Bei der Antibabypille Belinda handelt es sich um ein kombiniertes Empfängnisverhütungsmittel. Eingenommen wird dieses Präparat oral. Das Verhütungsmittel hilft auf drei verschiedene Arten, damit eine Schwangerschaft verhindert wird. Durch die Einnahme von dieser Pille kann verhindert werden, dass es zu einem Eisprung kommt, auch Ovulation genannt.
Die Einnahme der Pille verhindert aber auch, dass sich der Gebärmutterschleim am Gebärmutterhals verdickt. Auf diese Weise ist es nicht möglich, dass die Spermien das Ei so leicht erreichen. Zudem verändert die Einnahme von dieser Antibabypille dass sich die innere Beschaffenheit der Gebärmutter verändert. Hierdurch sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein befruchtetes Ei einnistet. Bei Belinda handelt sich um eine sogenannte Minipille.
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Preise
Belinda Preise siehe Apotheke
Inhalt
Inhaltsstoffe und Wirkstoffe
Belinda enthält zwei verschiedene Arten von niedrig dosierten weiblichen Hormonen. Und zwar handelt es sich hierbei um ein Progestogen (genauer gesagt um Desogestrel) und um ein Östrogen, und zwar Ethinylestradiol. Die Dosen dieser beiden Hormone sind gering, aber dennoch wirkungsvoll. Beide Hormone sind dazu geeignet, dass sie eine Schwangerschaft verhindern. In kombinierter Form können diese beiden Hormone dabei helfen, dass eine Empfängnis verhindert wird.
Eine Belinda Pille enthält 0,15 mg Desogestrel und 0,02 mg Ethinylestradiol.
Zu den sonstigen Bestandteilen von dieser Antibabypille gehören noch weitere Inhaltsstoffe, wie All-rac-alpha-Tocopherol, ebenso wie Kartoffelstärke, Lactose und Povidon K 30 und hochdisperses Siliciumdioxid und Stearinsäure (Ph.Eur.)
Wirkung
Die beiden Inhaltsstoffe wirken zwar jeder für sich, aber haben auch jeder für sich eine eigene Wirkung. Der Wirkstoff gehört auch
Desogestrel
Dieser Wirkstoff gehört zur pharmakotherapeutischen Gruppe der hormonellen Kontrazeptiva. Es handelt sich um ein Gestagen. Die empfängnisverhütende Wirkung von diesem Wirkstoff geschieht über zwei Mechanismen. Zum einen unterdrückt Desogestrel die Ovulation, weil der Wirkstoff die Viskosität des Zervikalschleims erhöht. Diese Hemmung der Ovulation wird vom ersten Zyklus der Einnahme an bereits erreicht. Es gibt zur Wirkweise von diesem Stoff auch eine Studie. Diese belegt, dass die Ovulation im Durchschnitt 17 Tage nach dem Absetzen wieder einsetzt. Sicher ist, dass der Wirkstoff nach der oralen Einnahme rasch resorbiert wird. Der maximale Serumspiegel ist dabei nach etwa 1,8 Stunden erreicht.
Ethinylestradiol
Der zweite in Belinda enthaltene Wirkstoff, Ethinylestradiol, bindet im Körper nach der Einnahme die Estrogenrezeptoren (ER) ERα und ERβ. Die Rezeptoren, die für die Eireifung und für den Eisprung zuständig sind, werden dadurch unterdrückt. Ethinylestradiol wirkt zudem nicht so stark metabolisiert. Die terminale Halbwertszeit von diesem Wirkstoff liegt zwischen 7 und 36 Stunden. Der Wirkstoff hemmt zudem irreversibel die CYP450-Ezyme.
Mit der Hilfe von Belinda gelingt es der Frau ihren Körper dazu zu bringen, dass der Einsprung nur „gedacht“ ist. Auf diese Weise wird die Eizelle nicht freigesetzt. Es ist dabei der Wirkstoff Desogestrel, einem Progesteron. Es ist letztlich dieser Wirkstoff, der den Einsprung auch tatsächlich verhindert. Das Ethinylestradiol dient dazu, dass es zu keiner Verdickung der Flüssigkeit im Gebärmutterhals kommt. Dies führt zu einer größeren Herausforderung für Spermien, die sich natürlich bis zum Ei vorarbeiten wollen. Die Verbindung von diesen beiden Wirkstoffen reguliert gleichzeitig auch den Aufbau und auch das Ablösen der Gebärmutterwand. Auch dies verhindert das Einnisten des Eies. Das heißt, selbst wenn der Eisprung stattfindet, kann sich der Embryo nicht entwickeln. Die befruchtete Zelle wird dann im Rahmen der Menstruationsblutung ausgeschieden.
Einnahme
Um mit der Einnahme von dieser Antibabypille die größtmögliche Effizienz zu erreichen, sollte auf jeden Fall den Anweisungen des Arztes gefolgt werden. Sollte der Arzt keine Anweisungen gegeben haben, muss die Einnahme dieser Antibabypille strikt nach Dosieranleitung geschehen. Und diese genaue Anweisung lautet folgendermaßen: Die Einnahme von Belinda erfolgt über einen Zeitraum von 21 Tagen. An diesen 21 Tagen ist je eine Pille einzunehmen. Am besten sollte die Einnahme immer zur gleichen Tageszeit erfolgen. Die Einnahme kann mit einem Glas Wasser erfolgen, muss sie aber nicht zwangsläufig. Nach der 21 Tage lang dauernden Einnahme wird eine 7-tägige Pause eingelegt.
Es ist wichtig die Pillen in der korrekten Reihenfolge einzunehmen. Dafür befinden sich auf dem Blister Pfeile. Diese dienen auch als Leitfaden, damit der Fortschritt immer kontrolliert werden kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Pille übersprungen bzw. vergessen wird. Während dieser Pause von 7 Tagen setzt in der Regel die Monatsblutung ein. Die Monatsblutung setzt in der Regel am zweiten oder am dritten Tag nach der Einnahmepause ein. Die erneute Einnahme von Belinda muss an Tag 8 wieder begonnen werden, und zwar ungeachtet dessen, ob die Monatsblutung dann noch anhält oder nicht. Letztlich bedeutet das, dass immer am gleichen Wochentag mit dem neuen Blister begonnen wird. Wenn alles andere stimmt, setzt die Entzugsblutung jeden Monat immer am gleichen Tag eines Monats ein.
Wenn vor der Einnahme von Belinda keine Pille eingenommen wurde – mindestens einen Monat lang – beginnt man die Einnahme von Belinda am ersten Tag der Monatsblutung. Dieser Tag repräsentiert den ersten Tag des Zyklus. Man beginnt dann mit der Pille, auf deren Rückseite auf dem Blister der entsprechende Wochentag in abgekürzter Form steht. Danach wird ab dem zweiten Tag der Einnahme dem Pfeil auf dem Blister gefolgt. Die Einnahme von Belinda kann auch am zweiten bis zum fünften Tag des Zyklus erfolgen. Wenn mit der Einnahme allerdings erst am zweiten bis fünften Tag mit der Einnahme von Belinda begonnen wird. Vorsichtshalber sollte für die Verhütung ein Kondom verwendet werden. Dies gilt allerdings nur für den allerersten Blister dieser Antibabypille.
Für den Fall, dass in Woche Eins die Einnahme von einer Belinda Pille vergessen wurde, sollte die Einnahme so schnell wie möglich nachgeholt werden. Das kann auch bedeuten, dass auch zwei Pillen an einem Tag eingenommen werden. Danach wird die Einnahme der Antibabypille Belinda ganz normal fortgesetzt. In den nächsten 7 Tagen ist es angeraten zusätzlich ein Kondom beim Geschlechtsverkehr zu verwenden. Wurde eine Pille in der zweiten Woche vergessen, sollte ebenfalls die Einnahme der Pille nachgeholt werden. Die Einnahme ist dann wie gewohnt fortzusetzen. Auch in diesem Fall wird für den weiteren Verlauf des Zyklus die zusätzliche Verwendung von einem Kondom zur Empfängnisverhütung empfohlen. Wurde eine Pille in der dritten Woche der Einnahme vergessen, gilt die gleiche Vorgehensweise. In diesem Fall kann es sein, dass es leicht zu einer Zwischenblutung kommen kann. Die Einnahme aus dem aktuellen Blister kann auch abgebrochen werden in diesem Fall. Es wird dann eine einnahmefreie Zeit eingeleitet. Der Tag, an dem die Pille vergessen wurde ist dann in die sieben Tage der einnahmefreien Zeit miteinzurechnen. In diesem Fall ist der Empfängnisschutz nicht eingeschränkt.
Besonderheiten dieser Pille
Wer schwanger ist oder stillt oder wenn vermutet wird, dass eine Schwangerschaft vorliegt, sollte die Einnahme von Belinda abgesetzt werden. Auch wer beabsichtigt schwanger zu werden, sollte auf die Einnahme von Belinda verzichten. Wer während der Einnahme von Belinda feststellt, dass er schwanger ist, muss die Einnahme von diesem Präparat sofort beenden. In der Stillzeit sollte Belinda generell nicht verwendet werden.
Ein Verschieben der Monatsblutung ist mit der Hilfe von Belinda gut möglich. Auch wenn es eigentlich von Ärzten nicht empfohlen wird, kann mit der Hilfe von dieser Antibabypille der Zeitpunkt der Monatsblutung verschoben werden. Dies kann auf die Weise durchgeführt werden, indem direkt ohne Einnahmepause mit der Einnahme der ersten Pille aus dem nächsten Belinda Blister begonnen wird. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass es während der Einnahme aus dem zweiten Blister leichte oder menstruationsähnliche Blutungen auftreten.
Auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen hat die Einnahme von Belinda keinen negativen Einfluss.
Wer eine Intoleranz gegen Lactose sicher diagnostiziert hat, sollte eher nicht zu Belinda als Verhütungsmittel greifen. Denn Belinda enthält Lactose-Monohydrat (Milchzucker).
Belinda gilt als zuverlässiges kombiniertes Verhütungsmittel. Wenn kein Wunsch nach einer Empfängnis besteht, kann das Präparat zu diesem Zweck unter Beachtung der Gegenanzeigen über Jahre hinweg eingenommen werde. Nach dem Absetzen der Antibabypille nehmen die Keimdrüsen ihre volle Funktion in der Regel schnell wieder auf. Aus diesem Grund besteht nach dem Absetzen von Belinda im Allgemeinen recht schnell wieder die Möglichkeit schwanger zu werden.
Nebenwirkungen
Bei allen verschreibungspflichtigen Medikamenten besteht die Gefahr von Nebenwirkungen Belinda bildet hier keine Ausnahme. Es gibt vermutlich auch Nutzer dieser Antibabypille, die keine Nebenwirkungen verspüren werden. In einigen Fällen treten allerdings Nebenwirkungen auf. Diese Nebenwirkungen können selten auftreten von der Statistik her gesehen, gelegentlich oder auch häufig bzw. häufiger. Die Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Belinda auftreten, sind in der Regel nicht gefährlich. Einige Nebenwirkungen führen dazu, dass eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich wird.
Sehr häufig, also bei 1 von 10 Anwendern oder auch mehr treten auf:
- Gewichtsschwankungen
- Ein unregelmäßiger Zyklus
Häufig treten Nebenwirkungen auf in Form von:
- Reduzierten Monatsblutungen
- Brustschmerzen
- Brustempfindlichkeit
- Verminderte Libido
- Depressionen
- Kopfschmerzen
- Angstzustände
- Schwindel
- Migräne
- Akne
- Hautausschlag
- Allgemeines Unwohlsein
Selten treten indes Nebenwirkungen auf in Form von:
- Hörstörungen
- Erhöhte Libido
- Intoleranz gegenüber Kontaktlinsen
- Juckreiz
- Haarausfall
- Vaginale Candidiasis
- Risiko für Blutgerinnsel in den Venen
Es gibt allerdings Erkrankungen, bei denen auch schwerwiegenden Nebenwirkungen bei der Einnahme von Belinda schon beobachtet wurden. Hierzu gehören vor allem Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, aber auch systemischer Lupus erythematodes (SLE) und Epilepsie, ebenso wie Herpes gestationis und Chorea, das hämolytisch-urämisches Syndrom und Chloasma sowie gynäkologische Erkrankungen wie Endometriose bzw. Gebärmuttermyome.
Risiken
Bei der Einnahme von diesem Präparat besteht natürlich auch die Möglichkeit von Risiken. Ein Risiko ist zum Beispiel die Überdosierung von Belinda. Diese kann leicht passieren, wenn einmal eine Pille vergessen wurde aus dem Blister täglich zu entnehmen. Es liegen allerdings keine Berichte darüber vor, dass es zu irgendwelchen Nebenwirkungen kommt, wenn einmal eine Pille mehr am Tag eingenommen wurde. Für den Fall, dass zu viele Pillen auf einmal eingenommen werden, kommt es meist nur zu Übelkeit und Erbrechen. Es kann jedoch auch zu leichten Blutungen aus der Scheide kommen.
Wechselwirkungen mit anderen Präparaten können bei Belinda nicht ganz ausgeschlossen werden. Hierzu gehört vor allem die Einnahme von nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Deren Wirksamkeit kann durch die durch die gleichzeitige Einnahme von Belinda beeinträchtigt werden. Dies gilt auch umgekehrt. Einige Arzneimittel können auch durchaus die Wirkung von Belinda hemmen. Hierzu gehören:
- Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie
- Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose
- Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Erkrankungen
- krampflösende Arzneimittel
- Arzneimittel gegen Pilzinfektionen
- Arzneimittel gegen Schlafstörungen
- Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Viruserkrankungen
- Johanniskraut
- Arzneimittel, die die Darmbewegung anregen, auch Aktivkohle
Wenn gerade mit der Behandlung von einer entsprechenden Erkrankung begonnen wird und sowohl Belinda wie auch diese Medikamente eingenommen werden, sollte eine mechanische Verhütung in den ersten 7 Tagen der parallelen Einnahme erfolgen.
Belinda sollte nicht eingenommen werden:
- bei bekannter Brustkrebsvorkommen bei einer nahen Verwandten
- bei bekannter Leber- oder Gallenblasenerkrankung
- bei Diabetes
- bei Chorea Sydenham
- bei Chloasma
- bei erblichen Angioödem
- bei Depressionen
- bei Epilepsie
- bei erhöhtem Blutfettspiegel
- bei Bettlägerigkeit
- bei Venenentzündung
- bei Krampfadern
- bei Herpes gestationis
- bei Morbus Crohn
- bei Colitis ulcerosa
- bei Sichelzellanämie