält es sich bei CYP3A4 Hemmstoffen. Grapefruitsaft, Makrolidantibiotika (Erythromycin, Clarythromycin), Antipilzmittel (Ketokonazol, Itrakonazol oder Fluconazol) und viele HIV-Medikamente (Proteasehemmer) hemmen den Abbau von CYP3A4 in der Leber. Vardenafil wird langsamer eliminiert, die Wirkung hält länger an und ist unter Umständen stärker ausgeprägt. Ein überschießender und potentiell lebensbedrohlicher Abfall des Blutdrucks kann resultieren.
All diese Interaktionen mit anderen Medikamenten und Lebensmitteln sowie bestehende Erkrankungen und Leiden des Patienten, müssen unbedingt vor Erstverordnung ärztlich abgeklärt werden. Aus diesem Grund wurde die Abgabe der PDE-5-Hemmer der Rezeptflicht unterworfen. Somit können vor Beginn einer medikamtösen Behandlung der erektilen Dysfunktion Kontraindikationen und Wechselwirkungen erkannt und bestenfalls beseitigt werden.
Fazit und Bewertung
Im Großen und Ganzen ist Vardenafil, bei Beachtung der Kontraindikationen, ein sehr sicherer und gut verträglicher Arzneistoff, welcher sich bei impotenten Männern seit seiner Markteinführung großer Beliebtheit erfreut. Dies war bereits im Jahr 2003 der Fall, als Vardenafil von der Pharmafirma Bayer HealthCare unter dem Handelsnamen Levitra auf den Markt gebracht wurde. Mittlerweile ist Vardenafil ebenso unter den Handelsnamen Vivanza oder Staxyn verfügbar. Offiziell ist Ende Oktober 2018 das internationale Patent von Bayer HealthCare abgelaufen. Es kann als davon ausgegangen werden, dass in nicht allzu ferner Zukunft Generika am Markt erhältlich sein werden. Dies wird, wie auch im Fall von Viagra, mit einer deutlichen Preissenkung verbunden sein, womit sich die Kosten für eine Packung bzw. eine Tablette reduzieren.