Furosemid ohne Rezept kaufen
Sie können Furosemid ohne Rezept legal online bestellen.
Die vorgestellten Anbieter sind seriös und zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und Sicherheit aus.
Die rezeptfreie Furosemid Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
Furosemid Tabletten rezeptfrei online bestellen
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- Alternative Versandapotheke: www.fernarzt.com/furosemid
Furosemid ohne Rezept kaufen
- Es besteht die legale Möglichkeit, Furosemid ohne Rezept online zu kaufen.
- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Furosemid per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
- Für das Online-Rezept ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Preise
Furosemid Preise siehe Apotheke
- Weitere Blutdrucksenker
- Weitere Diuretika
Inhalt
Wirkstoff & Wirkung
Als Wirkstoff kommt Furosemid bei unterschiedlichen Erkrankungen wie Bluthochdruck sowie Ödemen aufgrund von Herzinsuffizienz, bei Erkrankungen von Leber und Nieren oder auch bei Verbrennungen zum Einsatz. Liegt eine Hyperkaliämie vor, dann hilft Furosemid bei der Ausschwemmung von überschüssigem Kalium. Furosemid findet leider häufig auch eine missbräuchliche Anwendung, wenn es darum geht, den Nachweis von Dopingmitteln zu erschweren.
Als Schleifendiuretikum ist Furosemid stark, schnell und kurz wirksam. In den Nieren blockiert es einen Transportmechanismus für Kalium-, Chlorid- sowie Natrium-Ionen. Bedingt dadurch kommt es zu einer vermehrten Ausscheidung von Elektrolyten und gleichzeitig dem so genannten osmotisch gebundenen Wasser. Da Furosemid die Ausscheidung von Wasseransammlungen im Gewebe fördert, trägt es zur Entlastung des Herzens bei. Zudem erhöht sich die Ausschwemmung von Kalzium- und Magnesium-Ionen. Begleitend kann es allerdings auch zu einer Verminderung der Harnsäure-Ausscheidung und zu Störungen des Säure-Basen-Haushalts bis hin zu einer metabolischen Alkolose kommen.
In Abhängigkeit von der Dosis spielt es bei der Anregung der hormonellen Steuerung der Harnausscheidung eine Rolle, weshalb es auch bei der Behandlung von Nierenfunktionsstörungen hilfreich sein kann. Weiterhin kann es bei einer Herzinsuffizienz durch die Erweiterung der Gefäße die Vorlast des Herzens senken. Aufgrund der vermehrten Ausscheidung von Natriumchlorid lässt sich mit Furosemid außerdem der Blutdruck senken.
Dosierung
Die Dosierung von Furosemid erfolgt entsprechend der zu behandelnden Erkrankung.
Sollen Ödeme aufgrund von Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen behandelt werden, dann liegt die Dosis bei 40 Milligramm als Tablette oder 60 Milligramm als Retardkapsel. Ist das Behandlungsergebnis nicht zufriedenstellend, kann eine Erhöhung der Einzeldosis auf 80 Milligramm erfolgen. In Ausnahmefällen und unter klinischer Überwachung ist auch eine weitere Dosiserhöhung möglich, wenn die Behandlung trotzdem nicht anschlägt. Bei Ödemen aufgrund von Verbrennungen liegt die Dosis bei 40 bis 100 Milligramm, in Ausnahmefällen ist auch eine Erhöhung auf 240 Milligramm (oral) oder 250 Milligramm (intravenös) bei eingeschränkter Nierenfunktion möglich.
Die Behandlung von arterieller Hypertonie kann mit 40 Milligramm Furosemid als Tablette oder 60 Milligramm als Retardkapsel erfolgen. Aufgrund der Zahlreichen Einsatzgebiete sei hier erwähnt, dass grundsätzlich der behandelnde Arzt über Dosis und Darreichungsform entscheidet.
Bei Kindern ist zudem darauf zu achten, dass die Dosierung bei ein bis zwei Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht liegt und die Tagesdosis von 40 Milligramm nicht überschritten werden darf.
Dauer der Anwendung
Wie lange Furosemid angewendet werden muss, ist von Art und Schwere der Erkrankung abhängig. Für die Dosierung gilt im Übrigen, dass immer die niedrigste wirksame Dosis anzuwenden ist. Die Einnahme muss unzerkaut auf nüchternen Magen mit ausreichend Flüssigkeit erfolgen.
Die intravenöse Gabe erfolgt nur, wenn die orale Gabe nicht möglich oder nicht wirksam ist oder ein schneller Wirkeintritt notwendig ist. Nur in Ausnahmefällen kommt es zur intramuskulären Injektion (nicht bei akuten Situationen wie Lungenödem).
Nebenwirkungen
Wie bei jedem Medikament, können auch bei dem Wirkstoff Furosemid Nebenwirkungen auftreten.
Sehr häufig kommt es zu Störungen des Elektrolythaushalts, Dehydration, erhöhten Triglyzeriden im Blut, Kreislaufbeschwerden bis hin zum Kreislaufkollaps bei übermäßiger Diurese (in Kombination mit Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen) sowie einem Kreatinin-Anstieg im Serum.
Häufig treten zudem Nebenwirkungen wie erhöhte Cholesterinwerte im Blut, ein erhöhtes Urinvolumen, Hypokaliämie (z. B. mit Erbrechen, Muskelschwäche, Obstipation, Reizbildungs- und Reizleitungsstörungen), bei Patienten mit Leberinsuffizienz eine hepatische Enzephalopathie oder auch Hyponatriämie und Hypochlorämie (einhergehend mit Wadenkrämpfen, Apathie, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Schwächegefühl) auf. Weiterhin kann es gelegentlich zu allergischen Haut- und Schleimhautreaktionen, einer eingeschränkten Glucosetoleranz sowie Hyperglykämie, Übelkeit und oder reversiblen Hörstörungen und selten auch Fieber, Erbrechen und Durchfall, schweren anaphylaktischen und anaphylaktoiden Reaktionen (z. B. Hautreaktionen, Unruhe, Kopfschmerz, Schweißausbrüche, Übelkeit) kommen.
Wechselwirkungen
Hinzu kommen natürliche mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. So kann durch die gleichzeitige Gabe von nicht-steroidalen Antiphlogistika akutes Nierenversagen ausgelöst werden. Durch Arzneimittel wie beispielsweiese Methotrexat, Probenecid, Sucralfat und Phenytoin kann die Wirkung von Furosemid abgeschwächt werden. Zu weiteren Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Herzglykosiden, Mitteln gegen Diabetes mellitus, Psychopharmaka, blutdrucksenkenden Medikamenten, nicht-steroidalen Antirheumatika oder auch Schlafmitteln, Muskelrelaxanzien oder dem Antiasthamatikum Theophyllin kann der behandelnde Arzt aufklären.
Die Einnahme von Furosemid ist bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff selbst, gegen Sulfonamide oder gegen andere Bestandteile der Arzneimittelzubereitung nicht sinnvoll. Von einer Anwendung muss zudem bei Nierenversagen mit Anurie, bei schwerer Hypokaliämie oder Hyponatriämie, bei Dehydration sowie einer zu geringen strömenden Blutmenge abgesehen werden.
Hinweise & Risiken
Weiterhin ist in bestimmten Fällen bei der Anwendung von Furosemid besondere Vorsicht geboten. Dies ist unter anderem bei einer sich entwickelnden und bestehenden Zuckerkrankheit, bei Durchblutungsstörungen in den Gefäßen des Gehirns, bei einem Mangel an Eiweiß im Blut, bei Harnabflussstörungen (z. B. nach Harnwegsverlegung oder bei Vergrößerung der Prostata), bei Gicht, bei einer Verengung der Herzkranzgefäße und damit einhergehender verringerte Blutversorgung des Herzens sowie bei Leberschrumpfung und gleichzeitig bestehender Schwäche der Nierenfunktion der Fall. Liegt eine Störung des Harnabflusses vor, dann sollte Furosemid nur zur Anwendung kommen, wenn auch ein freier Harnabfluss gewährleistet ist. So lässt sich vermeiden, dass die entstehende Harnflut zu einer Blasenüberdehnung führt.
Während einer Schwangerschaft ist eine Verabreichung von Furosemid nur im Ausnahmefall angezeigt und sollte dann nicht über längere Zeit erfolgen. In Tierversuchen konnten fruchtschädigende Wirkungen durch den Wirkstoff nachgewiesen werden, es kann zu einer negativen Beeinflussung des Wachstums des Ungeborenen aufgrund einer verringerten Durchblutung von Gebärmutter und Plazenta kommen. Es ist zudem mit einer Störung des Mineralhaushalts beim ungeborenen Kind sowie mit einer Schädigung der kindlichen Nieren zu rechnen.
Während der Stillzeit ist eine Einnahme von Furosemid nicht empfohlen, da der Wirkstoff nicht nur in die Muttermilch übergeht, sondern auch die Milchproduktion verringert. Je nach Dosierung sowie Art und Dauer der Einnahme kann der Furosemid beim Säugling zudem zu Schädigungen wie Austrocknung führen.
Wird Furosemid im Rahmen einer Langzeittherapie verordnet, müssen regelmäßig Serumelektrolyte, Kreatinin, Blutzucker sowie Blutfette, Harnstoff und Harnsäure sowie Bicarbonat vom Arzt kontrolliert werden.
Da die Alkoholwirkung durch die Einnahme von Furosemid verstärkt wird, sollten Patienten auf den Konsum von Alkohol strikt verzichten. Zudem beeinflusst der Wirkstoff das Reaktionsvermögen zum Teil so stark, dass die aktive Teilnahme am Straßenverkehr sowie die Bedienung von Maschinen nicht ungefährlich ist.
Weitere Handelsnamen
Bekannte Medikamente mit dem Wirkstoff Furosemid sind unter anderem Diurapid, Furanthril, Furo und Furo cCT, Furosemid-ratiopharm, Fusid oder auch Lasix. Sämtliche Arzneimittel mit dem Wirkstoff sind verschreibungspflichtig.