MUSE Alprostadil ohne Rezept bestellen – MUSE Alprostadil 500 mcg rezeptfrei online kaufen

MUSE Alprostadil ist ein Medikament mit Applikationssystem zur Anwendung in der Harnröhre, das zur Behandlung von Potenzstörungen eingesetzt wird.

MUSE ist die englische Abkürzung für „Medicated Urethral System for Erection“. Frei übersetzt: „System zur Anwendung von Medikamenten in der Harnröhre, um eine Erektion herbeizuführen“.

Ärzte empfehlen MUSE Alprostadil bei vorliegendem PGE1-Mangel oder Verdacht auf erektile Dysfunktion (Störungen der Potenz).

Als Wirkstoff ist Alprostadil enthalten. Sonstiger Bestandteil ist Macrogol. Die Applikatorspitze besteht aus Polypropylen.

Das Arzneimittel sollte zwischen zwei und acht Grad im Kühlschrank gelagert werden.

Wirkung

Der in MUSE enthaltene Wirkstoff ist Alprostadil. Dieses entspricht dem körpereigenen Prostaglandin E1 (PGE1), einem Botenstoff des unwillkürlichen Nervensystems.

Der gefäßerweiternde Wirkstoff wird über die Haut aufgenommen und dockt an den Rezeptoren in den Muskeln der Blutgefäße an. Hier bewirkt das Alprostadil durch eine Entspannung der Muskelzellen im Schwellkörper die Weitstellung der Gefäße.

Zusätzlich hemmt es die Blutgerinnung, so dass die Blutversorgung im Penis gleich in zweifacher Hinsicht verbessert wird. Durch den Zustrom von arteriellem Blut entsteht eine Erektion.

Das Produkt ist erhältlich in den Wirkstärken 250mcg, 500mcg und 1000mcg. Die Packungen enthalten einen oder sechs Applikatoren.

Die zu Beginn einer Behandlung übliche Standarddosis beträgt 250mcg. Beraten Sie sich zuvor mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Wirkstärke erhöhen möchten.

Anwendung & Erfahrungen

Bei MUSE Alprostadil Urethral Stick handelt es sich um einen Applikator zur einmaligen Anwendung. Er enthält den Wirkstoff Alprostadil in Form eines Zäpfchen zur Einbringung in die Harnröhre.

Bei der erstmaligen Anwendung von MUSE, sowie zur Einstellung der richtigen Dosis sollten Sie einen Urologen hinzuziehen.
Verwenden Sie das Medikament maximal zweimal täglich und höchstens sieben Mal in einer Woche.

Wenden Sie das Arzneimittel unmittelbar nach dem Urin lassen an; dadurch erleichtern sich sowohl Applikation, als auch Aufnahme des Wirkstoffs.

So wenden Sie MUSE Alprostadil korrekt an:

1. Waschen Sie gründlich Ihre Hände und trocknen Sie sie mit einem sauberen Handtuch ab.
2. Lassen Sie Harn und schütteln Sie Ihren Penis sachte, um restliche Harntropfen zu entfernen. Die Anwendung unmittelbar nach dem Toilettengang erleichtert das Einführen und die Aufnahme des Wirkstoffs.
3. Öffnen Sie die Folienverpackung, indem Sie an der Einkerbung einen Streifen der Folie abreißen.
4. Lassen Sie MUSE Alprostadil aus dem Folienbeutel in Ihre Hand gleiten. Achten Sie darauf den Applikator nicht zu berühren und heben Sie den Beutel bis nach der Anwendung auf.
5. Entfernen Sie die Schutzkappe vom Stiel des Applikators. Halten Sie den Stiel des Applikators und drehen Sie den Applikatorkörper. Ziehen Sie währenddessen. Achten Sie darauf den Applikator nicht zu berühren und die Kappe bis nach der Anwendung aufzubewahren.
6. Prüfen Sie, ob das Medikament im Ende des Stiels sichtbar ist. Halten Sie den Applikator so in der Hand, wie Sie es am bequemsten finden. Setzen oder stellen Sie sich in eine für Sie entspannte Position. Nehmen Sie sich dann Zeit Ihren Penis behutsam auf seine volle Länge zu strecken. Ein zartes Streichen von der Spitze zum Ende der Eichel bewirkt eine Erweiterung der Harnröhre.
7. Führen Sie den Stiel langsam und vorsichtig in die Harnröhre ein. Fühlen Sie ein Stechen, ziehen Sie den Stiel langsam wieder heraus. Dann versuchen Sie erneut und behutsam ihn wieder einzuführen. Lassen Sie dabei Vorsicht walten, um Harnröhrenblutungen zu vermeiden.
8. Nun drücken Sie langsam den Knopf am Applikator bis zum Anschlag runter. Es ist wichtig, dass Sie ihn bis ganz zum Ende schieben, damit das Medikament vollständig verabreicht wird. Halten Sie den Applikator fünf Sekunden in dieser Position. Bewegen Sie ihn dann sachte hin und her, um eine vollständige Abgabe aus der Spitze zu gewährleisten.
9. Entfernen Sie den Applikator, indem Sie ihn vorsichtig herausziehen. Halten Sie Ihren Penis währenddessen nach oben gerichtet. Prüfen Sie, dass keine Rückstände der Arznei im Applikator verblieben sind. Achten Sie darauf den Applikator nicht zu berühren. Befinden Sich noch Reste daran, wiederholen Sie die Prozedur.
10. Halten Sie Ihren Penis aufrecht und lang gestreckt. Rollen Sie ihn dabei mindestens zehn Sekunden lang zwischen Ihren Handflächen. Das sorgt dafür, dass sich das Medikament entlang der Harnröhrenwand verteilt. Falls Sie ein Brennen verspüren, hilft es den Penis etwas länger zwischen den Händen zu Rollen, bis das Brennen nachlässt.
11. Setzen Sie nach der Verwendung die Schutzkappe wieder auf den Applikator und stecken Sie diesen wieder in den Folienbeutel. Entsorgen Sie ihn im Restmüll.
12. Setzen Sie sich, oder besser: stehen oder gehen Sie während 10 Minuten. Im Stehen oder Gehen entwickelt sich Ihre Erektion stärker als im Sitzen. Sie wird dreißig bis sechzig Minuten andauern. Es ist möglich, dass für einige Stunden Rötungen, Wärmegefühl und Berührungsempfindlichkeit an Ihrem Penis vorhanden sind. Dies sind normale Reaktionen.

Wenden Sie MUSE Alprostadil NICHT an:

• bei einer Allergie gegen Alprosil oder Macrogol
• bei Erkrankungen des Penis oder anatomisch bedingter abnormaler Penisform
• bei akuten oder chronischen Entzündungen von Penis oder Harnröhre
• bei Sichelzellenanämie oder der Anlage dazu

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Sehr häufig (mehr als einer von 10 Patienten):

wird von leicht schmerzenden Missempfindungen im Penis und Brennen der Harnröhre berichtet.

Häufig (weniger als einer von zehn Patienten):

treten Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelkrämpfe, niedriger Blutdruck, Peyronie (schmerzhafter Zustand mit abnormer Krümmung, Verengung oder Verkürzung des Penis) Blutergüsse am Penis sowie Vaginalbrennen bei der Partnerin auf.

Gelegentlich (weniger als einer von hundert Patienten):

kommt es zu kleineren Harnröhrenblutungen, Ohnmachtsanfällen, Ausschlag, Schwellung der Beinvenen, schmerzende Beine, Dammschmerzen, erhöhtem Herzschlag mit niedrigem Blutdruck, Übelkeit, vermehrtem Schwitzen, vermehrtem Harndrang, Harnverhaltung, Blut im Harn, Priapismus (schmerzhafte über mindestens vier Stunden anhaltende Erektion), Schwellung und schmerzhafte Achtung der Hoden und Hodensäcke mit Bildung von Zysten, die Sperma enthalten (Spermatozele), Taubheitsgefühlen im Penis, unangenehmer, schmerzhafter oder keiner Erektion, Ejakulationsstörung, geschwollener und verengter Vorhaut oder Eichel.

Selten (weniger als einer von tausend Patienten):

treten Harnwegsinfektionen und Penisveränderungen auf, die zu Vernarbungen oder dauerhaften Krümmung des Penis führen können.

Sehr selten (bei weniger als einem von zehntausend Patienten):

entwickelt sich eine Nesselsucht (juckende, rote oder weiße Flecken)

Stellen Sie einen Priapismus oder Spermatozele an sich fest, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.

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