Ramipril wurde im Jahr 1991 vom französischen Pharma-Konzern Aventis in den USA patentiert und gehört seitdem zu den am häufigsten angewandten Arzneistoffen zur Behandlung der arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck).
Bis heute ist das Originalmedikament auf dem Markt erhältlich. Doch nach Ablauf des Patentschutzes ist der Wirkstoff mittlerweile in zahlreichen weiteren Medikamenten enthalten. Dabei wird Ramipril, je nach Indikation, als alleiniger Wirkstoff eingesetzt, oder aber mit anderen Wirkstoffen kombiniert angewandt.
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Preise
Ramipril Preise siehe Apotheke
Inhalt
Anwendungsgebiete
Zumeist wird Ramipril zur langfristigen Therapie von Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) eingesetzt. Der Wirkstoff hat sich aber auch bei der Behandlung von Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und als Therapeutikum bei Nierenerkrankungen bewährt.
Ebenso ist Ramipril ein wirksames Therapeutikum zur Vorbeugung und zur Nachsorge bei einem Herzinfarkt.
Wirkstoff und Wirkung
Ramipril gehört zu den ACE-Hemmern. Diese Wirkstoffe sorgen dafür, dass im Körper eine geringere Menge von Angiotensin Converting Enzymen (ACE) gebildet wird, denn ACE wirkt sich auf die Produktion des Hormons Angiotensin II aus.
Ein hoher Angiotensin II Spiegel sorgt für eine Verengung der Blutgefäße und erhöht dadurch den Blutdruck. Darüber hinaus vermindert Angiotensin II die Ausscheidung von Wasser in den Nieren. Auch dies erhöht den Blutdruck.
Wird das ACE im Körper durch Ramipril gehemmt, wird dadurch auch eine geringere Menge Angiotensin II produziert, sodass sich die Einnahme von Ramipril senkend auf die Blutdruckwerte auswirkt.
Damit sich dieser gewünschte Effekt jedoch einstellt, muss der Wirkstoff Ramipril im Körper zunächst in Ramiprilat umgewandelt werden. Diese Umwandlung von Ramipril in seine wirksame Form geschieht in der Leber. Das Medikament erreicht daher erst einige Stunden nach der Einnahme seine maximale Wirksamkeit.
Anwendung und Einnahme
Ramipril ist ein Wirkstoff, der sich unmittelbar auf wichtige Körperfunktionen auswirkt. Daher ist der Arzneistoff, unabhängig von der individuellen Dosierung, in jedem Fall verschreibungspflichtig. Der Wirkstoff ist ausschließlich in Tablettenform erhältlich und wird üblicherweise zur Langzeittherapie eingesetzt.
Die Behandlung mit Ramipril beginnt in aller Regel zunächst mit der Einnahme kleiner Dosen. Die notwendige Dosis wird dabei langsam bis auf die vom Arzt festgelegte End-Dosierung gesteigert, denn der Wirkstoff erreicht im Körper erst nach circa drei bis vier Tagen einen stabilen Spiegel.
Um eine optimale Dosierung zu ermöglichen, sind Ramipril Tabletten in unterschiedlichen Konzentrationen von 2,5 mg bis hin zu 10 mg erhältlich.
Wichtig bei der Behandlung mit Ramipril ist eine regelmäßige und immer zur gleichen Tageszeit stattfindende Einnahme des Medikaments. Durch die Einnahme immer zur gleichen Tageszeit wird ein gleichbleibender Wirkstoffspiegel im Körper erreicht. Dabei kann Ramipril unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Beim Absetzen von Ramipril kommt es nicht, wie bei verschiedenen anderen Arzneistoffen, zu einem sogenannten „Rebound-Effekt“. Der Blutdruck steigt also nicht nach dem Absetzen von Ramipril extrem an. Eine ausschleichende Dosierung ist zum Absetzen des Medikaments daher nicht notwendig. Allerdings sollte Ramipril grundsätzlich nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt abgesetzt werden.
Risiken und Nebenwirkungen
Wird der ACE-Hemmer genau nach Anweisung des Arztes angewendet, gilt Ramipril als ein gut verträglicher Wirkstoff. Nur wenn die Behandlung mit einer zu hohen Dosis begonnen wird, kann dies zu einem plötzlichen und starken Blutdruckabfall führen.
Dennoch kann auch Ramipril, so wie jedes andere Medikament, zu Nebenwirkungen führen und die Behandlung mit dem ACE-Hemmer kann mit gewissen Risiken verbunden sein. So treten bei circa 1 bis 10 Prozent der Anwender von Ramipril Kopfschmerzen, Müdigkeit und Bauchschmerzen als häufigste Nebenwirkungen auf.
Ebenso können Erbrechen, Muskelschmerzen oder Muskelkrämpfe auftreten. Bei einigen Patienten kommt es auch zu erhöhten Kaliumwerten im Blut.
Ist die Nierenfunktion eingeschränkt, wird Ramipril langsamer ausgeschieden als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion. Der Wirkstoff darf dann nur in einer niedrigen Dosierung verabreicht werden.
Ramipril wird in der Leber in seine wirksame Form Ramiprilat umgewandelt. Patienten mit einer eingeschränkten Leberfunktion müssen daher mit einer verzögerten Wirkung des Medikaments rechnen.
Der ACE-Hemmer Ramipril wird seit fast dreißig Jahren erfolgreich zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Nierenerkrankungen eingesetzt. Entsprechend liegen detaillierte Studien zur therapeutischen Wirksamkeit von Ramipril bei Kindern und Patienten bis ins hohe Alter vor. Dabei stellte sich heraus, dass die Behandlung von Kindern mit Ramipril Wachstumsstörungen hervorrufen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
In der Schwangerschaft und während der Stillzeit sollte der Wirkstoff grundsätzlich nicht eingenommen werden.
Einnahme mit anderen Medikamenten
Bei gleichzeitiger Einnahme von Ramipril mit anderen Medikamenten kann es manchmal zu unerwünschten Wechsel- oder Nebenwirkungen kommen. So treten bei gleichzeitiger Einnahme von Ramipril mit Medikamenten, die die Konzentration von Kalium im Blut verändern, oder die die Anzahl der Blutzellen beeinflussen, recht häufig unerwünschte Nebenwirkungen auf, sodass der Arzt in diesen Fällen nur in Ausnahmefällen zu einer Therapie mit Ramipril raten wird.
Zudem kann die Wirkung von Insulin und anderen Antidiabetika durch die Einnahme von Ramipril verstärkt werden. Bei verschiedenen Antirheumatika kann Ramipril indes die Wirkung verringern. Dazu gehört unter anderem der häufig verwendete Wirkstoff Iboprufen.
Während einer Therapie mit Ramipril sollte daher grundsätzlich bei Schmerzen und Fieber auf den Wirkstoff Paracetamol zurückgegriffen werden.