Seit Mai 2006 ist der Patentschutz des Arzneistoffs abgelaufen. Daher stehen mittlerweile zahlreiche Generika zur Verfügung. Für Sumatriptan gibt es verschiedene Applikationsformen. Das Mittel ist als Tablette, Zäpfchen, Nasenspray, Spritze oder Pen erhältlich. Die nicht oralen Darreichungsformen können vor allem bei starker Migräne-Übelkeit mit Erbrechen vorteilhaft sein. Bei den nasalen und subkutanen Darreichungsformen tritt die Wirkung schneller ein.
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Preise
Sumatriptan Preise siehe Apotheke
Inhalt
Wofür wird Sumatriptan angewendet?
In Tablettenform wird Sumatriptan für die Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura angewendet.
Als subkutane Injektion dient Sumatriptan zur Akuttherapie von Migräneattacken mit oder ohne Aura und zur akuten Behandlung von Cluster Kopfschmerzen.
Wirkung
Migräne äußerst sich meistens in einem einseitigen, starken und pochenden Schmerz. Die Ursachen der Migräne sind noch nicht komplett abgeklärt. Experten nehmen an, dass mehrere sich ergänzende Faktoren bei der Entstehung von Migräne eine Rolle spielen:
Bei einem Migräneanfall sind die Blutgefäße im Gehirn nachweislich erweitert. Dadurch werden diese Teile des Gehirns stärker durchblutet. In den Gefäßwänden befinden sich Rezeptoren, die Schmerzen an das Gehirn weiterleiten. Außerdem leiten Sie an das Gehirn weiter, dass die Blutgefäße sich ausgedehnt haben.
Weiterhin vermuten die Experten, dass bei Migräne-Patienten bestimmte Teile des Gehirns übermäßig erregt sind. Das Gleiche ist bei Patienten, die unter epileptischen Anfällen leiden, der Fall. Migräne weist einige Parallelen zu epileptischen Anfällen auf.
Sumatriptan gelangt über die Blutbahnen ins Gehirn. Dort aktiviert es auf der Oberfläche der Nervenzellen und Blutgefäße Rezeptoren für den Nervenbotenstoff Serotonin (5-HT1-Rezeptor). Dadurch verengen sich die Blutgefäße, die während eines Migräneanfalls erweitert sind, und außerdem setzen die Nervenzellen weniger Entzündungsbotenstoffe frei. Durch den Wirkstoff Sumatriptan werden alle Beschwerden, die typisch für einen Migräneanfall sind, wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und Erbrechen gelindert. Bei Kopfschmerzen anderer Ursachen ist der Wirkstoff Sumatriptan wirkungslos.
Sumatriptan zeigt auch bei Cluster-Kopfschmerzen eine Wirkung. Bei Cluster-Kopfschmerzen handelt es sich sehr starke Schmerzen, die nur auf einer Seite des Kopfes, vorwiegend im Bereich der Schläfen und Augen auftreten.
Nach der oralen Einnahme wird Sumatriptan schnell in geringen Mengen von etwa zehn bis zwanzig Prozent über die Darmwände ins Blut aufgenommen. Durch das Blut erreicht es im Hirn seinen Wirkort.
Der Rest des Sumatriptan wird von der Leber zu Abfallprodukten, die keine Wirksamkeit mehr haben, verarbeitet und über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden. Schon 120 Minute nach der oralen Anwendung des Präparates hat etwa die Hälfte der ursprünglichen Menge an Wirkstoffen den Körper schon wieder verlassen.
Dosierung und Einnahme
Sumatriptan als Tablette wird am Anfang oder im Verlauf eines Migräneanfalls eingenommen. Die normale Dosis beträgt 50 bis 100 Milligramm des Wirkstoffes. Durch eine höhere Dosierung wird keine stärkere Wirkung erzielt. Wenn die Tablette nach der Einnahme Wirkung zeigt und es dann wenigen Stunden nach Einnahme der Tablette wieder zu Schmerzen kommit, ist die Einnahme einer zweiten Tablette am gleichen Tag möglich. Zwischen den beiden Einnahmen sollten jedoch mindestens zwei Stunden liegen. Wenn die erste Tablette keine Wirkung zeigt, wird auch eine zweite keine Wirkung zeigen und Sie sollten auf ein anderes Schmerzmittel zurückgegreifen.
Da Sumatriptan von Darm nur schlecht aufgenommen wird, wurden einige andere Darreichungsformen auf den Markt gebracht, die einen schnelleren Eintritt der Wirkung ermöglichen:
Sumatriptan Nasenspray wird einmal in ein Nasenloch gesprüht.
Die Injektionslösung von Sumatriptan wird ins Unterfetthautgewebe gespritzt.
Diese beiden Darreichungsformen haben eine niedrigere Dosierung als die Tabletten, da der Wirkstoff besser aufgenommen wird. Sie eignen sich besonders gut für Patienten, die auch unter Übelkeit und Erbrechen bei einem Migräneanfall leiden und daher schlecht Tabletten einnehmen können.
Mögliche Nebenwirkungen
Wie bei allen Medikamenten können bei Sumatriptan Nebenwirkungen auftreten. Da jeder Mensch unterschiedlich ist, regiert auch nicht jeder gleich auf ein Medikament.
Häufige Nebenwirkungen
- Übelkeit und Erbrechen
- Kribbeln
- Schmerzen
- Hitzegefühl
- Schweregefühl
- Druckgefühl
- Engegefühl
Gelegentliche Nebenwirkungen
- Nackensteifigkeit
- Rötung und Hitzegefühl am Kopf
- Benommenheit
- Schwindel
- Schwächegefühl
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- vorübergehender Blutdruckanstieg
Seltene Nebenwirkungen
- Blutdruckabfall
- verlangsamter Herzschlag
- Herzrasen oder starkes Herzklopfen
- Herzrhythmusstörungen
- EKG-Veränderungen
- Krämpfe der Blutgefäße am Herzen
- Herzinfarkt
- Durchblutungsstörungen der Finger oder des Darms
- Krampfanfälle
- Augenflimmern
- Doppeltsehen
- Augenzittern
- Gesichtsfeldeinschränkungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen
Sehr seltene Nebenwirkungen
- Sehverlust
- bleibende Sehstörungen
- Veränderung der Leberwerte
Beim Nasenspray kann es zusätzlich zu den folgenden Nebenwirkungen kommen
- unangenehmer Geschmack
- Reizung
- brennendes Gefühl in Nase oder im Hals
- Nasenbluten
Besonderheiten
Wenn Sumatriptan übermäßig oft eingenommen wird, besteht das Risiko, dass täglich Kopfschmerzen auftreten oder dass die Kopfschmerzen sich verstärken.
In einzelnen Fällen kam es bei einer hoch dosierten Dauertherapie, bei der mehrere Monate lang täglich 200 Milligramm statt einmalig 100 Milligramm eingenommen wurden, zu einer Fehlbindung des roten Blutfarbstoffes (Sulfhämoglobinbildung). Sie ist an einer Blaufärbung von Händen, Zehen und Gesicht zu erkennen. Wenn solche Zeichen auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt konsultieren.
Wechselwirkungen
Die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können je nach Darreichungsform des Sumatriptan (Tablette, Spritze, Nasenspray) unterschiedlich sein.
Wenn gleichzeitig mit Sumatriptan auch Mutterkornalkaloiden eingenommen werden, besteht die Gefahr von Krämpfen der Blutgefäße am Herzen.
Wenn Sumatriptan mit anderen Migräne Mitteln kombiniert wird, wie beispielsweise mit anderen Triptanen oder Ergotamin, können sich Nebenwirkungen wie eine Verkrampfung der Herzkreisgefäße verstärken. Daher sollten solche Wirkstoff-Kombinationen vermieden werden.
Sumatriptan darf nicht zusammen Antidepressiva vom Typ der MAO-Hemmern (Monoaminooxidase-Hemmer wie Tranylcypromin oder Moclobemid) oder selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern eingenommen werden. Diese können den Abbau des Sumatriptan verlangsamen. Das Gleiche gilt auch für leichte Schlafmittel wie Tryptophan, Opioid-Schmerzmittel (Tramadol oder Fentanyl) und besonders Suchtmittel wie Amphetamine, Kokain oder MDMA.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Johanniskraut können sich die Nebenwirkungen verstärken.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bei Blaufärbung von Händen, Zehen und Gesicht nach der Einnahme von Sumatriptan sollten Sie sofort einen Arzt konsultieren.
Die Einnahme von Sumatriptan kann Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
Wenn es nach der Anwendung von Sumatriptan zu allergischen Reaktionen kommt, sollten Sie umgehend Ihren Arzt konsultieren.
Da keine umfassenden Studien vorliegen, sollten Schwangere die Einnahme von Sumatriptan vermeiden. Im zweiten und dritten Dritten der Schwangerschaft ist die Einnahme unter ärztlicher Aufsicht und strenger Einschätzung des Nutzens und des Risikos möglich.
Sumatriptan wird von der Muttermilch aufgenommen, allerdings nur für etwa einen halben Tag nach der Anwendung. In dieser Zeit sollte die Milch abgepumpt und entsorgt werden. Danach kann wieder gestillt werden.
Die Wirksamkeit von Sumatriptan wurde bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht nachgewiesen. Daher sollten Sie das Medikament nicht zur Behandlung von Migräne bei Kindern und Jugendlichen verwendet werden.
Ältere Patienten können Sumatriptan grundsätzlich einnehmen. Da jedoch nur wenige erwiesene Informationen vorliegen, wird die Anwendung bei älteren Patienten nicht empfohlen.
Handelsnamen von Medikamenten mit Sumatriptan
Medikamente, die mit Sumatriptan als Wirkstoff verkauft werden, sind rezeptpflichtig. Allerdings wird für Tabletten mit einer geringeren Dosis an Sumatriptan und für Packungen mit weniger Tabletten über eine Abschaffung der Rezeptpflicht nachgedacht.
Neuere Triptane wie Naratriptan und Almotriptan sind in kleinen Packungen bereits nur noch apothekenpflichtig.
In den 1960er Jahren wurde in wissenschaftlichen Studien erwiesen, dass die Verengung der Blutgefäße im Gehirn durch verschiedene Serotoningaben eine Verbesserung der Migräneschmerzen und Begleiterscheinungen zur Folge hat. Daher wurde durch das Pharma-Unternehmen Glaxo (Heute GlaxoSmithKline) ab 1972 nach neuen Wirkstoffen gesucht. Dabei wurde Sumatriptan entwickelt, das 1991 in den Niederlanden und 1992 in Deutschland und in den USA zugelassen wurde. Im Jahr 2006 lief dann der Patentschutz aus und seitdem sind auch zahlreiche Generika auf dem Markt erhältlich.
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