Krank zu sein ist alles andere als angenehm. Aktuell ist wieder Grippesaison und die Gefahr sich eine Infektion zu holen ist sehr hoch. Zur Behandlung von bakteriellen Krankheiten gibt es einige Medikamente, die dagegen schützen können. Dazu zählt unter anderem Ciprofloxacin. Was der Wirkstoff kann und worauf bei der Anwendung geachtet werden sollte, zeigt der folgende Artikel.
Das wichtigste kurz zusammengefasst:
- Ciprofloxacin ist ein Medikament, dass gegen Bakterien hilft
- wird eingesetzt für Infektionen im Darm oder bei Entzündungen
- oft eingenommen in Form einer Tablette
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Preise
Ciprofloxacin Preise siehe Apotheke
Inhalt
Was ist das Medikament?
Zusammengefasst handelt es sich bei Ciprofloxacin um ein synthetisches Antibiotikum, welche nicht in der Natur vorkommt. Deswegen muss es zuvor hergestellt werden. Ein großer Teil dieser Wirkstoffe ist noch relativ jung aber dennoch sehr effektiv. Es hat eine bakterienabtötende Wirkung und kann aus diesem Grund bei unterschiedlichen Anwendungsgebieten eingesetzt werden.
Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang sind die enthaltenen Stoffe. Generell setzt sich der Wirkstoff aus den folgenden Bestandteilen zusammen:
- mikrokristalline Cellulose
- Crospovidon
- hochdisperses Siliciumdioxid
- Magnesium stearat
- Hypromellose
Die genaue Wirkungsweise und wie es richtig angewendet wird, zeigen die folgenden Abschnitte.
Wofür wird es angewendet?
Ciprofloxacin lässt sich wie oben bereits erwähnt für mehrere Bereiche einsetzen. Meistens kommt es zur Anwendung gegen:
- Darminfektionen
- Gallenwegsinfektionen
- Harnwegsinfektionen
- Hirnhautentzündungen
- Infektionen an den Atemwegen sowie Knochen und Gelenke
Wirkung & Wirkungsweise
Deutlich interessanter ist die Wirkungsweise des Stoffes. Die hauptsächliche Aufgabe von Ciprofloxacin besteht in der Blockierung der Bakterien, damit sich diese nicht weiter vermehren können. Es nimmt ihre Fähigkeit eine neue Erbsubstanz (DNA) zu bilden. Die Zellteilung wird also herabgesetzt. Bei den Gyrase (Enzyme) handelt es sich um wichtige DNA-Topoisomerasen. Sie brechen die Erbsubstanz vorrübergehend auf. Nur so können sie aus der Superhelix eine entspannte Form überführen. Voraussetzung dafür ist, dass Infos aus der Erbinformation abgelesen werden können. Bei einer Unterdrückung hingegen können sich die Zellen nicht teilen.
Allerdings ist der genaue Wirkungsprozess von Ciprofloxacin noch nicht vollständig geklärt. Das gilt auch für andere Gyrasehemmern. Sie werden nach wie vor noch erforscht und verbessert. Dennoch wirkt der Stoff nur gegen Bakterien, die sich vermehren. Hier gilt: Je höher die Vermehrungsrate ist, umso besser schlägt das Mittel an. Solche Antibiotika werden in der Regel auch als „sekundär bakterizid“ bezeichnet.
Dosierung & Einnahme
Die richtige Dosierung bei Ciprofloxacin ist das A und O. So lassen sich unter anderem die Nebenwirkungen verringern. Generell lässt sich das Arzneimittel auf unterschiedliche Wege verabreichen. Das hängt ganz stark vom Zustand und der Krankheit des Patienten ab. Eine gängige Form ist die perorale Form. Dabei nimmt der Patient ein Präparat in Form einer Tablette zu sich. Die Einnahme sollte jeden Tag zur gleichen Zeit erfolgen, damit der Körper sich daran gewöhnen kann. Außerdem erfolgt die Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten. Nüchtern eingenommen tritt der Stoff jedoch etwas schneller ins Blut. Entscheidend ist, dass die Tablette nicht gekaut, sondern in einem Ruck mit etwas Wasser heruntergeschluckt wird.
Es gibt aber noch andere Verabreichungstypen wie beispielsweise eine intravenöse Zugabe oder in Form von Augen und Ohrentropfen. Diese sind ebenfalls mit Ciprofloxacin erhältlich. Außerdem wird das Mittel in unterschiedlichen Dosen angeboten. Meist bewegen sich Tabletten zwischen 250 und 500 mg pro Stück. Die Einnahme erfolgt etwa zwei Mal am Tag. Wichtig ist zuvor nochmal mit dem Arzt oder Apotheker darüber zu sprechen. Denn bei einer Überdosierung oder falschen Einnahme können verstärkt Nebenwirkungen auftreten, die im nächsten Abschnitt genauer aufgezählt werden.
Nebenwirkungen
Bei der Nutzung von unterschiedlichen Medikamenten müssen die Betroffenen stets mit Nebenwirkungen rechnen. Wie stark diese sein können und ob diese überhaupt auftreten, hängt stark von der jeweiligen Person und dessen Verhalten ab. Für eine bessere Übersicht werden die Nebenwirkungen in 4 verschiedene Kategorien unterteilt:
Häufige Nebenwirkungen
- Übelkeit
- Durchfall
Gelegentliche Nebenwirkungen
- keinen Appetit
- leichte Kopfschmerzen
- Juckreiz
- Schlafstörungen
- Fieber
- Benommenheit
- Störungen an den Nieren
- Dyspepsie
- Erbrechen
- Eosinophilie
- Nesselsucht
Seltene Nebenwirkungen
- Albträume
- Anämie
- Leukozyptopenie
- Schwindel
- Tinnitus
- Zittern
- Hepatits
- Myalgie
- Kristallurie
- Ödem
- übermäßige Bildung an Schweiß
Sehr seltene Nebenwirkungen
- Lebernekrose
- Migräne
- Störungen beim Farbsehen
- Verschlimmerung der Symptome
- erhöhte INR-Werte
- Störungen in der Koordination
Einnahme & Dosierung
Eine falsche Einnahme oder eine Überdosierung des Mittels kann zu verstärkten oder unerwarteten Nebenwirkungen führen. Deswegen ist es wichtig auf die Packungsbeilagen sowie auf den Rat des Arztes zu hören. Wie andere Antibiotika auch muss Ciprofloxacin über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und das ohne Unterbrechung. Die Prozedur darf auch dann nicht abgebrochen werden, wenn die Symptome bereits schwinden oder weg sind. So kann sich der Körper nämlich nicht auf den Stoff einstellen.
Die Einnahme von Milchprodukten sollte während diesen Zeitraums gesenkt oder verzichtet werden. Sie können nämlich zu Komplexen führen. Ähnliches gilt für schwangere Frauen. Diese sollten wenn möglich das Medikament nicht einnehmen, da sie parallel auch das Baby stillen. Durch die Komplexe kann das Baby an Schaden erleiden. Generell ist bei Kindern und Jugendlichen die Aufsicht eines Arztes zu empfehlen.
Ebenfalls nicht benutzt werden darf es von Patienten, die unter Krampfanfällen leiden. Man sollte auch danach nicht Auto fahren. Das Medikament beeinflusst nämlich das Reaktionsvermögen. Alkohol verstärkt diese Nebenwirkungen und sollte dringend vermieden werden. Sonnen oder Solarien sind während der Behandlung ebenfalls tabu.
Wissenswertes zur Entstehung
Bekannt ist der Wirkstoff seit dem Jahr 1981. Dort wurde er von der Firma Bayer entwickelt und ist nach wie vor ein junger Wirkstoff, der noch untersucht wird. Mittlerweile gibt es unterschiedliche Präparate des Stoffes auf dem Arzneimarkt. Beliebt sind Tabletten, Tropfen und Lösungen.
Fazit
Bei Ciprofloxacin handelt es sich um ein Medikament, welches hauptsächlich gegen Infektionen von Bakterien und Entzündungen schützen soll. Es ist noch relativ jung und wird nach wie vor getestet. Oft kommt es bei Hirnhautentzündungen zum Einsatz. Doch auch Darm- oder Gallenwegsinfektionen werden damit versorgt. Vor der Einnahme sollte mit dem jeweiligen Arzt Rücksprache gehalten werden.
Denn je nach Patient empfiehlt sich eine andere Form des Stoffes bzw. Nutzungsdauer. Nicht eingenommen werden darf das Medikament bei Personen mit Krampfanfällen oder schwangeren Frauen. Die Kombination mit Alkohol ist dringend abzuraten und kann die Nebenwirkungen nur verstärken. Weitere Infos lassen sich beim Arzt oder der Apotheke vor Ort herausfinden.