Das Olmesartanmedoxomil erreicht über den Magen-Darm-Trakt die Blutbahn. Es hemmt die Wirkungen des Angiotensin II (ein Hormon). Üblicherweise bindet der Botenstoff an einen Rezeptor im menschlichen Gewebe und verursacht zudem auch eine Verengung der Blutgefäße und eine gesteigerte Freisetzung des Hormons Aldosteron. Dieser Stoff steigert das Volumen der Flüssigkeit in den Blutgefäßen. Daher steigt der Blutdruck.
Der Wirkstoff Olmesartanmedoxomil verhindert jene Bindung und lässt auf diese Weise den Blutdruck sinken. Der Wirkstoff wird mit dem Urin und Stuhl wieder aus dem Körper ausgeschieden.
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Preise
Sevikar Preise siehe Apotheke
Inhalt
Anwendungsgebiete
Sevikar wird zur Behandlung von Bluthochdruck angewandt. Dieses Präparat wird bei solchen Patienten verwendet, deren Blutdruck mithilfe einer Einzeltherapie mit nur einem dieser beiden Wirkstoffe nicht hinreichend kontrolliert werden kann.
Wirkstoff und Wirkung
Der zweite Wirkstoff Amlodipin blockiert vor allem das Einströmen von Kalziumionen in die ebene Muskulatur. Der geringhaltigere Kalziumspiegel in den Zellen der Muskeln hat zur Wirkung, dass sich die Muskulatur der Gefäße entspannt. Dieser Widerstand, welcher dem zirkulierenden Blut innerhalb der Gefäße entgegenwirkt, vermindert sich hierdurch und der Blutdruck kann sinken. Auch das Amlodipin wird mit dem Urin wieder aus dem Körper ausgeschieden.
Anwendung und Einnahme
Erwachsene nehmen jeden Tag eine Tablette mit hinreichend Flüssigkeit wie zum Beispiel einem Glas Wasser ein. Die Sevikar -Tablette sollte nicht zerkaut und jeden Tag zur gleichen Tageszeit genommen werden. Das Medikament kann ohne oder auch mit einer Mahlzeit genommen werden.
Sevikar in der bekannten Dosierung 20 mg/5 mg ist für solche Patienten geeignet, deren Blutdruck mit nur 20 Milligramm Olmesartanmedoxomil oder 5 Milligramm Amlodipin als einzelne Therapie nicht ausreichend gesenkt werden kann. Wenn nun der Blutdruck mit der Dosierung nicht zufriedenstellend gelenkt werden kann, steht das Medikament Sevikar auch in höheren Einzeldosierungen zur Verfügung.
Risiken und Nebenwirkungen
Sevikar darf nicht eingenommen werden bei einer Überempfindlichkeit gegen einzelne Bestandteile des Medikaments Sevikar oder auch gegen mit Amlodipin ähnliche Substanzen, bei stark erniedrigtem Blutdruck, bei einem Schock und bei stark eingeschränkter Funktion der Leber oder auch dem Verschluss der Gallengänge.
Ebenso ist eine Einnahme ausgeschlossen bei Abflussbehinderung aus der linken Herzkammer, nach einem Herzinfarkt und einer Herzschwäche, welche den Blutfluss des Herzens beeinträchtigt. Nicht empfohlen wird eine Einnahme von Sevikar bei Patienten mit Aldosteronüberproduktion, Kindern sowie Jugendlichen unter 18 Jahren und bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Vorsicht ist bei der Einnahme geboten bei älteren Patienten. Sie sollten sorgfältig durch den Arzt überwacht werden, wenn die Einnahmedosis erhöht wird. Ebenso sollten Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion vorsichtig bei der Einnahme des Medikaments sein. Solche Patienten dürfen eine maximale Dosis von 20 Milligramm Olmesartanmedoxomil pro Tag nicht überschreiten.
Wenn zusätzlich Diuretika oder weitere blutdrucksenkende Mittel eingenommen werden, sollten Nierenfunktion und Blutdruck und streng überwacht werden. Vorsicht ist ebenso geboten bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Diese dürfen pro Tag höchstens 20 Milligramm Olmesartanmedoxomil nehmen. Ebenso muss der Kalium- und Kreatininspiegel streng überwacht werden.
Auch Patienten mit Herzklappenfehlern wie die Aorten- oder Mitralklappenstenose, Herzmuskelerkrankung bei dickeren Herzwänden oder Herzschwäche sollten mit der Einnahme von Sevikar vorsichtig sein.
Eine sorgfältige Überwachung ist auch bei Patienten mit einem Natrium- oder Volumenmangel angebracht. Eine Behebung des jeweiligen Mangels ist vor dem Beginn der Behandlung nötig. Patienten mit hohem Risiko für Hyperkaliämie (bei einer eingeschränkten Nierenfunktion) sollten ebenfalls Vorsicht gewähren lassen, wenn sie Sevikar einnehmen. Eine strenge Kontrolle des Kaliumspiegels wird zudem hier empfohlen.
Die häufigsten Nebenwirkungen des Medikamentes Sevikar sind Wassereinlagerungen in Beinen und Armen, Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Gelegentliche Nebenwirkungen sind eine Hyperkaliämie, also eine Störung des Elektrolythaushalts, bei welcher die Konzentration an Kalium im Blut steigt. Auch eine verminderte Berührungs- und Drucksensibilität der Haut, Herzrasen, Missempfindungen, Schläfrigkeit und niedriger Blutdruck sind möglich. Bei Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit oder zerebrovaskulärer Erkrankung kann ein hoher Blutdruckabfall zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen.
Ebenso gehören Atemnot, Husten, Verstopfung, trockener Mund, Durchfall, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Hautausschlag, Muskelkrämpfe, Rückenschmerzen und häufiger Harndrang zu den gelegentlichen Nebenwirkungen von Sevikar.