Die lateinische Bezeichnung Codeinum wird im deutschen mit Mohnkopf oder Kapsel der Mohnpflanze übersetzt. Die Schreibweise kann am Anfang mit „C“ oder „K“ beginnen.
Die Milch des Schlafmohns liefert Opium, woraus dann Codein gewonnen werden kann. Der entsprechende Anteil von Codein in dem Opiumsaft aus der Mohnpflanze beläuft sich auf 0,03% bis 3%. Jedoch wird Codein hauptsächlich synthetisch hergestellt. 1832 wurde das Codein von Pierre Jean Robiquet aus Opium abgesondert.
Erstmals in Deutschland wurde der Wirkstoff 1886 von Albert Knoll als Patent angemeldet und ein Jahr später auch erteilt. Das Opiat ist verschreibungspflichtig und fällt in den Bereich des Betäubungsmittelgesetzes. Die Handhabung ohne Verschreibung des Mittels ist also folglich strafbar.
In der Schweiz fällt der Wirkstoff auch in der Gruppe der Betäubungsmittel, jedoch sind dort nur große Mengen verschreibungspflichtig. Kleine Mengen können ohne Rezept erworben werden. Codein kann alleine oder auch in Verbindung mit anderen Wirkstoffen kombiniert werden. Bis zum Jahr 1999 war Codein in Deutschland als Arzneimittel bei Heroinsucht eingesetzt worden, da Ärzte dies als Medikament nutzten, um das Entzugssyndrom besser überwinden zu können. Mittlerweile wurde dieses Opiat durch andere ersetzt, welche eine längere Halbwertzeit besitzen.
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Preise
Codein Preise siehe Apotheke
Inhalt
Anwendung
Wesentlich wird Codein bei Reizhusten eingesetzt. In Verbindung mit Paracetamol kann Codein dann auch als Schmerzmittel angewandt werden. Der Husten ist eine Abwehrhaltung des Körpers, welcher dabei hilft, Fremdkörper aus dem Körper hinaus zu transportieren. Viren oder Bakterien werden in der Regel mit etwas Schleim abgehustet. Der dafür benötigte Anstoß des Hustens wird im Stammhirn beim Hustenzentrum gemeldet.
Die benötigten Informationen werden über die Schleimhautentzündung der Atemwege bis über die Nervenbahnen des Körpers weitergeleitet. Es kann bei einer Reizung oder Entzündung der Atemwege durchaus vorkommen, dass kein Schleim zum Abhusten zur Verfügung steht. Dies ist dann als trockener Reizhusten weitläufig bekannt. Da bei dem trockenen Husten in diesem Fall kein Sekret vorhanden ist, hat der Husten in diesem Fall auch kein körperliches Nutzen. In einer solchen Situation wird dann Codein eingesetzt. Hierbei wird der Hustenreflex bzw. das Hustenzemtrum im Gehirn eingedämmt.
Beruhigende Wirkung
Codein hat beruhigende und hustenreizstillende Eigenschaften. Im Körper wird Codein zu Morphin umgewandelt. Die genannten Eigenschaften des Codeins beruhen auf der Bindung an Opiod – Rezeptoren. Diese Rezeptoren werden ebenfalls bei der Einnahme von Opiaten stimuliert. Die Reaktion auf Codein kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen. Einige Personen reagieren sehr empfindlich, während andere Personen nur wenig, bis fast gar nicht darauf reagieren.
In der Regel tritt die Wirkung innerhalb von 20 und 60 Minuten ein und hält etwa 6 bis 8 Stunden an. Als Schmerzmittel wird Codein bei Behandlungen von mäßig bis starken Schmerzen eingesetzt. Eingesetzt werden kann es unter anderem bei chirurgischen Eingriffen, Zahn – oder Regelschmerzen. Aufgrund der morphinartigen Funktion gehört Codein zur Gruppe der Opiate. Hierzu zählen auch Wirkstoffe wie Methadon, Tramadol oder Tilidin.
Dosierung und Anwendungsarten
Medikamente die Codein enthalten, und zur Behandlung gegen Husten oder Schmerzen verabreicht werden, stehen in verschiedensten Formen zur Verfügung. In der Regel werden am häufigsten Tropfen, als auch Saft verabreicht. Codein ist jedoch auch in Tablettenform erhältlich. In Verbindung mit beispielsweise Paracetamol ist Codein unter anderem auch als Zäpfchen oder Kapsel verfügbar. Die Dosis ist je nach Behandlung unterschiedlich hoch.
Ebenfalls spielt es eine Rolle, ob der Husten oder der Schmerz behandelt werden. Bei der Behandlung vom Reizhusten kann je nach Schwere alle 6 bis 8 Stunden eine Dosis von 15 bis 60 Milligramm eingenommen werden. Die Dosis muss entsprechend niedriger ausfallen, wenn Kinder damit behandelt werden. Wird Codein zur Behandlung von Schmerzen angewandt, ist die Höhe der Dosis zusätzlich davon abhängig, welcher weiterer Wirkstoff involviert ist. Grundsätzlich sollte eine Dosis nicht höher als 240 Milligramm pro Tag sein. Die genaue Höhe der Dosis setzt immer der behandelnde Arzt fest, beziehungsweise wird nach Anweisung des Beipackzettels des Medikamentes eingenommen.
Bei der Einnahme von Codein ist darauf zu achten, dass keine weiteren Medikamente eingenommen werden sollen, die dämpfend auf das Nervensystem einwirken. Dies können zum Beispiel Schlafmittel oder Psychopharmaka sein. Dadurch kann die Benommenheit, als auch die Müdigkeit verstärkt werden. Ebenso kann die Atmung stark beeinträchtigt werden. Auf Alkohol sollte während der Einnahme von Codein verzichtet werden. Auf Codein sollte ebenfalls verzichtet werden, wenn der Patient unter einer Ateminsuffizienz oder allgemein überempfindlich auf das Medikament reagiert. Nur wenn der behandelnde Arzt das Risiko der bestehenden Erkrankung genau einschätzen kann, darf das Medikament trotzdem eingenommen werden. Hier ist dann das Nutzen des Wirkstoffes höher als das mögliche Risiko.
Hinweis & Risiken
Vor allem bei Kindern mit chronischen Husten, sollte Codein nicht eingesetzt werden, da dies oftmals ein Zeichen von Asthma bronchiale sein kann. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Kinder unter 2 Jahren für eine Codein Behandlung ungeeignet sind, da dadurch die Gefahr für eine Atemdepression deutlich erhöht ist. Bei Kindern in einem höheren Alter muss ebenfalls die Dosierung äußerst genau eingehalten werden, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Hinzu kommt, dass bei Kindern die Dosis immer so gering wie möglich gehalten werden sollte.
Frauen, die am Anfang einer Schwangerschaft stehen, sollten Codein nicht einnehmen, da durch den Wirkstoff Missbildungen entstehen können. Auch kurz vor Ende der Schwangerschaft ist von Codein abzuraten, da ansonsten bei dem Neugeborenen Atemstörungen auftreten können. Wird Codein über einen längeren Zeitraum während der Schwangerschaft eingenommen, können bei dem Säugling nach der Geburt Entzugserscheinungen auftreten. Auch abzuraten ist die dauerhafte Einnahme während der Stillzeit, da der Wirkstoff in die Muttermilch gelangt und dadurch beim Säugling erhöhte Müdigkeit oder Trinkschwäche auslösen können. Bei einer einmaligen Anwendung besteht keine große Gefahr.
Nebenwirkungen
Kopfschmerzen, Müdigkeit und Verstopfungen zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen, wenn Codein eingenommen wird. Oftmals kann zu Anfang Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Eher selten werden Juckreiz, Mundtrockenheit, Kurzatmigkeit, Ohrgeräusche und Schlafstörungen als Nebenwirkungen wahrgenommen. Ganz selten kann es vorkommen, dass der Patient bei der Einnahme von Codein an Gewicht zunimmt.
Es können weitere Nebenwirkungen bei Patienten auftreten, welche äußerst sensibel und empfindlich sind, oder Personen die eine erhöhte Dosis zu sich genommen haben. Diese Nebenwirkungen äußern sich mit unnormale Hochstimmung, als auch einer verschlechterten Sehleistung. Zusätzlich kann sich der Atemantrieb langsamer werden. Ebenfalls kann es zu einem Blutdruckabfall kommen. Darüber hinaus kann es zu Muskelkrämpfen oder zu Störungen der Bewegungsabläufe kommen. Codein kann abhängig machen, wenn die Dosierung über einen langen Zeitraum erhöht eingenommen wurde.