Bei der Bellissima handelt es sich weiter um eine Kombi- bzw. Mikropille. Dies bedeutet, dass der Östrogengehalt besonders niedrig gehalten ist. Er liegt bei einer Mikropille unter 0,05 mg. Um ein Kombipräparat handelt es sich, da diese Pille mit zwei verschiedenen Hormonen arbeitet. Wichtig zu wissen ist, dass die Wirksamkeit einer Mikropille nicht geschmälert ist.
Weiter handelt es sich bei der Antibabypille um ein rezeptpflichtiges Medikament, dass nur in der Apotheke erhältlich ist.
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Die rezeptfreie Bellissima Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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Preise
Bellissima Preise siehe Apotheke
Inhalt
Inhaltsstoffe und Wirkstoffe
Eine Packung Bellissima enthält 21 Filmtabletten. Die Filmtabletten sind mit zwei Wirkstoffen versehen. Dabei handelt es sich zum einen um den Wirkstoff Chlormadinon acetat in einer Dosierung von 2 mg pro Tablette. Chlormadinon selbst ist mit 1,79 mg pro Tablette enthalten. Daneben wird der Wirkstoff Ethinylestradiol in einer Dosierung von 0,03 mg pro Tablette verwendet. Zu den weiteren Bestandteilen des Medikaments gehören Lactose-1-Wasser, Lactose, Maisstärke, Povidon K30 und pflanzliches Magnesium stearat sowie Polyvinylalkohol, Titandioxid, Macrogol 3350, Talkum, schwarzes Eisen(III)-oxidhydrat und Chinolingelb, ein Aluminiumsalz.
Wirkung
Bellissima ist eine Antibabypille, die dem Empfängnisschutz dient. Der Wirkstoff Chlormadinon ist ein Stoff, der mit dem weiblichen Geschlechtshormon Gestagen verwandt ist. Dabei handelt es sich um ein Gelbkörperhormon. Gestagene sind im weiblichen Körper für die Wachstumshemmung der Gebärmutterschleimhaut zuständig. Das Wachstum wird im Rahmen der Schwangerschaftsvorbereitung aktiviert. Gleichzeitig wird der Transport der Spermien gehemmt sowie zeitgleich der Eisprung. Chlormadinon ist ein synthetisches Gestagen. Es kann seine Wirkung selbstständig oder in Verbindung mit Ethinylestradiol entfalten.
Der zweite Wirkstoff, der in der Bellissima enthalten ist, ist Ethinylestradiol. Ethinylestradiol ist verwandt mit dem weilblichen Hormon Estrogen. Auch Estrogene sind dafür zuständig, die Gebärmutterschleimhaut aufzubauen und somit die Schwangerschaft vorzubereiten. Gleichzeitg unterstützen sie den Weitertransport der Spermien Richtung Gebärmutter. Durch die Einnahme von Ethinylestradiol wird unter anderem die Reifung des Eis im Eierstock unterbunden. Gleichzeitig werden die Hormone gehemmt, die den Eisprung auslösen. Diese Wirkweise führt zu der schwangerschaftsverhütenden Wirkung. Auch Ethinylestradiol kann selbstständig oder in Verbindung mit Gestagenen seine Wirkung entfalten.
Einnahme
Bei der Einnahme muss sich zwingend an die Vorgaben gehalten werden, um eine zuverlässige Schwangerschaftsverhütung zu erreichen. Dabei gilt, dass die Pille 21 Tage hintereinander unzerkaut eingenommen werden muss. Dies sollte immer zur gleichen Zeit geschehen und unabhängig von den Mahlzeiten. Zwischen den einzelnen Einnahmen sollten nach Möglichkeit immer 24 Stunden liegen. Die Tabletten können mit einem Glas Wasser hinunter gespült werden. Täglich ist 1 Filmtablette einzunehmen. Ist der Inhalt der Packung aufgebraucht, so wird eine 7-tägige Pause eingelegt. In dieser wird sich nach etwa 2-4 Tagen die Monatsblutung eintstellen. Anschließend wird mit der Einnahme der nächsten Packung fortgesetzt.
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Antibabypille auch durchzunehmen. So kann man ein Ausbleiben der monatlichen Blutung herbeiführen. Weiter kann man auch die monatliche Blutung verschieben. Hierzu beendet man die einnahmefreie Pause früher, so dass man mit einem anderen Wochentag als gewohnt wieder startet.
Als Unterstützung für die Einnahme wurden auf das Blister die Wochentage aufgedruckt. So kann man sich leichter orientieren, ob man alle Tabletten eingenommen hat. Gleichzeitig kennzeichnen Pfeile die Einnahmerichtung.
Der Einnahmebeginn der ersten Pille richtet sich danach, ob bereits im Vorfeld verhütet worden ist oder ob eine verhütungsfreie Zeit vorliegt. Wenn zumindest während des letzten Monatszyklus keine Verhütung stattgefunden hat, dann wird mit der Einnahme von Bellissima am ersten Tag der Monatsblutung begonnen. Hierbei ist sichergestellt, dass bereits ab dem Zeitpunkt der ersten Einnahme ein Empfängnisschutz besteht. Gleiches gilt für die einwöchige Einnahmepause. Sollte die Monatsblutung bereits eingesetzt haben, so kann zwischen Tag 2 und Tag 5 noch mit der Einnahme der Pille begonnen werden. Allerdings sollte in diesem Fall in den ersten 7 Tagen noch zusätzlich verhütet werden.
Liegt der Beginn der letzten Monatsblutung länger als 5 Tage zurück, so sollte mit der Einnahme der Pille erst bis zur nächsten Regel gewartet werden. Wurde vor der Bellissima mit einem anderen oralen Kontrazeptivum verhütet, so wird die Einnahme nach der Einnahmepause begonnen. Wurde zuvor mit einer Gestagenmonopille verhütet, so sollte der Einnahmebeginn an das Ende der letzten Pille des alten Verhütungsmittels anknüpfen. Hier muss aber gleichzeitig in den ersten 7 Tagen ein zusätzliches Verhütungsmittel verwendet werden. Gleiches gilt für die zuvorige Verwendung von Implantaten zur Verhütung oder 3-Monats-Spritzen. Liegt eine Fehlgeburt oder ein Schwangerschaftsabbruch im ersten Drittel der Schwangerschaft zurück, so kann direkt mit der Einnahme der Bellissima begonnen werden ohne weiter verhüten zu müssen.
Nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch im zweiten Schwangerschaftsdrittel kann nach 3-4 Wochen die Einnahme gestartet werden. Einer zusätzlichen Verhütung bedarf es nicht. Ist schon mehr Zeit vergangen, so muss in der ersten Wochen der Einnahme zusätzlich verhütet werden. Während der Stillzeit sollte Bellissima nicht angewendet werden. Die Einnahmedauer von Bellissima ist grundsätzlich nicht begrenzt. Sollte versehentlich eine zu hohe Dosis eingenommen worden sein, so können sich Symptome wie Erbrechen, Übelkeit oder vaginale Blutungen einstellen. Hier sollte der Arzt informiert und um Rat gebeten werden.
Wenn die Einnahme von Bellissima vergessen worden ist, dann muss geschaut werden, wieviel Zeit vergangen ist. Innerhalb von 12 Stunden nach der geplanten Einnahme kann die Einnahme nachgeholt werden. Es muss nicht zusätzlich verhütet werden. Sollten aber bereits mehr als 12 Stunden vergangen sein, dann kann zwar die Einnahme nachgeholt werden, es muss aber zusätzlich für Verhütungsschutz in den nächsten 7 Tagen gesorgt werden.
Sollte der Blisterstreifen sich innerhalb dieser 7 Tage dem Ende zuneigen, muss mit der nächsten Packung begonnen werden. Die übliche Einnahmepause entfällt somit. Dadurch kann es zu Zwischenblutungen kommen. Sollten mehrere Tabletten vergessen worden sein, so muss in jedem Fall zusätzliche Verhütungsmaßnahmen ergriffen werden. Zudem ist der behandelnde Arzt zu kontaktieren. Sollten Erbrechen oder Durchfall auftreten, verliert sich ebenfalls die Wirkung der Pille. Gegebenenfalls kann die Einnahme nachgeholt werden.
Wird Bellissima komplett abgesetzt, so verliert sich auch die schwangerschaftsverhütende Wirkung.
Nebenwirkungen und Risiken
Vor der Einnahme von Bellissima ist auf bestimmte Gegenanzeigen zu achten. So darf die Antibabypille nicht eingenommen werden, wenn ein Blutgerinnsel in den Beinen, der Lungen oder anderen Organen besteht. Hierbei handelt es sich üblicherweise um eine Thrombose oder Embolie. Auch in der Vergangenheit dürfen diese Erkrankungen nicht bestanden haben. Auch darf Bellissima nicht bei einer Blutgerinnungsstörung eingenommen werden. Vor Operationen oder einer längeren Bettlägrigkeit gilt das Gleiche. Frauen, die schon einmal einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben, dürfen Bellissima nicht einnehmen.
Weitere Gegenanzeigen sind eine Angina pectoris oer eine transitorisch ischämische Attacke, sowie Erkrankungen wie Diabetes mellitus, hoher Blutdruck, ein hoher Blutfettspiegel oder einer Hyperhomocysteinämie. Vorsicht ist zudem geboten bei Migräne, einer allergischen Empfindlichkeit gegenüber Ethinylestradiol oder Chlormadinon sowie den weiteren Bestandteilen des Präparats. Sollten sich erste Anzeichen eines Blutgerinnsels, einer Embolie oder einer Venenentzündung bemerkbar machen, darf Bellissima ebenfalls nicht eingenommen werden. Gleiches gilt für starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels, einem instabilen Bluthochdruck, Gelbsucht oder einer Leberentzündung. Juckreiz am ganzen Körper oder eine Gallenabflussstörung gehören ebenfalls zu den Ausschlusskriterien. Ein erhöhter Bilirubinwert im Blut, eine Lebergeschwulst, starke Oberbauchschmerzen oder auch eine Lebervergrößerung sowie Blutungen in der Bauchhöhle stehen der Einnahme ebenfalls entgegen.
Weitere Gegenanzeigen sind eine Porphyrie, bösartige, hormonabhängige Geschwüre, schwere Fettstoffwechselstörungen, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, häufige Kopfschmerzen, Wahrnehmungsstörungen, Bewegungsstörungen, epileptische Anfälle, schwere Depressionen, Schwerhörigkeit, ein Ausbleiben der Regelblutung, eine Endometriose oder auch ungeklärte vaginale Blutungen. Raucher unterliegen im Allgemeinen einem erhöhten Risiko unter der Einnahme der Antibabypille. Hier können sich schwere Herz-Kreislauf-Erkankungen einstellen.
Frauen ab 35 Jahren sind zusätzlich gefährdeter. Sollten sich Krankheiten unter der Einnahme der von Bellissima einstellen, so sollte unverzüglich der Arzt kontaktiert werden. Besonders die Gefahr einer Bildung von Blutgerinnseln ist erhöht. Hier sollten erste Anzeichen ernst genommen werden. Dazu gehören Schwellungen der Beine, Schmerzen und Druckschmerz im Bein, eine Erwärmung des Beins oder eine Änderung der Hautfärbung. Gleichzeitig können Symtome wie Atemnot, Husten, Brustschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Herzrasen oder Magenschmerzen hinzukommen.
Grundsätzlich ist auch eine große Anzahl an Nebenwirkungen unter der Einnahme von Bellissima möglich. Hierzu gehört eine Verschlimmerung der Migräne, Hörstürze, ein Kreislaufkollaps, Blutgerinnsel, Übelkeit, Scheidenausfluss, Schmerzen während der Monatsblutung oder ein Ausbleiben selbiger, Depressionen, Nervosität, Reizbarkeit, Schwindel, Übelkeit, Akne, Sehstörungen, Unterleibsschmerzen, Müdigkeit, schwere Beine, Wasseransammlungen im Gewebe, ein Gewichtsanstieg, ein höher Blutdruck, Überempfindlichkeitsreaktionen und allergische Hautreaktionen, Blähungen, Durchfall, Pigmentstörungen, Haarausfall, trockene Haut, Muskel- und Rückenschmerzen, Wucherungen in der Brust und eine Sekretabsonderung der Brustdrüsen, Vaginalpilz, Eierstockzysten, eine Abnahme der Libido, stärkeres Schwitzen und veränderte Blutfettwerte. Seltener kann es zu einer Bindehautentzündung, Ohrgeräuschne, Bluthochd- oder niederdruck kommen, zu Krampfadern, Hautausschlag oder Nesselsucht, einer Zunahme der Behaarung, einer Brustvergrößerung, Scheidenentzündungen, längeren und stärkeren Monatsblutungen, PMS oder einer Appetitanregung. Sehr selten sind Nebenwirkungen wie eine Knotenrose, Blutgefäßverschlüsse, Gallenwegserkrankungen, die Bildung von Geschwülsten oder einer Verschlimmerung entzündlicher Darmerkrankungen.
Besonderheiten dieser Pille
Antibabypillen wie die Bellissima werden oftmals nicht nur als Verhütungsmittel verschrieben, sondern auch aufgrund weiterer positiver Nebeneffekte. Hierzu gehört häufig eine Verbesserung des Hautbilds oder eine Abnahme von Regelschmerzen sowie eine zeitliche Regulierung der monatlichen Blutungen. Viele Frauen sehen es auch als positiv an, dass sie ihre Regelblutung verschieben oder ganz auslassen können.