Bei Lorazepam handelt es sich um ein Medikament, welches unter anderem häufig zur Behandlung von Angststörungen, Schlafstörungen sowie zur Sedierung eingesetzt wird.
Deswegen gliedert es sich in die Gruppe der Benzodiazepine ein, also beruhigenden Mitteln. Lorazepam dient dabei als kurzfristiges Mittel zur Behandlung, da es ein hohes Abhängigkeitspotenzial aufweist. Da Lorazepam wie jegliche Benzodiazepine sogar als Betäubungsmittel aufgelistet ist, sind die Richtlinien zum Verschreiben sehr streng und die Darreichung nur nach ärztlicher Verordnung aufgrund wichtiger Gründe möglich.
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Inhalt
Wirkung und Wirkstoff
Lorazepam wirkt nicht nur beruhigend, also sedierend, sondern löst auch Angstzustände, hat also eine anxiolytische Wirkung. Darüber hinaus dient Lorazepam als Muskelrelaxans und besitzt ebenfalls eine krampflösende, also antikonvulsive Wirkung.
Der Wirkstoff fließt dabei direkt über das Blut an die Verbindungs- und Nervenbahnen im Gehirn und dockt dort im zentralen Nervensystem an. Diese Verbindungsstellen werden auch als Synapsen bezeichnet. Die Synapsen fungieren als sogenannte Vermittler, indem sie die Nervenzellen über Neutrotransmitter, also die Botenstoffe, verbinden.
Lorazepam kann an die GABA-A Rezeptoren im Gehirn andocken, was dafür führt, dass diese Reize nur vermindert oder verlangsamt ausstrahlen. In Folge dessen können zum Beispiel Reize, die Signale von Angst, Panik oder Unruhe ausgelöst werden, so stark gehemmt werden, dass der Körper sie nicht mehr wahrnimmt und keine körperlichen Symptome ausschüttet.
Ausgeschieden und abgebaut wird der Wirkstoff ganz normal über den menschlichen Urin.
Anwendung
Durch die beruhigenden Wirkungen dient Lorazepam vor allem als Medikament, welches für psychische Erkrankungen und Belastungen eingesetzt wird. Hierunter fallen vor allem Angststörungen, Depressionen, Stresssymptome, aber auch Schlafstörungen.
Außerdem kann es zur Sedierung vor operativen Eingriffen angewendet werden.
Da Lorazepam ebenfalls als Muskelrelaxans dient, kann es bei epileptischen Erkrankungen die Symptome lindern.
Bei Kindern unter sechs Jahren wird die Anwendung von Lorazepam nicht empfohlen. Bei Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr nur nach ärztlicher Notwendigkeit. Nur in seltenen Fällen von akuten epileptischen Anfällen, ist der Wirkstoff bereits für Kinder ab einem Monat zugelassen.
Auch Schwangere können den Wirkstoff zu sich nehmen.
Einnahme
Lorazepam wird in Tablettenform eingenommen. Es gibt den Wirkstoff aber auch in Form von Saft und Tropfen. Wird der Wirkstoff über eine Injektion verabreicht, so tritt die Wirkung bereits nach sehr wenigen Minuten ein.
Im Falle einer oralen Einnahme erfolgt der Eintritt der Wirkung nach rund 30 bis 45 Minuten.
Durch die mittlere Halbwertszeit, die Lorazepam aufweist, wirkt das Medikament für bis zu 18 Stunden.
Bei der Verschreibung des Wirkstoffes sollte darauf geachtet werden, dass die Gruppe der Benzodiazepinen, denen sich Lorazepam ansiedelt, schnell abhängig machen können. Aus diesem Grund wird das Mittel nur für kurzzeitige Behandlungen vermittelt. In der Regel zieht sich die Behandlung mit Lorazepam über einen Zeitraum von etwa zwei bis vier Wochen, damit der Körper nicht in eine Abhängigkeit gerät.
Dosierung
Die genaue Dosierung des Wirkstoffes richtet sich nach der Schwere der Symptome und Beschwerden. Im Regelfall werden 2 bis 4 Tagesdosen von Lorazepam verschrieben. In den Tabletten sind entweder 0,5 mg, 1 mg, 2 mg oder 2,5 mg des Wirkstoffes enthalten.
Eingenommen wird der Wirkstoff morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem zu Bett gehen, sodass tagsüber eine ausreichende Versorgung des Medikamentes durch die Halbwertszeit gewährleistet ist. Teils kann die Dosis am Abend etwas höher ausfallen, wenn mit der Einnahme zum Beispiel Schlafstörungen behandelt werden sollen. Die Dosierung fällt am Anfang eher geringer aus und kann bei Bedarf gesteigert werden.
Nebenwirkungen
Aufgrund der sedierenden und entspannenden Wirkung, kann die Einnahme von Lorazepam besonders am Anfang der Behandlung zu einer starken Müdigkeit führen. Daher sollte auf Autofahren kurz nach der Einnahme verzichtet werden. Ebenfalls kann die Einnahme zu einer Benommenheit führen, bei der die Patienten das Gefühl haben etwas neben sich zu stehen. Begleitet wird diese Benommenheit anfangs von einer Schläfrigkeit.
In eher seltenen Fällen hat die Einnahme des Wirkstoffes zu schlaffen Muskeln und einer allgemeinen Muskelschwäche geführt. Dies kommt vor allem durch die muskelentspannende Wirkung, die als Folge hat, dass ein Schwächegefühl in den Gliedern eintreten kann.
Ebenfalls kann die Aufnahme von Lorazepam im Körper zu depressiven Verstimmungen führen. Diese hören jedoch nach dem Absetzen des Medikamentes wieder auf. Auch Schwindelgefühle können durch die Einnahme vermehrt auftreten, welche oftmals mit Übelkeit begleitet werden.
Des Weiteren können allgemeine Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Durchfall auftreten.
Besonders kleinere Kinder oder ältere Menschen können unter gegenteiligen Wirkungen des Medikamentes leiden. Hierunter zählen sich Impulsivität, innere Unruhe oder Schlafstörungen.
In wenigen Fällen kann Lorazepam auch so vermehrten Angstgefühlen führen, was jedoch eine eher sehr seltene Nebenwirkungen darstellt und häufig durch eine niedrigere Dosierung behoben werden kann.
Im Falle von Erkrankungen der Atemwege wird der Wirkstoff nicht empfohlen. Auch in Fällen von Patienten, die zu Abhängigkeit von Benzodiazepinen neigen, sollte der Wirkstoff nicht verschreiben werden.
Ebenfalls muss die gleichzeitige Einnahme von Schmerzmitteln, wie Ibuprofen oder Paracetamol, Antiallergika und Antiepileptika dringend ärztlich geklärt werden, damit keine unerwünschten Wechselwirkungen auftreten. Patienten, die Mittel aufgrund von Herzproblemen einnehmen, sollten die gleichzeitige Einnahme von Lorazepam ebenfalls ärztlich abklären lassen.
Handelsnamen
Da Lorazepam ein äußerst bekannter Wirkstoff ist, findet sich dieser unter vielen verschiedenen Handelsnamen wieder. So ist Tavor ein beliebtes Medikament, welches häufig gegen Schlafstörungen, Panikattacken und Depressionen auf Rezept ärztlich verschrieben wird. Auch als Ativan, Laubeel und Temesta wird der Wirkstoff zum Verkauf angeboten. Allerdings bieten auch viele Hersteller wie ratiopharm oder Hexal Medikamente mit dem Wirkstoff Lorazepam zum Verkauf an.