Captopril ist ein pharmazeutischer Wirkstoff der Gruppe der ACE-Hemmer und wird vor allem zur Behandlung von arterieller Hypertonie und Herzinsuffizienz, aber auch zur Kurzzeitbehandlung nach Herzinfarkten und bei diabetischer Nephropathie mit Makroproteinurie eingesetzt.
Der Arzneistoff wurde in den Siebzigejahren von den Mitarbeitern Ondetti und Cushman des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb entwickelt. Der Entwicklung liegt die ACE-hemmende Wirkung des Giftes der brasilianischen Jararaca-Lanzenotter zugrunde, welche Captopril zur Leitsubstanz der ACE-Hemmer positionierte.
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Preise
Captopril Preise siehe Apotheke
Inhalt
Anwendungsgebiete
Captopril zur Behandlung arterieller Hypertonie
Unter arterieller Hypertonie versteht man den umgangssprachlich bekannten Bluthochdruck, ein Zustand, bei dem der Blutdruck im arteriellen Gefäßsystem chronisch erhöht ist. Dies ist der Fall, sobald bei einem erwachsenen Menschen bei regelmäßigen Messungen über einen längeren Zeitraum der systolische Blutdruckwert 140 mmHg und der diastolische Blutdruckwert 90 mmHg übersteigt (laut WHO).
Dieser unter den genannten Werten definierte Bluthochdruck umfasst einen Krankheitsverlauf, der weitestgehend ohne Ursachen bleibt und unabhängig von Vorerkrankungen, Schwangerschaft oder kurzzeitiger Anstrengung auftritt.
Mögliche Ursachen können Störungen des Hormonsystems, des Herz-Kreislauf-Systems oder Schäden an den Nieren sein.
Die häufigsten Symptome für arterielle Hypertonie sind Kopfschmerzen, Schwindel, rote Gesichtsfarbe, Atemnot bei Belastung, Sehstörungen und Angina Pectoris. Hinzukommen übermäßiges Schwitzen, kalte Hände und Füße und Müdigkeit sein.
Die genannten Symptome bleiben jedoch meist unbemerkt. Daher bleibt die Krankheit und darauf folgende Herzerkrankungen, Herzinfarkte, Nierenversagen und Schlaganfälle noch immer eine der größten Todesursachen.
Captopril zur Behandlung von Herzinsuffizienz
Eine Insuffizienz in der Medizin beschreibt ein ungenügende Leistungsfähigkeit eines Organs. Im Falle des Herzens bezeichnet man diese auch als „Pumpschwäche“. Das Herz ist hierbei nicht in der Lage, ausreichend Blut im notwendigen Volumen und in einer bestimmten Zeit (Herzzeitvolumen) zu pumpen, ohne dabei eine drastische Erhöhung des Herzkammerdrucks (diastolischer Druck) zu erzeugen.
Dies hat zur Folge, dass dem Körper zu wenig Blut zugeführt wird und unzureichend Sauerstoff und Nährstoffe durch den Organismus transportiert werden.
Um diese Schwäche auszugleichen, lagert der Körper oftmals Wasser ein. Bei einer Schwäche in der rechten Herzkammer führt dies zu Wasser in den Beinen, bei der linken Herzkammer zu Wasser in der Lunge.
Ursachen für eine Herzinsuffizienz sind in den meisten Fällen langjährige Hypertonie oder vorausgegangene Herzerkrankungen wie allgemeine Gefäßverengungen, Verengungen der Herzkranzgefäße (Koronararterien) oder Herzinfarkte.
Wesentliche Symptome für eine Herzinsuffizienz sind Atemnot, Lungenödeme, Beinödeme, Wassereinlagerung im Bauchraum, Leberschädigungen und in der schwersten Form der kardiogene Schock.
Die Atemnot tritt in den frühen Phasen der Krankheit meist nur bei Belastung auf, in fortgeschrittenen Stadien auch in Ruhephasen oder im Schlaf. Oft verspüren Patienten ein Druckgefühl auf der Lunge. Dies liegt begründet in den Wassereinlagerungen im Rahmen der linksseitigen Herzinsuffizienz. Im Stadium des kardiogenen Schocks liegen schwerste Atemnot und damit einhergehend Sauerstoffunterversorgung, Bewusstseinsschwäche, kühle Hände und Füße vor. In letzter Instanz kann dies zu vollständigem Stoffwechselversagen führen.
Captopril zur Anwendung in anderen Bereichen
Captopril wird in Einzelfällen zur Behandlung diabetischer Nephropathie mit Makroproteinurie eingesetzt. Beide tragen ihre Ursache in langjähriger Diabetes mellitus mit zu hohen Blutzuckerwerten.
Bei der diabetischen Nephropathie handelt es sich um eine Gefäßerkrankung der Kapillare des Nierenkörperchens (Gefäßknäuel unter der Nierenrinde). Dabei werden am Nierenkörperchen übermäßig viele Bindegewebs-Knötchen gebildet.
Einhergeht damit in den meisten Fällen die Makroproteinurie, eine übermäßige Ausscheidung von Eiweiß über den Urin.
Durch Nierenschwäche und steigende Makroproteinurie steigt das Risiko eines Herzinfarktes. In Kombination können beide zu einem Verlust der Nierenfunktion bis hin zum dialysepflichtigen Nierenversagen führen.
Captopril wird ebenfalls zur Kurzzeitbehandlung, nicht länger als 4 Wochen nach Myokardinfarkten (Herzinfarkten) eingesetzt.
Wirkstoff und Wirkung
Captopril zählt zu den ACE-Hemmern (Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer).
Das Enzym ACE ist der Katalysator in der Spaltung des Hormons Angiotensin I in Angiotensin II. Letzteres dockt an die Angiotensin-Rezeptoren AT1 und AT2 an und löst damit in verschiedenen Bereichen des Körpers Gefäßverengungen und Blutdruckanstieg aus.
Weiterhin ist ACE für die Spaltung des Gewebehormons Bradykinin in inaktive Endprodukte zuständig.
Captopril blockiert das Enzym ACE und somit die Katalyse der Angiotensine und sorgt für eine geringere Konzentration des Angiotensin II an den Rezeptoren.
Primär wird dadurch der Blutdruck gesenkt, der Blutfluss in den Gefäßen reguliert sich, Gefäße in den Herzkammern dehnen sich und die Muskelkontraktionen des Herzens lassen nach.
Sekundär beeinflusst die Senkung des Angiotensin-II-Spiegels das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS), ein Hormon-Enzym-System zur Regulierung des Volumenhaushaltes im Körper. In dem Falle wird die Wasserausscheidung gefördert.
Auch wird die Zellteilung an Fibroblasten und Myozyten des Herzens eingeschränkt, für welche Angiotensin II verantwortlich ist. Diese führen nach einem Herzinfarkt zu negativen zellulären Veränderungen.
Risiken und Nebenwirkungen
Nebenwirkungen von Captopril und den meisten ACE-Hemmern sind ein trockener Reizhusten, Hypotonie (zu niedriger Blutdruck), gelegentlich Schwindel, Kopfschmerz oder Benommenheit.
Diese Nebenwirkungen sind größtenteils bedingt durch den Anstieg des entzündungsfördernden und Schmerz auslösenden Hormons Bradykinin, welches durch die Hemmung des ACE Enzyms nur noch geringfügig abgebaut wird.
Weiterhin kann dieser Effekt Hautexantheme, Nesselsucht oder Angioödeme auslösen.
Durch den Einfluss der ACE-Hemmer auf das RAA-System, den Wasserhaushalt und den Aldosteronhaushalt können zudem Nierenfunktionsstörungen und eine erhöhte Kaliumkonzentration (Hyperkaliämie) auftreten.
In der Schwangerschaft sollte Captopril nicht eingenommen werden, da es Wachstums-und Knochenbildungsstörungen beim Kind, sowie erhöhte Sterblichkeit hervorrufen kann.
Einnahme
Captopril wird in Tablettenform verabreicht. Die Dosierung ist hierbei vom behandelnden Arzt festzulegen und abhängig vom Krankheitsbild, Anwendungsgebiet und möglichen Vorerkrankungen.
Die Einnahme ist mahlzeitenunabhängig und kann vor, zu oder nach den Mahlzeiten stattfinden.