Eine Tablette enthält 2 mg Dienogest, ein synthetisches Gestagen, welches in erster Linie zur Empfängnisverhütung eingesetzt wird. Doch auch bei Akne und Menstruationsbeschwerden kann dieser Wirkstoff Erleichterung verschaffen. Der behandelnde Arzt entscheidet, in welchem Fall Aristelle zum Einsatz kommt. Die Menge des enthaltenen und synthetisch hergestellten Hormon Ethinylestradiol beträgt 0,03 mg und dient der Hemmung der Eireifung bereits im Eierstock. Es unterdrückt die körpereigenen Hormone, die den Eisprung während eines Zyklus auslösen.
Diese Filmtablette enthält keine Einkerbung und kann nicht geteilt werden. Dieses Medikament ist verschreibungspflichtig und muss von einem Arzt verschrieben werden.
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Preise
Aristelle Preise siehe Apotheke
Inhalt
Einnahme
Die Einnahme dieser Antibabypille erfolgt nach folgendem Schema:
- wurde zuvor kein Präparat zur hormonellen Empfängnisverhütung eingenommen, beginnt die Einnahme mit dem 1. Tag der Regelblutung. Bei dieser Variante besteht ein sofortiger Schutz und es bedarf keiner zusätzlichen Verhütung, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Erfolgt die Einnahme der ersten Filmtablette hingegen erst am 2.-5. Tag der Menstruation, bedarf es ca. 7 Tagen bis ein vollständiger Schutz erreicht ist. Sollte es in dieser Zeit zum Geschlechtsverkehr kommen, ist ein zusätzlicher Schutz nötig, um eine ungewollte Schwangerschaft ausschließen zu können. Nachdem diese Antibabypille 21 Tage durchgängig und immer zur gleichen Uhrzeit eingenommen wurden. Erfolgt eine 7 tägige Pause in dieser, dann auch die Menstruation eintritt.
- nutzt man zur Verhütung bereits ein Präparat, welches 2 Arten von Hormonen enthält. Stellt man im besten Fall und falls möglich nach der 7 tägigen Pause um. Auch hier ist bereits ab der ersten Einnahme der nötige Schutz vorhanden und es bedarf keiner zusätzlichen Verhütung.
- bei dem Wechsel einer Antibabypille, deren Wirkstoff nur aus einem Hormon besteht, zu Aristelle. Erfolgt der Wechsel ebenfalls nach der Pause der Einnahme. Hier kann jedoch nicht mit 100%iger Sicherheit ein kompletter Schutz gewährleistet werden. Aus diesem Grund bedarf es für den Zeitraum von einer Woche einer zusätzlicher Verhütung, sollte es zum Geschlechtsverkehr kommen.
- gleiches gilt bei der Umstellung einer Injektionsverhütung (3 Monatsspritze) auf Aristelle. Die ersten 7 Tage nach der Umstellung kann eine ungewollte Schwangerschaft, nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Dosierung
Die Antibabypille muss unzerkaut, komplett und mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werde. In der Regel wird 1 Tablette täglich eingenommen. Die Einnahme erfolgt immer zu ungefähr der gleichen Uhrzeit. Sprich, mit einem Abstand von ca. 24 Stunden.
Sollte eine andere Dosierung notwendig sein, kann diese ausschließlich der behandelnde Arzt anweisen. Ist die Einnahme innerhalb der 21 Tage lückenhaft. Das heißt, eine Pille wurde vergessen. Kann die Einnahme innerhalb der nächsten 12 Stunden nachgeholt werden. Sind diese 12 Stunden aber bereits verstrichen oder die Einnahme wurde des Öfteren vergessen. Sollte eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, da kein 100%iger Schutz mehr vorhanden ist. Und ein zusätzliches Verhütungsmittel zur Schwangerschaftsverhütung notwendig wird.
Aristelle dient der hormonellen Empfängnisverhütung und ist ein Präparat, welches ausschließlich für Frauen geeignet ist.
In der Regel werden Frauen zwischen 35-40 Jahren mit diesem Medikament behandelt. Ob und wie lange es bei Patientinnen anderer Altersgruppen angewandt wird, entscheidet der behandelnde Arzt.
Aristelle darf nicht eingenommen werden
In bestimmten Situationen muss jedoch gänzlich auf die Behandlung mit dieser Antibabypille verzichtet werden. So muss zum Beispiel bei Frauen mit einer vermuteten oder bestätigten Krebserkrankung, der Brust oder Gebärmutterschleimhaut ein anderes Präparat gewählt werden. Da die verwendeten Hormone in diesem Arzneimittel sich negativ auf die vorhandene Erkrankung auswirken und deren Wachstum begünstigen können. Auch bei Symptome, welche auf ein Blutgerinnsel hindeuten, bereits erlittenem Herzinfarkt oder Schlaganfall, sowie einer Unverträglichkeit gegen dieses Präparat, muss nach einer Alternative gesucht werden.
Bei der Aristelle Antibabypille verhält es sich also, wie bei allen rezeptpflichtigen Medikamenten, unter bestimmten Voraussetzungen ist es ratsam einen anderen Wirkstoff einzusetzen.
Dies gilt hier auch bei:
- einem regelmäßigen Blutdruck von 140/90 oder mehr.
- Anzeichen einer Gelbsucht
- während der Schwangerschaft und in der Stillzeit. (Hier gelangt der Wirkstoff über die Plazenta oder die Muttermilch in den Organismus des Kindes. Um hier eine Abhängigkeit des Kindes zu vermeiden. Muss kurz vor der Niederkunft oder während des Stillens, muss hier zugunsten des Kindes gänzlich auf dieses Medikament verzichtet werden.)
Patientinnen die an ausgeprägten Krampfadern oder starken Durchblutungsstörungen der Hände und Füße leiden, müssen während der Behandlung mit Aristelle engmaschig überwacht werden.
Gleiches gilt für Raucherinnen, Frauen die älter als 40 Jahre sind oder an starkem Übergewicht leiden.
Nebenwirkungen
Patientinnen, die an einer der oben genannten Vorerkrankungen leiden haben, ein erhöhtes Risiko Blutgerinnsel zu entwickeln.
Sollte es also während der Einnahme zu einer einseitigen Schwellung von Bein oder Fuß kommen. Muss dies ärztlich abgeklärt werden. Auch Druckschmerzen im Gehen oder Stehen können auf ein Blutgerinnsel hindeuten. Gleiches gilt für eine unerklärliche Veränderung der Hautfarbe, Schmerzen bei der Atmung, schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Schmerzen sowie Enge oder Völlegefühl in der Brust oder plötzliches einseitiges Taubheitsgefühl im Gesicht, Armen oder Beinen.
In diesen Fällen muss unverzüglich ein Arzt konsultiert werden.
Bei mangelnder Bewegung steigt das Risiko eines Blutgerinnsels. Aus diesem Grund muss vor einer geplanten Op, welche eine Ruhigstellung beinhaltet oder die Beweglichkeit der Patientin für einen längeren Zeitraum einschränkt, dieses Arzneimittel mindestens 4 Wochen im Vorfeld abgesetzt werden.
Auch bei Flügen, die eine Dauer von 4 Stunden übersteigen, erhöht sich das Risiko eines Blutgerinnsels. Mit Hilfe von Stützstrümpfen kann hier die Durchblutung angeregt und das Risiko minimiert werden.
Mit der Einnahme von Aristelle steigt das Risiko an Brustkrebs zu erkranken an. Mit dem Absetzen dieses Wirkstoffs sinkt die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken langsam wieder. Und spätestens nach 10 Jahren in denen auf die Einnahme dieses Medikament verzichtet wurde, ist statistisch gesehen das Risiko einer Brustkrebserkrankung nicht höher, als vergleichsweise bei Patientinnen, welche noch nie dieses Arzneimittel genutzt haben. Zudem kann es in sehr seltenen Fällen zu gutartigen Lebertumoren führen. Welche zwar zu keiner bösartigen Krebserkrankung führen. Von dieser Art Tumor geht dennoch eine immense Gefahr aus, da sie zu inneren Blutungen führen können.
Unter verschiedenen Voraussetzungen ist die Einnahme dieser Antibabypille zwar möglich. Bedarf aber dennoch einer besonders engmaschigen und sorgfältigen Überwachung der Patientin. So ist dies zum Beispiel bei älteren Patientinnen oder bei Patientinnen mit Blutdruckproblemen der Fall. Hier muss der Arzt entscheiden, ob der Nutzen der Behandlung gerechtfertigt ist und um eine Gefährdung der Patientin ausschließen zu können, muss diese regelmäßig überwacht werden.
Innerhalb der ersten 3 Monate kann es bei der Einnahme von Aristelle aufgrund der Hormonumstellung zu unregelmäßigen Blutungen kommen. In erster Linie ist dies jedoch nicht besorgniserregend. Sollten diese Blutungen jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten, stärker werden, mit Schmerzen verbunden sein oder einer anderen unerklärlichen Ursache zugrunde liegen, ist in jedem Fall der behandelnde Arzt zu rate zu ziehen.
Wechselwirkungen
Wie bereits anfänglich erwähnt, kann unter bestimmten Bedingungen der Wirkstoff von Aristelle seine Wirkung nicht wie gewünscht entfalten. Zu diesen Bedingungen gehören jedoch nicht nur die vergessene Einnahme der Filmtablette, Magen-, Darmprobleme oder Erbrechen.
Auch einige Medikamente können die Wirkung aufheben oder diese gar gänzlich außer Kraft setzen.
So verhält es sich beispielsweise bei der Einnahme von Antibiotika oder bestimmten Medikamenten, die zur Behandlung von HIV eingesetzt werden.
In diesem Fall bietet diese Antibabypille keinen ausreichenden Schutz, da sie ihre Wirkung nicht entfalten kann. In diesem muss bei der Empfängnisverhütung auf andere Alternativen zurückgegriffen werden.
Der behandelnde Arzt ist über die Einnahme solcher Medikamente in Kenntnis zu setzen.
Doch auch wenn dieses Medikament einiges an Risiken oder Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Auf die Reaktionszeit hat es jedoch keinerlei Auswirkungen. So ist weder das Bedienen von Maschinen ein Problem, noch steht die Teilnahme am Straßenverkehr ein erhöhtes Risiko dar.
Beeinflussung des Zyklus
Mit Hilfe von Aristelle, ist es Frauen möglich, ihren Zyklus um einen gewissen Zeitpunkt zu verschieben. Oder diesen für einen längeren Zeitpunkt hinaus zu schieben.
So ist es möglich, zwei Blister (a 21 Filmtabletten) ohne 7 tägige Pause einzunehmen. Spätestens nach dieser 42 tägigen Einnahme muss dann allerdings eine Pause von 7 Tagen folgen. Da sonst die Hormonkonzentration im Blut zu hoch werden würde und der natürliche Zyklus der Frau zu sehr in ein Ungleichgewicht geraten würde.
Während dieser Zeit kann es jedoch zu leichten Zwischenblutungen, welche auf die Umstellung zurückzuführen sind kommen.
Bei unerklärlichen Blutungen außerhalb der ersten 3 Monate, sowie bei stärkeren oder lang anhaltenden Blutungen ist der behandelnde Arzt zu rate zu ziehen. Gleiches gilt bei jeglichen Symptomen, welche auf ein Blutgerinnsel hindeuten, oder eventuelle Nebenwirkungen, für deren Ursache es keine eindeutige Begründung gibt.
Wie Aristelle dosiert oder in welchem Fall das Medikament abgesetzt werden muss, entscheidet einzig und allein der behandelnde Arzt.
Lagerung
Aristelle kann bei einer Raumtemperatur bis 30 Grad Celsius gelagert werden. Es muss lichtgeschützt und in der Originalverpackung aufbewahrt werden. Außerdem ist es so zu lagern, dass es sich an einem für Kinder unzugänglichen Ort befindet. Um deren Gefährdung durch dieses Medikament ausschließen zu können.
Nach abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum darf Aristelle nicht mehr verwendet werden.
Ist man dennoch im Besitz abgelaufener Filmtabletten, dürfen diese nicht im gewöhnlichen Hausmüll oder über das Abwasser entsorgt werden. Im Fall abgelaufener Medikamente ist der Apotheker zu bitten, diese zurück zu nehmen und diese fachgerecht zu Entsorgen. So kann eine Belastung der Umwelt und eine Gefährdung Dritter vermieden werden.