Das heißt, eine vergessene oder verlorene Pille kann problemlos durch eine andere Pille im selben Blister ersetzt werden. Bei Zwei- bzw. Dreiphasenpräparaten enthalten die Tabletten einer Blistepackung nicht dieselbe Hormonmenge. Solche Zwei- oder sogar Drei-Phasen-Präparate müssen daher sehr diszipliniert eingenommen werde, da die Hormondosis in den Tabletten variiert und dem Zyklus angepasst ist.
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Die rezeptfreie Minisiston Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Minisiston per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für das Online-Rezept ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Preise
Minisiston Preise siehe Apotheke
Inhalt
Was ist die Mikropille Minisiston 20?
Die Pille Minisiston 20 ist als Mikropille sehr vorteilhaft, da sie eine geringere Hormondosis bzw. Östrogenmenge enthält als es bei klassischen „älteren“ Antibabypillen der Fall ist. Oft wird eine Mikropille mit der Minipille verwechselt. Eine typische Minipille beinhaltet nur Gestagene und wird vor allem in der Stillzeit angewendet. Mikropillen wie die Minisiston bestehen in der Regel aus dem Östrogen (meistens Ethinylestradiol), jedoch kann die Art des Gestagens (Gelbkörperhormon) eine andere sein. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit sind solche Mikropillen wie die Minisiston 20 überaus beliebt. Mikropillen kennzeichnen sich dadurch aus, dass sie weniger als 50 Mikrogramm eines Östrogens enthalten. Minisiston 20 enthält pro Tablette 20 Mikrogramm Ethinylestradiol, sowie 0,1 Milligramm des Gestagens Levonorgestrel.
Jede Zykluspackung der Pille Minisiston 20 enthält 21 konvexe, pinkfarbene, überzogene Filmtabletten. Die einzelnen Filmtabletten haben weder Spaltung noch Kerbe. Der Durchmesser einer Minisiston Filmtablette liegt bei 5,7 mm, die Höhe bei 3,8 mm und das Gewicht bei 93 mg. Die Pille ist verschreibungspflichtig. In Deutschland werden die Kosten für orale Verhütungsmittel grundsätzlich von der GKV (Gesetzliche Krankenversicherung) bis zur Vollendung des 22. Lebensjahres der Patientinnen übernommen.
Die Pille Minisiston 20 gibt es, wie es bei den meisten Pillen der Fall ist, in einer 1 Monatspackung (N1), in einer 3 Monatspackung (Packungsgrösse N2), sowie in 6 Monatspackung (Packungsgrösse N3). Der Preis einer 1 Monatspackung liegt bei ca. 15 €, der für eine 3 Monatspackung bei ca. 26 € und der Preis für eine 6 Monatspackung liegt bei ca. 45 €. Hersteller bzw. Zulassungsinhaber der Minisiston 20 ist die Jenapharma GmbH & Co. KG. Minisistron 20 ist das Originalpräparat, entsprechende Generikavarianten sind die Pillen Estelle, Evaluna, Illina oder Cleogyn. Natürlich gibt es noch weitere generische Varianten der Minisistron. Die PZN (Pharmazentralnummer) der Minisiston 20 fem ist die 4923664. Die Haltbarkeit dieser Pille liegt bei 5 Jahren. Minisiston sollte nicht bei einer Temperatur von über 30 Grad Celsius gelagert werden.
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
Minisiston 20 beinhaltet Ethinylestradiol und Levonorgestrel als aktive Wirkstoffe. Jede Filmtablette der Minisistron 20 enthält 0,02 mg Ethinylestradiol, sowie 0,1 mg Levonorgestrel.
Ethinylestradiol
Ethinylestradiol gehört zur Gruppe der Östrogene und wird synthetisch hergestellt. Ethinylestradiol wird in Verhütungspillen in Kombination mit einem Gestagen verwendet. (Details zum Einphasenpräparat, siehe auch Abschnitt zur Mikropille Minisiston 20). Ethinylestradiol ist strukturell ähnlich wie das Östrogen des weiblichen Körpers aufgebaut und führt zu einer Hemmung der Eireifung. Außerdem bewirkt Ethinylestradiol, dass die Hormone, die zu einer Auslösung des Eisprungs führen, gehemmt werden.
Levonorgestrel (Gestagen)
Levonorgestrel stellt ein künstlich hergestelltes Gestagen (Gelbkörperhormon) dar. Es führt dazu, dass dem Körper eine Schwangerschaft vorgetäuscht wird. Dabei wird dem Körper signalisiert, dass kein Eisprung und keine Monatsblutung eingeleitet werden soll. Levonorgestrel bewirkt ebenso, dass das Gebärmuttersekret zäher wird und ein Eindringen der Spermien verhindert wird.
Levonorgestrel erreicht ca. 3 Stunden nach Einnahme seinen Maximalspiegel im Blut. Dieser Wirkstoff wird als Empfängnisverhütung als Minipille (Einzelwirkstoff) ebenfalls angeboten oder aber auch als „Pille danach“. Hierbei wird Levonorgestrel in hoher Dosis bis zu 72 nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr in Form einer einzelnen Pille eingesetzt. Auch die Spirale enthält Levonorgestrel und kann bis zu 5 Jahre in der Gebärmutter verbleiben.
Sonstige Bestandteile der Pille Minisiston
Neben den aktiven Wirkstoffen Ethinylestradiol und Levonorgestrel beinhaltet jede Minisistron Filmtablette Lactose, Lactose-1-Wasser, Maisstärke, pflanzliches Magnesium stearat, Povidon K25, Saccharose, Talkum, Macrogel 6000, Titandioxid, Calciumcarbonat, schwarzes Eisen(III)-oxidhydrat, Glycerol 85%, Montanglycolwachs, sowie Eisen(III)-oxid.
Wirkung
Die Pille Minisiston 20 verhindert zuverlässig eine Schwangerschaft. Der Pearl-Index der Minisiston 20 liegt bei 0,69; innerhalb eines Jahres werden 0,69 von 100 Frauen schwanger, die diese Pille korrekt einnahmen.
Einnahme der Pille
Vor der Einnahme der Minisiston 20 sollte immer eine gynäkologische Untersuchung im Vorfeld erfolgen. Eine Schwangerschaft darf nicht vorliegen und der Arzt entscheidet gemeinsam mit der Patientin, ob Minisiston als Verhütungsmittel in Frage kommt. Bei einer vorliegenden Tumorerkrankung, vor allem wenn es sich dabei um einen hormonabhängigen Tumor (Brustkrebs, Eierstockkrebs) handelt, sollte dieses Verhütungsmittel auf keinen Fall angewendet werden.
Wie auch für alle anderen Arzneimittel gilt, dass diese Pille nicht eingenommen werden sollte, wenn eine Unverträglichkeit oder aber sogar eine Allergie gegenüber einen der Inhaltsstoffe vorliegt (siehe Abschnitt zu Nebenwirkungen und Risiken). Auch bestimmte Vorerkrankungen oder Erkrankungen in der medizinischen Vorgeschichte der Patientin haben Einfluss darauf, ob diese Pille eingenommen werden sollte oder nicht.
Anwendungsempfehlung
Bei der Dosierung und Anwendung der Pille ist die Packungsbeilage zu beachten. Die Pille sollte jeden Tag zur (in etwa) gleichen Zeit, wenn nötig mit etwas Flüssigkeit, eingenommen werden.
Nach der 21 tägigen Pilleneinnahme erfolgt eine siebentägige Pause. In dieser Zeit in tritt in der Regel die Blutung ein. Nach der 7 tägigen Pause wird eine neue Blisterpackung angebrochen und die Einnahme fortgesetzt.
Es ist sehr wichtig, dass zwei aufeinanderfolgende Einnahmen im Abstand von 24 Stunden erfolgen. Sollte eine Einnahme vergessen werden, so kann die Einnahme innerhalb von 12 Stunden nachgeholt werden. Wenn dieser Einnahmezeitraum überschritten wurde, dann ist ein Empfängnisschutz nicht mehr gewährleistet. In diesem Fall müssen für die nächsten 7 Tage andere Verhütungsmethoden angewandt werden. Erst nach 7 aufeinanderfolgenden Tagen der korrekten Einnahme ist der Empfängnisschutz wieder gewährleistet.
Die allererste Tabletteneinnahme erfolgt, insofern keine hormonale Verhütungsmethode zuvor verwendet wurde, wie bei den allermeisten Pillen am Tag der 1. Menstruationsblutung eines Zyklus. Es muss auch beachtet werden, das Durchfall und Erbrechen die Wirkung der Pille aufheben können und die Pille schnell nachgenommen werden muss. Auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und andere Medikamente können die Wirkung der Pille beeinflussen. Diese sind der Packungsbeilage der Minisiston zu entnehmen.
Besonderheiten der Pille Minisiston
Die Hormondosis der Minisiston 20 ist geringer ist als bei vielen anderen Antibabypillen. Aus diesem Grund fallen die Nebenwirkungen bei den meisten Patientinnen meist milder aus. Auch äußerst störende Zyklusstörungen können durch die Minisiston behoben werden. Schmerzhafte und starke Regelblutungen werden durch die Einnahme der Pille oftmals reguliert und das Wohlbefinden der Frau steigert sich im Allgemeinen.
Nicht zu vergessen sind auch die positiven Auswirkungen auf das Hautbild. Wichtig ist, dass die Wirkungen und Nebenwirkungen dieser Pille immer individuell sind. Wenn die Pille bei einer Patientin zum Beispiel einen positiven Effekt auf das Hautbild hat, kann dies bei einer anderen Frau ganz anders sein.
Nebenwirkungen und Risiken
Wie auch bei anderen hormonhaltigen Verhütungsmitteln gibt es zahlreiche potenzielle Nebenwirkungen. Häufige Nebenwirkungen sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, depressive Verstimmung sowie Stimmungsschwankungen und Brustschmerzen. Diese treten in einer Häufigkeit von mehr als 1 von 100 Anwenderinnen bis zu weniger als 1 von 10 Anwenderinnen auf.
Gelegentlich (mehr als 1 von 1000 Anwenderinnen bis zu weniger 1 von 100 Anwenderinnen) Treten Erbrechen, Durchfall, Flüssigkeitsretention, Migräne, verminderte Libido, Brustschwellung und Exanthem auf. Selten (bei 1 von 10.000 bis zu 1 von 1000 Anwenderinnen) treten Kontaktlinsenunverträglichkeit, Überempfindlichkeit, Gewichtsabnahme, gesteigerte Libido, Brustdrüsen- und Vaginalsekretion, Erythema nodosum oder multiforme sowie venöse und arterielle Thromboembolien auf.
Diese Pille ist grundsätzlich nicht für die Stillzeit geeignet, da die Hormone in die Muttermilch übergehen. In der Stillzeit sollte auf eine Minipille oder eine andere Verhütungsmethode umgestellt werden.
Bei dieser Pille kann es wir auch bei den meisten anderen hormonellen Verhütungsmitteln Zwischenblutungen auftreten. Sollten diese allerdings über einen längeren Zeitraum auftreten oder sehr störend für die Patientin sein, kann mit dem Arzt gemeinsam eine andere Verhütungsmethode in Betracht gezogen werden.
Eine besonders gefürchtete Nebenwirkung einer Pille sind thromboembolische Ereignisse, wie eine Beinvenenthrombose oder eine Lungenembolie. Diese können potenziell tödlich enden und entsprechende Risikofaktoren müssen vor der Einnahme der Pille vom Arzt erkannt werden. Vor allem Faktoren wie Übergewicht, ein Alter der Frau über 35 Jahre, entsprechende Vorerkrankungen sowie vor allem das Rauchen stellen potenzielle Risiken dar. Die Hormone in der Pille steigern grundsätzlich das Thromboserisiko und zusammen mit Rauchen, Übergewicht und dem Alter der Patientin kann dies fatale Auswirkungen haben.
Die Packungsbeilage gibt detailliert Auskunft darüber, welche Symptome auf eine Thrombose hinweisen könnten. Im Falle eines Verdachtes oder Unsicherheit sollte die Patienten unverzüglich ihren Arzt kontaktieren.
Wichtig ist, dass Minisiston wie alle anderen oralen Verhütungsmethoden nicht vor (sexuell) übertragbaren Erkrankungen (als Beispiel ist eine HIV- Infektion oder Hepatitis zu nennen) bewahren, hierfür müssen immer andere (physikalische) Verhütungsmethoden wie Kondome verwendet werden.