Aufgrund seiner schnellen, aber nicht lang anhaltenden Wirkung kommt Salbutamol vor allem in Notfall-Sprays zum Einsatz. Wann der Wirkstoff noch eingesetzt wird, wie die Anwendung vonstattengeht und zu welchen unerwünschten Wirkungen es kommen kann, erfahren Sie hier.
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Salbutamol Preise siehe Apotheke
Inhalt
Was ist Salbutamol?
Salbutamol, auch Bronchospasmolytikum genannt, ist ein Wirkstoff, der auf die Atemmuskulatur eine entspannende Wirkung ausübt. Daher dienen Präparate mit diesem Wirkstoff vor allem der Behandlung von chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD), Asthma und Bronchitis. In Deutschland zugelassene Arzneimittel, die Salbutamol enthalten, sind unter anderen Apsomol, SalbuHEXAL, Sultanol, Volmac, Broncho-Inhalat und Cyclocaps Salbutamol.
Anwendungsgebiet
Der Wirkstoff Salbutamol ist zur symptomatischen Behandlung von Atemwegsverengungen bei Asthma bronchiale, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD), chronischer Bronchitis oder Lungenemphysem zugelassen. Darüber hinaus wird es eingesetzt, um anstrengungs- oder allergisch-bedingte Asthma-Anfällen vorzubeugen.
Wirkstoff und Wirkung
Salbutamol selbst ist ein Wirkstoff, der in zahlreichen, auch in Deutschland zugelassenen Arzneimitteln enthalten ist. Er sorgt für eine Stimulation der Beta-2-Adrenozeptoren in der Atemmuskulatur. Dadurch kommt es zu einer anhaltenden Entspannung der glatten Muskulatur in den Bronchien. Der Wirkstoff zeigt zudem eine entzündungsmindernde Wirkung.
Weiterhin soll Salbutamol die Flimmerbewegungen der Zilien steigern und so bei obstruktiven Lungenerkrankungen die mukoziliäre Clearance unterstützen, was das Abhusten von Schleim erleichtern soll.
Wird Salbutamol inhaliert, soll die Wirkung innerhalb weniger Sekunden eintreten. Eine verzögerte Wirkung ist hingegen bei der Einnahme von Tropfen und Retardtabletten zu erwarten.
Anwendung
Salbutamol wird in den meisten Fällen inhaliert. Dabei gelangt der Wirkstoff ohne Umwege in die Lunge. Außerdem sollen bei dieser Anwendungsform die meisten, für Salbutamol üblichen Nebenwirkungen ausbleiben. Eine Inhalation ist mittels Salbutamol-Pulverinhalatoren, Salbutamol-Dosieraerosole, Salbutamol-Sprays als Suspension in Treibgas sowie einzeldosierter Ampullen, die eine Salbutamol-Inhalationslösung für spezielle Vernebler enthält, möglich.
Die Dosierung des Wirkstoffs in den Sprays ist in der Regel so gewählt, dass ein bis zwei Sprühstöße ausreichen, um die Atemwege zu weiten. Normalerweise wird zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe sowie anfallsweise auftretender Atemnot empfohlen, eine Einzeldosis von 0,1 Milligram Salbutamol zu inhalieren.
Insofern sich innerhalb der nächsten fünf bis zehn Minuten keine Besserung der Beschwerden einstellt, kann eine weitere Einzeldosis verabreicht werden. In schweren Fällen von Luftnot kann es vorkommen, dass zwei Einzeldosen nicht ausreichend sind. Hier können gegebenenfalls weitere Einzeldosen erforderlich werden. Sollte es zu einem solchen Fall kommen, ist zusätzlich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
In Einzelfällen wird zur Behebung der Beschwerden von einer Inhalation abgesehen. Hier kann Salbutamol auch oral in Form von Retardtabletten oder Tropfen eingenommen oder intravenös verabreicht werden.
Einnahme
Bei der oralen Anwendung ist auf das Alter des Patienten Rücksicht zu nehmen. Bei Säuglingen im Alter von zwischen zwei und 23 Monaten besteht eine Einzeldosis aus 0,1 bis 0,2 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Die Tageshöchstdosis beläuft sich bei Säuglingen auf 0,3 bis 0,6 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Kinder zwischen zwei und 13 Jahren dürfen pro Einzeldosis maximal 1,0 bis 2,0 Milligramm des Wirkstoffs aufnehmen. Die Tagesgesamtdosis beläuft sich bei kleinen Kindern auf 4,0 bis 8,0 Milligramm. Hier ist die Absprache mit dem behandelnden Arzt unbedingt notwendig. Jugendliche ab 14 Jahren sowie Erwachsene dürfen pro Tag maximal 12,0 bis 16,0 Milligramm Salbutamol einnehmen. Bei einer Einzelgabe dürfen maximal 4,0 Milligramm verabreicht werden.
Eine intravenöse Applikation des Wirkstoffs ist in der Regel nur bei Erwachsenen vorgesehen. Möglich sind bei Bronchospasmen und Status asthmaticus:
- subkutane, intramuskuläre Injektion von 8 Mikrogramm pro Kilogramm, die unter Umständen alle vier Stunden wiederholt wird
- intravenöse Injektion von 4 Mikrogramm pro Kilogramm, die eventuell wiederholt werden muss
- intravenöse Infusion bei Status asthmaticus mit einer Wirkstoffmenge von anfangs 5 Mikrogramm pro Minute und anschließender Steigerung auf 3 bis 20 Mikrogramm pro Minute (gegebenenfalls auch mehr)
Risiken und Nebenwirkungen
Bei der Anwendung von Salbutamol kann es zu Nebenwirkungen kommen. Die häufigsten Nebenwirkungen des Wirkstoffs sind Beschwerden am Verabreichungsort (in der Lunge), Störungen des Geschmacksempfindens, Übelkeit, Unruhe, Schwitzen, Kopfschmerzen, Schwindel und feinschlägiger Tremor. Ein bis zwei Wochen nach dem Behandlungsbeginn bilden sich diese Nebenwirkungen meist wieder zurück.
Bei der Behandlung von Kindern mit Salbutamol kann es außerdem zu zentralnervöser Stimulation wie Halluzinationen, Schlafstörungen, Übererregbarkeit und Hyperaktivität kommen.
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen sind Palpitationen, Muskelkrämpfe und Reizungen im Rachen- und Mundbereich, während Hypokaliämien und periphere Vasodilatation zu den seltenen Nebenwirkungen zählen.
Wechselwirkungen
Bekannt sind auch einige Wechselwirkungen, die Salbutamol mit anderen Medikamenten haben kann:
- Antidiabetika: Verringerung der blutzuckersenkenden Wirkung
- Steroiden, Diuretika oder Xanthinderivaten: Risiko einer Hypokaliämie
- nicht-selektiven Beta-Rezeptorbolckern: Risiko einer schweren Bronchokonstriktion sowie Risiko einer Wirkungsabschwächung
- Procarbazin: Hypertonie
- halogenierten Anästhetika (Halothan, Enfluran, Methoxyfluran): Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen und Hypotonie
- MAO-Hemmern oder tricyclischen Antidepressiva: verstärkte Wirkung von Salbutamol auf das Herz-Kreislauf-System
- Alkohol, Oxytocin, L-Thyroxin, Levodopa: Veränderung der Herz-Kreislauf-Regulation
- Digitalisgylkoside: erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen
- Sympathomimetika: erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen und wechselseitige Wirkungsverstärkung
Von der Anwendung von Salbutamol sollte grundsätzlich abgesehen werden, wenn es sich bei dem Patienten um einen Säugling unter zwei Monaten handelt oder eine Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff besteht. In der Schwangerschaft und der Stillzeit ist die Einnahme mit dem behandelnden Arzt abzuklären. Da Salbutamol anabole und atmungsfördernde Eigenschaften aufweist, gehört es zu den Dopingmitteln und ist im Leistungssport verboten.