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Testosteron erhöhen Medikamente
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Inhalt
Was ist Testosteron?
Testosteron ist ein bei beiden Geschlechtern vorkommendes Sexualhormon. Bei Männern ist Testosteron das wichtigste Sexualhormon. Bei Männern wird Testosteron zum größten Teil im Hoden und in geringem Maße auch in der Nebennierenrinde produziert. Bei Frauen wird Testosteron in geringen Mengen in den Eierstöcken und des Weiteren in der Nebennierenrinde produziert. Testosteron unterscheidet sich bei Männern und Frauen sowohl hinsichtlich seiner Konzentration im Körper als auch in seiner Wirkungsweise.
Wie entsteht Testosteron?
Die das Testosteron bildenden Hoden werden von der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) zusammen mit dem Hypothalamus im Zwischenhirn gesteuert. Letzterer schüttet GnRH aus, ein Hormon welches eine Testosteronüberproduktion verhindern soll. Die normale Testosteronproduktion bei Männern beträgt ca. 7 mg täglich. Von der Hirnanhangsdrüse wiederum werden zwei Sexualhormone ins Blut abgegeben, das follikelstimulierende Hormon (FSH) und das interstitielle zellstimulierende Hormon (ICSH).
FSH ist für die Spermienproduktion und ICSH für die Testosteronproduktion im Mann zuständig. Ein geringer Anteil von Testosteron ca. 2 %, befindet sich frei im Blutkreislauf. Über 95 % des Hormons ist an Proteine gebunden, mit ca. 50 bis 60 % an das sexualhormonbindende Globulin (SHBG) und ca. 40 bis 50 % an Albumin. Wirksam ist nur das im Blut vorhandene Testosteron. Um einen Testosteronmangel zu diagnostizieren wird neben dem Testosterongesamtwert (Summe aus freiem und an SHBG gebundenes Testosteron) manchmal auch der sogenannte Testosteron/SHBG-Quotient (molares Verhältnis zwischen Gesamt-Testosteron und SHBG) mit herangezogen.
Dieser bildet das im Blutserum biologisch wirksame, freie Testosteron ab. Die Blutabnahme zur Testosteronbestimmung sollte zwischen acht und zehn Uhr morgens erfolgen. Gegen Abend fällt der Testosteronwert wieder um etwa 20 Prozent ab. Ein Wert über 7,2 ng/dl für das berechnete freie Testosteron wird noch als ausreichend angesehen. Werte unter 5,2 ng/dl hingegen sind ein Hinweis auf Testosteronmangel.
Welche Aufgaben hat Testosteron im Körper?
Das männliche Geschlechtshormon Testosteron sorgt für den Aufbau von Muskelmasse und Knochendichte. Des Weiteren beeinflusst das Hormon den Fett- und Zuckerstoffwechsel und sorgt für die Spermienproduktion. In erster Linie ist Testosteron aber für die Ausprägung der primären, sekundären und tertiären Geschlechtsmerkmale beim Mann verantwortlich. Die primären Geschlechtsmerkmale wie Hoden, Nebenhoden, Samenwege und Penis sind von Geburt an vorhanden. Sekundäre Geschlechtsmerkmale, z. B. Körperbehaarung oder Barthaare hingegen entwickeln sich erst im Verlauf der Geschlechtsreife.
Tertiäre Geschlechtsmerkmale sind sonstige geschlechtsbezogene, körperliche Merkmale der Geschlechtsreife z. B. die Körpergröße oder die Anatomie des Beckens. Testosteron hat auch psychische Wirkungen. Bei Tieren etwa bewirkt es Imponier-, Kampf- und Balzverhalten sowie einen gesteigerten Geschlechtstrieb. Auch bei Menschen kann ein hoher Testosteronspiegel zu einer Verstärkung emotionaler Prozesse führen, wenn auch nicht so ausgeprägt wie bei Tieren. Klinische Untersuchungen konnten einen Zusammenhang zwischen Testosteron und anti-sozialem Verhalten wie erhöhte Aggressivität, übertriebene Selbstbezogenheit, starke Belohnungsmotivation sowie einer Abnahme sozialer Sensibilität und des Einfühlungsvermögens in andere Personen nachweisen.
Beim menschlichen Verhalten spielen aber auch verschiedene soziale und genetische Faktoren eine mitentscheidende Rolle. Den höchsten Stand der Testosteronproduktion erreichen junge Männer so etwa um das 20. Lebensalter. Danach sinkt der Testosteronwert kontinuierlich ab. Dieser Prozess ist völlig normal. Ein Testosteronmangel tritt am häufigsten während des sogenannten Klimakterium virile des Mannes ein. In diesem Lebensabschnitt lässt in der Regel die psychische und physische Leistungsfähigkeit nach. Es kann verstärkt zu Schlafstörungen und Herzklopfen kommen. Eine weitere oft unerwünschte Folge sind das Nachlassen von Geschlechtstrieb und Potenz.
Das wiederum kann häufig auch zu psychosozialen Belastungen beim Mann führen. Die altersassoziierte Abnahme des Testosteronspiegel ist aber für sich alleine noch kein Krankheitsbild. Erst wenn ein typisches Testosteronmangelsyndrom (Hypogonadismus) vorliegt, ist gegebenenfalls eine Behandlung indiziert. Beim akutem Hypogonadismus fehlt die hormonelle Aktivität der Hoden entweder ganz oder ist vermindert.
Ursachen für Testosteronmangel
Die Ursachen für zu niedrige Testosteron-Werte bei Männern sind vielfältig. In erster Linie natürlich der Alterungsprozess. In Frage kommen Fettsucht, Unterernährung, Alkohol-und Drogenmissbrauch, schwere chronische Erkrankungen, Dauereinnahme von Medikamenten (insbesondere von Kortison und anderen Hormonpräparaten) chronische Stress-Situationen sowie Störungen der Hodenfunktion (Klinefelter-Syndrom). Auch nach größeren Operationen kann der Testosteronspiegel absinken.
Symptome für Testosteronmangel
Ein Testosteronmangel äußert sich auf verschiedene Art und Weise. Wobei die Symptome einzeln oder auch gehäuft auftreten können. Körperliche Symptome wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Abnahme der Muskelmasse und -kraft sowie vermindertes Haarwachstum, können bereits ein deutlicher Hinweis sein, besonders wenn diese Symptome in Kombination auftreten. Weitere Symptome sind:
- Ihr Geschlechtstrieb (Libido) lässt nach: Es kommt immer häufiger auch zu Erektionsschwächen.
- Die Lust auf Sport geht ihnen verloren: Es fehlt jegliche Energie sich sportlich zu betätigen.
- Sie fühlen sich ständig müde: Trotz ausreichendem Schlaf wachen sie wie gerädert auf oder sie werden häufig wach und sind tagsüber todmüde.
- Sie bemerken einen unerklärlichen Leistungsabfall: Für Tätigkeiten, die ihnen früher leicht gefallen sind, brauchen sie wesentlich längere Zeit.
- Sie leiden unter Energieverlust und körperlicher Kraftlosigkeit: Körperliche Tätigkeiten fallen Ihnen immer schwerer.
- Ihr Bauchumfang nimmt gravierend zu: Damit verbunden ist oft ein Absinken des Testosteronspiegels
Dann ist ein Besuch beim Facharzt und eine Bestimmung des Testosteronstatus angesagt. Die Gesamt-Testosteronkonzentration im Blutserum bei erwachsenen Männern liegt bei 24 ng/dl bis 827 ng/dl. Der Testosteronwert schwankt im Tagesverlauf, er ist gegen Morgen am höchsten.
Die Blutabnahme zur Bestimmung des Testosteronwert erfolgt daher üblicherweise zwischen acht und zehn Uhr morgens. Gegen Abend fällt der Wert wieder um etwa 20 Prozent ab. Für das berechnete freie Testosteron gilt ein Wert über 7,2 ng/dl als ausreichend. Werte zwischen 5,2 – 7,2 ng/dl werden bereits als grenzwertig niedrig angesehen. Werte unter 5,2 ng/dl hingegen sind ein Hinweis auf Testosteronmangel.
Behandlung und Testosteronersatztherapie
Für eine hormonelle Substitutionstherapie mit Testosteron verlangen seriöse Anbieter in der Regel ein Rezept.
Als Ersatztherapie gibt es folgende Möglichkeiten:
- Monats-Spritze: Bei dieser ältesten Therapieform wird im Abstand von 3 bis 4 Wochen Testosteron injiziert. Ein erheblicher Nachteil dieser Methode sind aber die stark schwankenden Testosteronwerte.
- Pflaster: Werden täglich direkt auf die Haut des Rückens, der Oberarme, Innenseite der Oberschenkel oder Bauch geklebt. Die Pflaster garantieren eine gleichmäßige Hormonfreisetzung (60 % innerhalb der ersten 12 Stunden, 40 % in den 12 Stunden danach). Mögliche Nebenwirkungen sind unerwünschte Hautirritationen. Das direkt auf den Hodensack zu klebende Skrotalpflaster ist wegen starker Nebenwirkungen auf dem deutschen Markt nicht mehr erhältlich, kann jedoch über internationale Apotheken weiterhin bezogen werden.
- Gel: Das Gel wird täglich auf die Haut im Bereich der Schultern, Oberarme, Innenseite der Oberschenkel, Rückseite der Waden oder auch am Bauch aufgetragen und ermöglicht einen relativ konstanten Testosteronspiegel, wobei bei morgendlicher Anwendung auch der natürliche physiologische Tagesrhythmus erreicht werden kann. Im Unterschied zum Pflaster verursacht es auch wesentlich seltener Hautirritationen.
- Kapseln: Diese Verabreichungsmethode hat einen entscheidenden Nachteil. Da das Testosteron über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden muss, erfolgt ein sehr schneller Abbau in der Leber, was einen gleichmäßigen Testosteronspiegel relativ unwahrscheinlich macht. Die Kapseln sind abhängig vom Schweregrad der Symptome zwei- bis dreimal täglich einzunehmen.
- Testosteronimplantate: Diese werden bei einer ambulanten Operation unter die Haut appliziert. Sie garantieren einen guten Testosteronspiegel über 6 Monate hinweg. Testosteronimplantate sind in Deutschland bisher nicht zugelassen, können jedoch aus England bezogen werden.
- 3-Monats-Spritze: Neueste und gleichzeitig sinnvollste Therapieform bei Testosteronmangel. Die langwirksame Injektion ist neben dem Gel die effektivste Art einer Testosteronbehandlung. Mit der 3-Monats-Spritze kann ein 12 bis 16 Wochen anhaltender, gleichbleibender Testosteronspiegel erreicht werden.
Welche Nebenwirkungen können bei der Behandlung mit Testosteron auftreten?
Vor allem bei Verabreichung synthetischer Testosterone oder hoher Dosen, kann es zu einer ganzen Reihe möglicher Nebenwirkungen kommen. Bekannt sind z. B. Herzrhythmusstörungen, Erhöhung der Cholesterinwerte, Arteriosklerose, Thrombose/Schlaganfall, Veränderung der Schilddrüsenfunktion, Schwächung des Immunsystems und andere. Auch die psychischen Nebenwirkungen sind nicht zu unterschätzen. Es kann zu Gefühlsschwankungen, Depressionen, Nachlassen der Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit kommen. Um Risiken und Nebenwirkungen zu verringern sollte jede Hormonbehandlung mit einem Facharzt abgesprochen werden. Dieser wird zunächst den Hormonstatus bestimmen und sodann ein individuelles Therapiekonzept erstellen.
Zum Schluss noch ein Wort zum jüngsten Hype mit dem sogenannten Jungbrunnenhormon. In der Nebennierenrinde wird ein Vorstufenhormon mit der Bezeichnung DHEA (Dehydroepiandrosteron) produziert. DHEA wird bei Männern als auch bei Frauen in die Sexualhormone Östrogen bzw. Testosteron umgewandelt. Die DHEA-Produktion im menschlichen Körper steigt mit dem Erreichen der Pubertät kontinuierlich an und erreicht seinen Höchststand zwischen dem 25. und dem 30. Lebensjahr.
Danach sinkt der DHEA-Spiegel im Blut wieder kontinuierlich ab. Mit zunehmendem Alter sinkt die DHEA-Konzentration im Blut bis auf das zehn bis 20fache der Konzentration eines jungen Menschen ab. Nach den Wechseljahren stellt der Körper nahezu alle männlichen Hormone aus DHEA her. In mehreren Tierversuchen wurde nachgewiesen das die Verabreichung von zusätzlichem DHEA lebensverlängernd wirkt und vor Krebserkrankungen, Infektionen und Arteriosklerose schützen kann. Auch bei Menschen hat die Verabreichung von DHEA bestimmte positive Effekte gezeigt.
Zum Beispiel verbesserte sich bei 40- bis 60-jährigen Männern mit niedrigem DHEA-Spiegel, die unter Libidoverlust und Erektionsstörungen litten, durch die Verabreichung von DHEA die Erektionsfähigkeit und die Libido wieder signifikant. Darüber nahm bei den Männern die sexuelle Lust sowie die sexuelle Aktivität zu. DHEA soll außerdem Hautfalten reduzieren und die Hautelastizität verbessern.