Im chemischen Sinne handelt es sich um eine Gruppe der Glycoside.
Eine Interaktion mit dem Cytochrom 450 scheint bei Azithromycin im Gegensatz zu anderen Makroliden nicht gegeben zu sein.
Da es über eine lange Halbwertszeit verfügt, ist es ausreichend, es einmal täglich für drei Tage einzunehmen.
Es bietet einen kurzzeitigen Behandlungszeitraum, was es von anderen Makroliden unterscheidet.
Azithromycin ist somit nicht wirksamer als andere Makrolide, es hat aber eine längere Halbwertszeit und kann kurzzeitiger dosiert werden. Es gilt als gut verträglich, kann allerdings wie alle Medikamente mit anderen interagieren.
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Preise
Azithromycin Preise siehe Apotheke
Inhalt
Wofür wird es angewendet?
Azithromycin wird bei bakteriellen Atemwegsinfektionen der oberen und unteren Atemwege verwendet, insbesondere Pneumonien, Racheninfektionen, Bronchitiden, Entzündungen der Nasennebenhöhlen und Tonsillen.
Aus pneumologischer Sicht werden Makrolide bei der Bekämpfung von Infektionen der Atemwege sowie Mittelohrentzündungen als wichtigstes Mittel gesehen.
Ebenfalls Anwendung findet das Präparat bei akuten Mittelohrentzündungen sowie Genitalinfektionen.
Nicht angewendet werden sollte Azithromycin bei Streptokokkeninfektionen an Rachen und Mandeln.
In Studien weist es in mehr als 90 Prozent der Fälle einen Erfolg auf. In Vergleichsstudien mit andere Makroliden, die über längere Zeit als Azithromycin eingenommen wurden, hatten alle Stoffe einen klinischen Erfolg von über 90 Prozent.
Die Patienten, die mit Azithromycin behandelt worden waren, waren allerdings für eine kürzere Zeit krank und konnten ihre Arbeit schneller wieder aufnehmen.
Es gab auch keinen Fall, der auf die Therapie nicht angesprochen hätte.
Azithromycin kann auch bei Kindern als Alternative zu Penicillin angewendet werden. Es hat das gleiche Wirkspektrum und ist gleich gut verträglich. Durch die kürzere Zeit der Einnahme entstehen auch weniger Probleme dass sie auch tatsächlich genommen werden.
Wirkung und Wirkungsweise
Makrolide wirken bakteriostatisch, indem sie durch Bindung an die 50s Untereinheit die Proteinsynthese vorzeitig abbrechen. Dadurch wird die Translokation blockiert.
Azithromycin zeigt eine bessere Wirkung gegen gramnegative Bakterien als andere Makrolide, dafür wirkt es etwas schlechter gegen grampositive.
Es erreicht eine Bioverfügbarkeit von ca. 37 Prozent nach oraler Verwendung. Die maximale Plasmakonzentration ist etwa zwei bis drei Stunden nach der Einnahme erreicht.
Der Wirkstoff breitet sich im ganzen Organismus aus und erreicht im Gewebe eine höhere Konzentration als im Plasma, was auf eine starke Gewebebindung hinweist.
Azithromycin kann sich im Gewebe akkumulieren, wenn seine Konzentration in ihnen viel höher ist als im Plasma oder im Serum. Wird die angegebene Dosierung eingehalten, tritt dieser Fall aber nicht ein.
Die Besonderheit des Wirkstoffs äußert sich dadurch, dass er eine hohe Verweildauer in den Geweben aufweist. Er reichert sich auch sehr stark in den Abwehrzellen des Körpers an, baut sich aber nur sehr langsam ab.
Dies bringt den Vorteil mit sich, dass Azithromycin nur drei Tage lang eingenommen werden muss, durch seinen verlangsamten Abbau aber bis zu vier Tage nachwirkt.
Diese Tatsache schränkt die negative Wirkung auf das Verdauungssystem ein, bringt aber mit sich, dass das Medikament in einer niedrigen Konzentration lange im Körper bleibt.
Dies fördert die Bildung von Resistenzen, da der Keim immer noch in Kontakt mit dem Wirkstoff ist, sein Wachstum aber nicht mehr gehemmt werden kann.
Wird Azithromycin intravenös verabreicht, wird der größte Anteil in den ersten 24 Stunden durch die Niere ausgeschieden.
Dosierung und Einnahme
Die Dosierung muss für den Patienten individuell vom Arzt festgelegt werden. Maßgeblich ist vor allem die Schwere der Erkrankung.
Es gibt für Azithromycin verschiedene Behandlungskonzepte:
Für unkomplizierte Genitalinfektionen ist eine einmalige Einnahme von 1000mg ausreichend.
Für längere Einnahmen müssen insgesamt 1500mg des Wirkstoffs eingenommen werden.
Bei einer dreitägigen Behandlung werden 500mg einmal am Tag eingenommen.
Dauert die Behandlung über fünf Tage, so wird am ersten Tag eine 500mg Tablette genommen, an den 4 drauffolgenden Tagen eine halbe mit 250mg jeden Tag.
Nebenwirkungen
Es wird unterschieden zwischen häufigen, gelegentlichen und seltenen Nebenwirkungen.
Häufige Nebenwirkungen
(bei 1-10 von 100 Betroffenen)
Magen-Darmbeschwerden in Form von Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit.
Aber auch Bauchschmerzen und Verstopfungen können auftreten.
Allerdings muss angemerkt werden, dass Nebenwirkungen im Magen-Darmbereich sich weniger stark äußern als bei der Einnahme von sonstigen Makroliden.
Möglich sind Geruchs- und Geschmacksstörungen, Sehstörungen, Müdigkeit und Hautausschläge.
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen
(bei 1-10 Betroffenen von 1000)
Nervosität, Schläfrigkeit aber auch Schlaflosigkeit, Verminderung der weißen Blutkörperchen davon am häufigsten der neutrophilen Granulozyten, herabgesetzte Empfindlichkeit, Tinnitus sowie Verminderung des Hörvermögens, Ödeme, Schmerzen in der Brust und Lichtempfindlichkeit.
Seltene Nebenwirkungen
(bei 1-10 Betroffenen von 10000)
Vorkommen können Veränderung der Leberwerte und Störungen der Leberfunktion, Delir bei älteren Personen, aber auch krankhafte Unruhe und Zustände der Selbstentfremdung.
Hinweise & Risiken
Vorsicht ist geboten, wenn eine Störung der Leberfunktion vorliegt, weil die Leber Azithromycin abbaut.
Eine weitere Einschränkung für eine bedenkenlose Einnahme sind niedrige Elektrolytwerte, insbesondere Magnesium- und Kaliummangel sowie Herzerkrankungen, vor allem ein zu langsamer Herzschlag, schwere Störungen der Herzfunktion und eine Verlängerung der QT-Zeit.
Mögliche Wechselwirkungen bei einer Einnahme von Azithromycin mit anderen Medikamenten:
Bei einer Einnahme von mehreren Medikamenten gleichzeitig kann es immer zu einer gegenseitigen Beeinflussung der Wirksamkeit kommen.
Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Einnahme von Antihistaminika der zweiten Generation insbesondere Astemizol, bei der Verwendung von synthetischen Opioiden wie Alfentanil, die zur Stillung der Schmerzen währen Operationen angewendet werden sowie bei Mutterkornalkaloiden, verwendet bei Bluthochdruck, Migräne oder Durchblutungsstörungen.
Die Wirkung von Digoxin (Herzglycosid) wird durch Azithromycin verstärkt.
Anwendung von Azithromycin in der Schwangerschaft und Stillzeit
Es gibt einen hohen Erfahrungsumfang für die Anwendung von Azithromycin in der Schwangerschaft und Stillzeit.
Makrolide sind plazentagängig und können auf den Feten übergehen. Ihre Konzentration ist in der Amnionflüssigkeit im Allgemeinen deutlich geringer als im Serum.
Studien an mehr als 1000 Schwangerschaften haben keine Anhaltspunkte für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko im ersten Trimenon der Schwangerschaft ergeben.
Was das zweite und dritte Trimenon sowie die Zeit um die Entbindung betrifft, wird eine Beziehung zwischen der Einnahme von Makroliden und Pylorusstenosen diskutiert. Eine Gefahr konnte bisher aber nicht bewiesen werden.
Somit kann Azithromycin in der Schwangerschaft bei vorliegen einer Indikation verwendet werden.
Wird Azithromycin in der Stillzeit eingenommen, so zeigen die meisten Kinder keine Symptome. Selten können verdünnter Stuhlgang oder Durchfall auftreten.
Es besteht der Verdacht über eine Verbindung zwischen Makroliden in der Muttermilch und Pylosusstenose, der aber nicht bestätigt ist.
Azithromycin kann somit währen der Stillzeit angewendet werden bei vorliegen einer Indikation.
Handelsnamen
Die Handelsnamen für Azithromycin in Deutschland sind: Zithromax, Ultrenon, Azyter, InfectoAzit, Azi-Teva, eine große Zahl Generika.