Eine Packung beinhaltet in der Regel drei bis sechs Blister, die jeweils 21 Tabletten umfassen. Die Tabletten alle sind identisch, was der Grund ist, warum die Yiznell 20/30 zu den Einphasenpräparate zählt.
Yiznell 20/30 ohne Rezept kaufen
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Die rezeptfreie Yiznell Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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- Dank der EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten können Patienten rezeptpflichtige Medikamente wie Yiznell per Ferndiagnose im EU-Ausland kaufen.
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Preise
Yiznell 20 und 30 Preise siehe Apotheke
Inhalt
Die Einnahme
Das Thromboserisiko
Vor dem Start der Einnahme eines hormonellen Verhütungsmittels sollten Informationen über die Risiken einer Thrombose gelesen werden. Denn die Einnahme jeder Antibabypille erhöht das Risiko eines Blutgerinnsels. Dabei kann es in bestimmten seltenen Fällen durch diese Blutgerinnsel zu einer Verstopfung der Blutgefäße in den Arterien und Venen kommen. Diese Verstopfungen könnten sogenannte Arterien- und Venenthrombosen auslösen.
Dabei sind Blutgerinnsel besonders gefährlich, weil sie bei ihrem Loslösen aus den Venen und Arterien, in die durch ein Wandern in die Lunge eine Lungenembolie zur Folge haben können. Es ist jedoch nicht zu vergessen, dass die Gefahr einer Thrombose auch bei Einnahme einer Antibabypille immer noch gering ist. Blutgerinnsel erleiden 2 von 10.000 Frauen in einem Jahr, die nicht hormonell verhüten. Durch die Einnahme steigt diese Zahl auf bis zu ungefähr 10 Frauen.
Das Risiko ist dabei im ersten Jahr der Einnahme, oder wenn die Einnahme nach einer Pause wieder aufgenommen wird am höchsten. Nach diesem ersten Jahr sinkt die Gefahr erneut, sie bleibt jedoch erhöht. Abgesehen von einer Einnahme einer Antibabypille können jedoch auch andere Aspekte einen Einfluss auf das Risiko eines Blutgerinnsels haben. Alle Menschen haben ein natürliches Risiko für Blutgerinnsel.
Unterschiedliche Risikofaktoren oder Krankheiten können dieses Risiko erhöhen. Dazu gehören Übergewicht oder Blutgerinnsel bei nahen Verwandten. Auch wer eine längere Zeit liegen muss und/oder seine Beine nicht bewegen kann, hat ein höheres Risiko für eine Thrombose. Zu diesen Fällen zählt auch die Bettlägerigkeit, ein eingegipstes Bein, oder auch ein über vier Stunden dauernder Flug. Grundsätzlich kann außerdem festgehalten werden, dass das natürliche Risiko für ein Blutgerinnsel ab dem Alter von 35 Jahren steigt.
Auch in Arterien können potenziell gefährliche Blutgerinnsel auftreten. Für diese gelten grundsätzlich dieselben Ausführungen wie für Venenthrombosen. Unterschiede finden sich nur in den Risikofaktoren und Krankheiten, die eine Thrombose wahrscheinlicher werden lassen. Die Entstehung eines Blutgerinnsels in den Arterien wird begünstigt durch erhöhten Blutdruck, durch das Rauchen, durch Schlaganfälle und Herzinfarkte in der nahen Familie, ein erhöhten Blutfettspiegel, aber auch das Alter der Betroffenen. Auch Diabetes und Migräne können einen negativen Einfluss auf das persönliche Thromboserisiko haben. Auch hier gilt, dass vor dem Beginn einer Einnahme das persönliche Risiko mit einem Arzt besprochen werden sollte.
Bevor die Einnahme der Yiznell 20/30 begonnen wird, sollte das persönliche Risiko für ein Blutgerinnsel mit dem Arzt durchgesprochen werden.
Grundsätzliches zur Einnahme
Die Einnahme der Yiznell 20/30 sollte jeden Tag ungefähr zur selben Uhrzeit erfolgen. Dabei ist eine Einnahme am Abend vorzugswürdig. Dafür wird täglich, also möglichst alle 24 Stunden, eine der Tabletten aus dem Blister in Pfeilrichtung entnommen. Damit die Einnahme den Betroffenen einfacher fällt, sind auf dem Blister die Wochentage gekennzeichnet. Wenn alle Tabletten aus dem Blister eigenommen wurden, wird eine Einnahmepause eingelegt. Diese Pause dauert höchstens sieben Tage. In diesen sieben Tagen setzt gewöhnlich am zweiten, dritten oder vierten Tag eine Entzugsblutung ein. Nach der Pause wird die Einnahme mit einem neuen Blister fortgesetzt.
Der Beginn der Einnahme
Wer die Yiznell 20/30 zum ersten Mal nehmen möchte, muss je nach ihrer vorherigen Verhütung auf verschiedene Faktoren achten.
Falls die Yiznell 20/30 die allererste Antibabypille ist mit der verhütet wird, kann die erste Tablette am ersten Tag der nächsten Periode eingenommen werden. Der Schutz vor einer Schwangerschaft besteht dann ab der Einnahme. Wer den ersten Tag seiner Periode verpasst hat kann die Einnahme am zweiten bis fünften Tag beginnen. Anders als bei einem Beginn am ersten Tag besteht jedoch kein sofortiger Verhütungsschutz. Die folgenden sieben Tage muss immer noch zusätzlich verhütet werden. Sollte auch schon der fünfte Tag der Periode vorbei sein muss mit dem Beginn bis zur nächsten Periode gewartet werden.
Wurde schon vorher eine andere Antibabypille eingenommen, kann die Yiznell 20/30 direkt nach dem Verbrauch der alten Pille eingenommen werden.
Wer vorher mit einer Minipille verhütet hat, kann die erste Pille der Yiznell 20/30 am Tag nach dem Einnehmen der letzten Minipille das erste Mal zu sich nehmen.
Wurde vorher mit einer Hormonspritze oder einem Implantat verhütet, kann die Einnahme der Yiznell 20/30 direkt am Tag der Entfernung des Implantats oder an dem Tag, für den die nächste Hormonspritze angesetzt war, genommen werden. Dabei muss jedoch in den kommenden sieben Tagen zusätzlich verhütet werden.
Erbrechen oder Durchfall
Eine Antibabypille kann nur wirken, wenn ihre Wirkstoffe vom Körper erfolgreich aufgenommen wurden. Sollte in den vier Stunden nach einer Einnahme Erbrechen oder Durchfall vorkommen, kann es passieren, dass die Tablette nicht lang genug im Körper war, um ihre Wirkung vollständig entfalten zu können. Deswegen ist in einem solchen Fall so zu verfahren, wie wenn die Pille vergessen worden wäre. Das bedeutet, dass so schnell wie möglich eine neue Pille eingenommen werden muss.
Bei Vergessen
Wer täglich zur selben Zeit ein Medikament wie die Pille einnehmen muss, kann dies durchaus mal vergessen. Dieses Vergessen kann dabei jedoch grundsätzlich den Verhütungsschutz der Yiznell 20/30 gefährden. Das weitere Vorgehen richtet sich nach der Einnahmewoche, in der die Pille vergessen wurde.
Grundsätzlich gilt, dass innerhalb von 12 Stunden, nach dem sonstigen Einnahmezeitunkt, die vergessene Pille eingenommen werden muss, damit der Verhütungsschutz nicht gefährdet ist. Sobald diese 12 Stunden überschritten werden, muss in der folgenden Woche ein zusätzliches Verhütungsmittel angewandt werden. Für ein Vergessen in der ersten Woche der Einnahme bedeutet das, dass die Pille so schnell wie möglich nachgenommen werden muss, auch wenn dann zwei Tabletten auf einmal geschluckt werden. Falls die vergessene Einnahme über 12 Stunden her ist, kann der Verhütungsschutz nicht mehr gewährleistet werden.
Bei einem Vergessen in der zweiten Woche, ist der Verhütungsschutz grundsätzlich nicht gefährdet. Der vergessenen Pille sind sieben korrekt eingenommene Pillen vorausgegangen, damit besteht ein grundsätzlicher Verhütungsschutz. Die Pille sollte jedoch trotzdem so schnell wie möglich nachgenommen und in der folgenden Woche zusätzlich verhütet werden. Wurde eine Tablette der dritten Woche vergessen, kann die Pause durch ein Abbrechen der Einnahme vorgezogen, oder durch ein Fortführen der Einnahme übersprungen werden.
Allgemein zu beachten ist jedoch, dass eine nicht auftretende Entzugsblutung in der Einnahmepause eine Schwangerschaft zum Grund haben kann. Daher sollte eine mögliche Schwangerschaft mit einem Arzt besprochen werden.
Die Einnahme kann zu jedem gewünschten Zeitpunkt abgebrochen werden.
Die Wirkung der Yiznell 20/30
Der Verhütungsschutz der Yiznell 20/30 kann nur gewährleistet werden, wenn die Tabletten korrekt und regelmäßig zu sich genommen werden, kein Durchfall oder Erbrechen innerhalb von vier Stunden nach der Einnahme aufgetreten ist und keine die Wirkung einer Antibabypille beeinträchtigenden Medikamente eingenommen werden. Wichtig ist auch zu wissen, , dass eine Stoffwechselerkrankung negativen Einfluss auf die Wirkung haben kann.
Nebenwirkungen
Abgesehen von der Gefahr einer Thrombose, hat die Yiznell 20/30 noch weitere mögliche Nebenwirkungen.
Durch mehrere Studien wurde die Möglichkeit untersucht, dass die Einnahme einer Antibabypille das Risiko einer Krebserkrankung erhöht. Bis jetzt konnte jedoch noch keine eindeutigen Ergebnisse aus den Studien gezogen werden. Es ist noch nicht klar inwiefern andere gesundheitliche und äußerliche Faktoren, die nicht mit der Pille zusammenhängen, auf das Krebsrisiko wirken.
In den ersten Wochen und Monaten der Einnahme einer Antibabypille können unregelmäßige Schmier- und Durchbruchblutungen vorkommen. Falls das Problem länger besteht, sollte mit einem Arzt darüber gesprochen werden.
Bei vielen Frauen wurde im Zusammenhang mit der Einnahme erhöhter Blutdruck festgestellt. Ebenso können auf der Haut bräunliche Flecken bei den Einnehmenden auftreten. Dies gilt insbesondere, wenn in einer vorangegangenen Schwangerschaft damit schon Erfahrung gemacht wurde.
Bei MS, Epilepsie, Asthma, Herz – oder Nierenfunktionsschwäche, Migräne, Veitstanz, Diabetes, Lebererkrankungen, Krankheiten des Immunsystems ,Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, großes Übergewicht, Endometriose, Geschwülsten in der Gebärmutter, Mastophatie, und Depressionen sollte die Einnahme nur unter ärztlicher Beobachtung erfolgen.
Weitere Nebenwirkungen
Magen-Darm-Probleme (Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Blähungen, Entzündung der Magen- und Dünndarmschleimhaut), Zunahme an Gewicht und Appetit, Verlust an Gewicht, Schwindel und Kopfschmerzen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Depressionen, Beschwerden mit den Augen, Missempfinden, Entzündung des Rachens, Hautreaktionen ( Hautausschlag, Ekzem, Angioneurotisches Ödem, Trockenheit, Akne), Pigmentflecken, Schwitzen, Ausfall der Haare, Extrasystolen, Bluthochdruck, beschleunigter Puls, Wassereinlagerungen, Entzündungen der Harnblase, Scheideninfektionen, Gebärmutterhalsveränderungen, Schmerzen in der Brust, Milchabsonderung aus der Brust, Dysmenorrhoe, Störungen der Menstruation, Eiersstockzysten, Hitzewallungen, Beschwerden der Venen, Muskelkrämpfe und – schmerzen, Rückenschmerzen, Veränderungen in der Libido, Allgemeine Schwäche, erhöhtes Durstgefühl