Bezüglich der therapeutischen Gruppe handelt es sich bei Plaquenil um ein Mittel gegen Protozoenerkrankungen. Unter einer Protozoenerkrankungen, die auch Protozoonose genannt wird, ist das aktive oder auch passive Eindringen von Protozoen (tierischen Eizellern) in den Organismus inklusive der dortigen Vermehrung mit nachfolgender Erkrankung zu verstehen.
Innerhalb der pharmakologischen Gruppe wird es als Malariamittel geführt.
Plaquenil gehört innerhalb der chemischen Gruppe zu den Aminochiloninen. Durch Animierung von Chinolin hergestellt. Chinolin = organische Verbindung in Form einer gelblichen Flüssigkeit zur Herstellung von Arzneimitteln bzw. Farbstoffen.
Momentan wird es auch gegen das Coronavirus (Covid-19) eingesetzt.
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Preise und Kosten
Plaquenil / Hydroxychloroquin Preise siehe Apotheke
Inhalt
- 1 Plaquenil / Hydroxychloroquin ohne Rezept kaufen
- 2 Wirkstoff
- 3 Wann wird es angewendet?
- 4 Wie wirkt das Hydroxychloroquin in Plaquenil?
- 5 Einnahme und Dosierung
- 6 Wann darf Plaquenil nicht eingenommen werden?
- 7 Risiken und Nebenwirkungen
- 8 Welche Kontraindikationen bestehen?
- 9 Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
Wirkstoff
Der Wirkstoff ist Hydroxychloroquin.
Weitere Hilfsstoffe, unter anderem Laktose, sind zur Herstellung der Filmtablette enthalten.
Wann wird es angewendet?
Bei Plaquenil des Herstellers SANOFI-AVENTIS aus der Schweiz handelt es sich um ein Antimalaria-Mittel sowie ein Medikament zur Behandlung der chronischen Polyarthritis (Gelenkrheumatismus), des Lupus erythematodes (Autoimmunerkrankung, zugehörig zum entzündlichen Rheuma und dort den Kollagenosen (Bindegewebserkrankungen) zugeordnet. Die Hauptformen sind Hautlupus und systemischer Lupus.) und der Photodermatosen (Hautveränderungen bzw. Hauterkrankungen (Sonnenallergien) durch ultraviolette oder sichtbare Sonnenstrahlung).
Wie wirkt das Hydroxychloroquin in Plaquenil?
Der Wirkstoff Hydroxychloroquin Aristo greift störend in den Stoffwechsel von Malariaerregern und ebenfalls störend in das Erbgut ein. Auf diese Weise werden das Wachstum und die Vermehrung gehemmt. Darüber hinaus wirkt der Arzneistoff entzündungshemmend. Zudem wird das Immunsystem gedrosselt.
Einnahme und Dosierung
Entsprechend der Indikation variiert nicht nur die Dosierung, sondern auch die Anwendungsdauer.
Die Vorgaben bei:
- chronischer Polyarthritis
- Lupus erythematodes
- Photodermatosen
Die übliche Dosierung beträgt zu Behandlungsbeginn bei einer chronischen Polyarthritis 2-3-mal täglich eine Filmtablette. Dies entspricht 400 bis 600 mg Wirkstoff. Eine spätere Reduzierung auf 1-2-mal täglich eine Filmtablette = 200 bis 400 mg des Wirkstoffs kann erfolgen, wenn eine klinische Besserung mit Schmerzlinderung, Reduzierung des Gelenkumfangs und einer besseren Gelenkbeweglichkeit vorliegt. Ein weiteres Merkmal für die reduzierte Einnahme ist ein wesentlicher Rückgang der BSG.
Es ist darauf zu achten, dass die Einnahme immer zu den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit erfolgt. Ob eine therapeutische Wirksamkeit vorliegt, kann nach 4 bis 12 Wochen beurteilt werden.
Ist es nach sechs Monaten nicht zu einer Verbesserung des Krankheitsbildes gekommen, sollte die Behandlung beendet und umgestellt werden.
Die Angaben gelten, wenn keine andere ärztliche Verordnung vorliegt.
Wird Plaquenil wegen einem Lupus erythematodes oder wegen Photodermatosen verschrieben, beträgt die einzunehmende Dosis am Anfang zwei- bis dreimal täglich eine Filmtablette. Kommt es nach mehreren Wochen zu einer Remission, kann die Dosis auf ein- bis zweimal täglich eine Filmtablette reduziert werden.
Liegt ein Malaria-Anfall mit Plaquenil empfindlichen Erregern vor, beträgt die Initialdosis maximal 4 Tabletten = 800 mg Wirkstoff. (Ausgehend von 13 mg/kg Körpergewicht)
Das dann folgende Behandlungsschema bei einem Malaria-Anfall sieht folgendermaßen aus:
- nach 6 Stunden: 6,5 mg/kg Körpergewicht,
- nach 24 Stunden: 6,5 mg/kg Körpergewicht,
- nach 48 Stunden: 6,5 mg/kg Körpergewicht.
Wird Plaquenil für eine Malariaprophylaxe verschrieben, dann muss zwei Wochen vor Ankunft im Reisegebiet mit der vorbeugenden Behandlung durch Einnahme von zwei Tabletten pro Woche begonnen werden. Eine Weiterführung der Malariaprophylaxe über acht Wochen nach der Rückkehr ist unbedingt einzuhalten.
Die Einnahme muss immer am gleichen Wochentag und auf einmal erfolgen. Abweichungen sind zu vermeiden.
Das Trinken von Alkohol, besonders in größeren Mengen, sollte vermieden werden.
Wird Plaquenil vorbeugend oder therapeutisch als Anti-Malaria-Medikament eingenommen, sind „die Richtlinien des Schweizerischen Tropeninstitutes resp. des behandelnden Arztes zu beachten.
Wenn das Gefühl auftritt, dass Medikament könnte zu stark oder zu schwach sein, ist umgehend eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich.
Wann darf Plaquenil nicht eingenommen werden?
Wenn eine Überempfindlichkeit gegen Hydroxychloroquin Quensyl oder Chloroquin besteht, darf Plaquenil nicht eingenommen werden. Das Gleiche gilt, wenn angeborene oder erworbene Stoffwechselstörungen wie beispielsweise eine Porphyrie (Gestörte Bildung des roten Blutfarbstoffs Häm mit Bauchschmerzen und einer starken Lichtempfindlichkeit der Haut) oder Glukose-6-phospahtdehydrogenase-Mangel (G6PD-Mangel) (führt als genetisch bedingte Erkrankung, basierend auf einen Mangel des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (Favismus), zu einer rezidivierenden hämolytischen Anämie) vorliegen.
Für Säuglinge und Kinder unter sechs Jahren darf das Medikament Plaquenil nicht verschrieben werden. Das Gleiche gilt bei einem Gewicht unter 35 kg.
In Ausnahmefällen können 5-7 mg/kg Körpergewicht verschrieben werden, wenn eine chronische Polyarthritis, ein Lupus erythematodes oder Photodermatosen diagnostiziert wurden.
Risiken und Nebenwirkungen
Zu den Nebenwirkungen gehören neben Appetitlosigkeit und Übelkeit auch Magendrücken sowie Erbrechen und Durchfall. Auch nervöse Erscheinungen, ein Gefühl der Benommenheit und Kopfschmerzen sind bekannte Nebenwirkungen. Vielfach kommt es auch zu Kribbeln, psychischen Störungen und Verspannungen der Skelettmuskulatur.
Im Bereich der Hautreaktionen wird über Juckreiz und Hautrötungen berichtet. Begleitend kommt es zu Haarschwund und einer Entfärbung der Haare.
Wird die Einnahmemenge von Plaquenil heruntergestuft oder das Medikament ganz abgesetzt, verschwinden die genannten Nebenwirkungen in der Regel bereits nach kurzer Zeit.
Erwähnt werden muss noch, dass es auch zu Sehstörungen kommen kann. In diesem Zusammenhang sind ein Flimmern vor den Augen, eine Beeinträchtigung des Farbsehens sowie Ohrensausen möglich.
Wichtig:
Werden Nebenwirkungen bemerkt, die hier nicht erwähnt sind, sollte umgehend ein Arzt oder Apotheker informiert werden.
Weil das enthaltene Hydroxychloroquin die Plazentaschranke passiert, kann es beim Ungeborenen zu Organschäden kommen. Erfahrungen zur Einnahme während einer Schwangerschaft liegen nur begrenzt vor. Deshalb ist hier Vorsicht geboten.
In seltenen Fällen kommt es zu einer Agranulozystose, einer aplastischen Anämie, einer Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen) bzw. Leukopenie (Mangel an weißen Blutkörperchen). Dann muss die Behandlung umgehend beendet werden.
Besteht bereits eine Retinopathie (Erkrankung der Netzhaut durch Diabetes mellitus), eine Gesichtsfeldeinschränkung oder eine Myastenia gravis (Nervenkrankheit) darf Plaquenil nicht eingenommen werden. Ophthalmologische Kontrolluntersuchungen sind ein unabdingbares Muss.
Auch bei einer bestehenden Psoriasis (Schuppenflechte) darf Plaquenil nicht eingenommen werden.
Welche Kontraindikationen bestehen?
Eine Kontraindikation von Plaquenil besteht gegen:
- 4-Aminochinoline
- bei einer hämolytischen Anämie (Blutarmut)
- bei einer Porphyrie*15
- bei einem Glucosse-6 phospaht-dehydrogenase-Mangel
Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
Chronische Herztoxität
Die Behandlung mit Hydroxychloroquin kann zu einer Kardiomyopathie führen. Dadurch hervorgerufen ist ein Herzversagen mit evtl. letalem Ausgang nicht auszuschließen. Sobald sich eine Kardiomyopathie abzeichnet, ist die Behandlung mit Plaquenil abzubrechen.
Wird eine Erregungsleitungsstörung beobachtet, muss eine chronische Toxizität erwogen werden.
Zeigt die regelmäßig erforderliche Blutanalyse Anomalien, sollte das Medikament abgesetzt werden.
Verlängerung des QT-Intervalls
Liegen spezifische Risikofaktoren vor, kann Hydroxychloroquin das QT-Intervall verlängern.
Deshalb ist äußerste Vorsicht geboten, wenn eine angeborene oder erworbene Verlängerung des QT-Intervalls vorliegt und/oder Risikofaktoren für eine Verlängerung bekannt sind.
Zu den Risikofaktoren gehören im Einzelnen:
- Herzerkrankung wie z. B. Herzinsuffizienz und Myocardinfarkt
- unterschiedliche Herzrhythmusstörungen, z. B. Bradycardie (<50 bpm)
- eine ventrikuläre Arrhythmie in der Anamnese
- eine unbehandelte Hypokaliämie (verminderter Kaliumgehalt im Blut) und/oder Hypomagnesiämie (verminderter Magnesiumgehalt im Blut bzw. im Serum)
- eine gleichzeitige Behandlung mittels Substanzen mit QT-verlängernder Wirkung wie Halofantrin, weil hier mit einem erhöhten Risiko für ventrikulärer Arrythmien bestehen kann. Es kann auch ein erhöhtes Risiko für eine ventrikuläre Arrhythmie entwickelt werden, wenn Hydroxychloroquin parallel mit anderen arrhythmogenen Molekülen angewendet wird. Hier sind zum Beispiel Amiodaron oder Moxifloxacin zu nennen.
Das Risiko für eine (schwere) Hypoglykämie ist relativ hoch. Dies gilt vor allem dann, wenn gleichzeitig eine diabetische Behandlung erfolgt. Eine Überprüfung des Blutzuckers wird empfohlen.
Bei einer längerfristigen Behandlung sollte die Muskelfunktion genauso regelmäßig überprüft werden wie die Sehnenreflexe. Kommt es zu einer Muskelschwäche, ist die Behandlung umgehend zu beenden.
Bei bestehenden Alkoholabusus (Alkoholabhängigkeit), neurologischen, hämatologischen und gastrointestinalen Erkrankungen ist äußerste Vorsicht geboten. Das Gleiche gilt für schwere Leber- und Nierenerkrankungen.
Die Verordnung an Menschen mit Epilepsie sollte gut überdacht werden, weil Plaquenil epileptische Anfälle auslösen kann.