Allgemein gilt Finasterid als gut verträglich. Es kann jedoch zu Nebenwirkungen wie beispielsweise einer sexuellen Funktionsstörung oder anderen Problemen führen. Aus diesem Grund ist es ratsam, nur bei einschränkenden und psychisch belastenden Problemen oder Inkaufnahme der eventuell auftretenden Nebenwirkungen auf dieses Mittel zurückzugreifen.
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Inhalt
Die Wirkung von Finasterid
Sehr häufig kommt es vor, dass die Prostata von älteren Männern gutartig vergrößert ist. Die Prostata liegt ringförmig um die Harnröhre herum, weswegen es durch eine Vergrößerung zu Beschwerden beim Wasserlassen, häufigem nächtlichen Harndrang, Problemen einer vollständigen Entleerung bis hin zu Rückstauungsschäden mit Harnwegserkrankungen und Nierenfunktionsstörungen kommen kann.
Das Hormon Testosteron ist hauptsächlich für die Ausbildung von männlichen Geschlechtsmerkmalen verantwortlich und ist überall im menschlichen Körper vertreten. Wenn Testosteron durch ein bestimmtes Enzym, der 5-Alpha-Reduktion umgewandelt wird, entsteht Dihydrotestosteron. Dihydrotestosteron bindet spezifisch an bestimmte Andockstellen, wodurch ein bestimmtes Signal an den Körper übermittelt wird, welches dafür verantwortlich ist, dass bei es bei empfindlichen Männern zu einer Gewebsvermehrung an der Prostata oder zu Haarausfall kommt.
Durch den Hemmstoff Finasterid wird dieses Enzym gehemmt. Dadurch sinkt die Konzentration an Dihydrotestosteron im Körper. In der Folge wird der hormonell bedingte Haarausfall gestoppt und die Prostata verkleinert sich wieder auf die Ursprungsgröße.
Wenn Finasterid eingenommen wurde, tritt die Wirkung häufig nach ungefähr zwei Stunden ein. Zu ungefähr 80% wird der Wirkstoff des Arzneimittels aus dem Darm ins Blut aufgenommen. Abgebaut wird der Wirkstoff über die Leber und wird dann anschließend über den Urin oder den Stuhl aus dem Körper ausgeschieden.
Mehrere internationale Studien belegen die Wirkung von Finasterid. Bei 80 bis 90% der Anwender konnte festgestellt werden, dass der hormonell bedingte Haarausfall gestoppt wurde. Bei 65& der Anwender wurde sogar eine Verdichtung der Haare beobachtet, da die zuvor geschrumpften Haare verdickt wurden. Weitere Studien belegen, dass die Wirkung von Finasterid nicht nur bei Anwendern weit über 60 besteht, sondern auch bei der Altersgruppe von 41 bis 61 Jahren eine gute Wirkung erzielt werden kann.
Anwendung, Einnahme und Dosierung von Finasterid
Die häufigste Arzneiform in welcher Finasterid verabreicht wird ist die Filmtablette. Dabei befindet sich der Wirkstoff im Kern der Tablette und ist von einem Schutzmantel umgeben, damit der Wirkstoff bei Berührung nicht über die Haut aufgenommen wird.
Sehr wichtig bei der Einnahme von Finasterid zu beachten ist, dass die Dosierung bei der Einnahme aufgrund einer vergrößerten Prostata eine andere ist, als bei hormonell bedingtem Haarausfall. Bei einer vergrößerten Prostata beträgt die Dosierung nämlich 5 Milligramm am Tag. Während die Dosierung bei hormonell bedingtem Haarausfall bei 1 Milligramm pro Tag liegt. Sollte bei dem Anwender eine Leberfunktionsstörung vorliegen, wird die Dosis von Finasterid dementsprechend reduziert.
Finasterid kann unabhängig von der Mahlzeit mit ausreichend Wasser, am besten einem großen Glas, eingenommen werden.
Wenn der Grund der Einnahme eine vergrößerte Prostata ist, wird Finasterid oft in Kombination mit einem sogenannten Alpha-1-Adrenozeporblocker, wie zum Beispiel Tamsulosin eingenommen. Durch die zwei verschiedenen Wirkmechanismen können sehr effektiv Symptome und Ursache gleichzeitig bekämpft werden.
Nebenwirkungen von Finasterid
Es ist bei den Nebenwirkungen zu Unterscheiden, dass die Häufigkeit des Auftreten von Nebenwirkungen je nach Dosierung variieren kann. So treten gelegentlich, also bei 0,1 bis 1%, der Behandelten mit 1 Milligramm pro Tag und häufig, also bei 1 bis 10%, der Behandelten mit 5 Milligramm pro Tag eine verminderte Libido, also ein reduzierter Lusttrieb und eine Potenzstörung auf. Diese Nebenwirkungen verschwinden nach Beendigung der Therapie nicht immer vollständig.
Nicht so häufig wie die oben beschriebenen Symptome wurden auch Hodenschmerzen, Infertilität und depressive Verstimmungen festgestellt.
Bei der Vielzahl von Studien die bei der Wirkung von Finasterid durchgeführt wurden, wurden bei der Gabe von Finasterid eine Fehlfunktion der Meibom-Drüse festgestellt. Die Folge hiervon ist, dass das Auge eine ölartige Flüssigkeit, die zum Schutz des Tränenfilms vor der Austrocknung dient, nicht mehr selber produzieren kann. Betroffene klagen hierbei über trockene Augen und eine Sehstörung.
Bei Patienten die Finasterid über einen längeren Zeitraum eingenommen haben, wurden erhöhnte Werte des Leberenzym y-GT beobachtet.
Weiterhin kann es in sehr seltenen Fällen zu einer Vergrößerung der Brust kommen und in noch selteneren Fällen auch zu einer Knotenbildung in der Brust oder zu einer Flüssigkeitsausscheidung aus den Brustdrüsen kommen.
Jedoch gibt es nicht nur Nebenwirkungen für Männer, die das Arzneimittel einnehmen. Bei ungeborenen Babys kann Finasterid zu Missbildungen der äußeren Geschlechtsmerkmale führen, weshalb Schwangere und Frauen, die schwanger werden könnten, nicht mit dem Arzneimittel in Kontakt kommen dürfen.
Sollten Nebenwirkungen dieser Art oder neuartige Nebenwirkungen auftreten, sollten diese dem behandelndem Arzt mitgeteilt werden. Des Weiteren sollte bei der Dosierung und Anwendung immer ein Arzt zur Rate gezogen werden.