Amlodipin gehört zu der Gruppe der Kalziumkanalblocker des Nifedipin-Typs und ist ein lang anhaltendes blutdrucksenkendes Arzneimittel. Der Wirkstoff wird auch als ACE-Blocker bezeichnet. Der Wirkstoff kommt bei einer arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck), einer koronaren Herzkrankheit und bei einer chronisch stabilen Angina pectoris zum Einsatz.
Das Medikament ist nur in der Apotheke erhältlich und verschreibungspflichtig.
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Die rezeptfreie Amlodipin Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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Preise
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Inhalt
Wie wirkt Amlodipin?
Als Kalziumantagonist (Kalziumkanalblocker) hemmt er bestimmte Kalziumkanäle und verhindert das Einströmen von Kalzium an Herzmuskelzellen sowie der glatten Gefäßmuskelzellen. Dadurch sinkt der Sauerstoffbedarf des Herzens und die Gefäßwände entspannen sich. Die Arterien und die kleinsten Arterien (Arteriolen) weiten sich, was eine Senkung des Blutdruckes und eine Entlastung des Herzens zur Folge hat. Amlodipin wird, unabhängig von der Nahrungsaufnahme, gut resorbiert.
Nach 6-12 Stunden wird eine Spitzenkonzentration erreicht. 30-50 Minuten nach der Einnahme setzt die Wirkung von Amlodipin ein und hält zirka 24 Stunden an. Der Wirkstoff wird von der Leber zu inaktiven Metaboliten verstoffwechselt und 10 Prozent des Arzneistoffes sowie 60 Prozent in Form von Metaboliten werden von den Nieren ausgeschieden. Die Verstoffwechslung ist ein langer Prozess und dauert 35-50 Stunden, bis die Hälfte des Wirkstoffes ausgeschieden wurde.
Die volle Bioverfügbarkeit beim Menschen liegt bei 64-80 Prozent. 97,5 Prozent des zirkulierenden Amlodipins sind an Plasmaeiwei0e gebunden.
Wie wird Amlodipin eingenommen?
Amlodipin wird in Tablettenform eingenommen, weil der Wirkstoff dort als Salz, zum Beispiel, Amlodipinbesilat oder Amlodipinmesilat, enthalten ist. Da der Abbau und die Ausscheidung des Wirkstoffes sehr lange dauert, reicht die Einnahme einmal täglich.
Welche Nebenwirkungen gibt es?
Bei der Anwendung von Amlodipin kann es zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel und Schlaflosigkeit kommen. Auf Grund der Weitstellung der Blutgefäße kann es zu Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe kommen. Die Folge sind Knöchelschwellungen sowie Ödeme in den Armen und Beinen.
Weitere Nebenwirkungen sind Herzrasen, Herzklopfen und Verstärkung einer bereits bestehenden Angina pectoris.
Auch Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und veränderte Darmentleerungsgewohnheiten können auftreten.
Der Blutdrucksenker kann im Hautbereich Rötungen, Verfärbungen, Jucken, Ausschläge sowie Haarausfall auslösen.
Während der Behandlung mit Amlodipin entwickeln manche Patienten Gelenk- und Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Probleme beim Wasserlassen, verstärktes Schwitzen und Atembeschwerden. Des weiteren können Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen Gewichtsveränderungen, Zittern und Missempfindungen auftreten.
Was muss bei der Einnahme beachtet werden?
Amlodipin gehört zur Stoffgruppe der Dihydropyridine. Bei Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoff, darf der Blutdrucksenker nicht eingenommen werden. Weitere Kontraindikationen sind Herz- Kreislauf Schock, eine hochgradige Verengung der Aorta, instabile Angina pectoris, schwere Leberfunktionsstörungen und ein akuter Herzinfarkt.
Die Anwendung von Amlodipin wird bei akuter Herzschwäche (Herzinsuffizienz) nicht empfohlen.
Bei dialysepflichtigen Nierenerkrankungen darf das Medikament nur mit Vorsicht eingenommen werden.
Nicht ausreichend untersucht ist die Einnahme von Amlodipin während der Schwangerschaft und Stillzeit, deshalb sollte es mit Vorsicht angewendet werden oder nach Alternativen
gesucht werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Unter Umständen kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, da Amlodipin über ein bestimmtes Enzymsystem der Leber abgebaut wird. Dieses Enzymsystem kann nachhaltig aktiviert oder gehemmt werden. Diese Medikamente sind zum Beispiel Phenytoin und Carbamazepin gegen Epilepsie, Rifampicin ein Antibiotikum gegen Tuburkulose, Johanniskrautextrakte zur Behandlung depressiver Verstimmungen, Ritonavir gegen HIV-Infektionen, Voriconazol gegen Pilzinfektionen und das Antibiotikum Clarithromycin.
Werden Antidepressiva zusammen mit Amlodipin eingenommen, verstärkt sich die Blutdrucksenkene Wirkung. Auch Nitrate zur Behandlung von Angina pectoris verstärken diese Wirkung.
Bei Patienten mit Herzschwäche werden die Krankheitssymptome verstärkt, wenn Herz-Kreislaufmittel mit einem Betablocker kombiniert werden.
Grundsätzlich sollten Patienten ihren Arzt informieren, wenn sie andere Medikamente einnehmen müssen.
Handelsnamen mit Amlodipin als Wirkstoff
Monopräparate sind Arzneimittel, die nur einen einzigen pharmakologischen Wirkstoff besitzen. Meistens beinhalten sie noch Arzneiträgerstoffe, die dem Medikament die Darreichungsform geben. Bekannt ist hier das Medikament Norvasc.
Kombinationspräparate sind Medikamente, die mehrere Wirkstoffe enthalten.
Kombinationspräparate in Verbindung mit dem Wirkstoff Amlodipin sind Valsartan, Atorvastatin, Olmesarten, Ramipril, Telmisarten, Bisoprolol, Lisinopril und Candesartan.