Bei Indometacin handelt es sich um einen medizinischen Wirkstoff, der zur Gruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört.
Er dient in erster Linie zur Behandlung von Rheumabeschwerden, lässt sich aber ebenso gegen Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen anwenden.
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Preise
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Inhalt
- 1 Indometacin ohne Rezept kaufen
- 2 Was ist Indometacin?
- 3 Wirkung von Indometacin
- 4 Anwendungsgebiete
- 5 Darreichungsformen von Indometacin
- 6 Für wen eignet sich Indometacin?
- 7 Dosierung
- 8 Kontraindikationen gegen Indometacin
- 9 Schwangerschaft und Stillzeit
- 10 Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- 11 Welche Nebenwirkungen können durch Indometacin auftreten?
Was ist Indometacin?
Indometacin ist ein nicht-steroidales Antirheumatikum, das als Schmerzmittel (Analgetikum) zum Einsatz gelangt. Sein Haupteinsatzfeld sind rheumatische Beschwerden.
Die Entdeckung des Arzneistoffes fand Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre durch die Firma Merck, Sharp & Dohme statt, die schon seit 1953 danach forschte. Zu dieser Zeit suchten die Pharmaunternehmen gezielt nach Stoffen, die abschwellende Eigenschaften besaßen, was seinerzeit nur bei den Glukokortikoiden der Fall war. 1961 ließ sich die klinische Wirksamkeit von Indometacin belegen.
Ähnlich wie andere nicht-steroidale Antirheumatika kann Indometacin auch Schmerzen lindern. Die Zulassung des Medikaments erfolgte 1965 in den Vereinigten Staaten von Amerika. In der heutigen Zeit werden viele Generika angeboten, die Indometacin enthalten.
Wirkung von Indometacin
Durch Indometacin kann die Herstellung von speziellen Gewebshormonen wie Prostaglandinen innerhalb des Organismus gehemmt werden. Die Prostaglandine üben verschiedene Effekte aus. So rufen sie Entzündungen hervor, bewirken eine lokale Steigerung der Durchblutung und bringen das Gewebe zum Anschwellen.
Des Weiteren werden Schmerzreize durch sie verstärkt und die Wehen vor dem Geburtsvorgang gefördert. Schließlich sorgen die Gewebshormone für das Verengen der Bronchien und rufen Fieber hervor.
Indometacin verfügt über die Eigenschaft, das Entstehen der Prostaglandine zu hemmen. Dies hat den Effekt, dass die beschriebenen Reaktionen ausbleiben oder nur in abgeschwächter Form stattfinden. Auf diese Weise wirkt sich das nicht-steroidale Antirheumatikum lindernd auf Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen aus.
Die Aufnahme des Arzneistoffes ins Blut erfolgt rasch via Darmschleimhaut. Nach 30 bis 120 Minuten bildet sich der höchste Indometacinspiegel im Blut. Nach ungefähr zwei Stunden sind 50 Prozent des Wirkstoffes wieder aus dem Körper ausgeschieden. Zum Teil findet die Umwandlung über die Leber statt, wodurch das Indometacin besser wasserlöslich wird. Zwei Drittel des Arzneistoffes werden mit dem Urin ausgeschieden, das übrige Drittel mit dem Stuhl.
Anwendungsgebiete
Wichtigstes Einsatzfeld von Indometacin sind Rheumaerkrankungen wie eine rheumatoide Arthritis oder Morbus Bechterew. Außerdem lässt sich Indometacin zur Therapie von akuten oder chronischen Schmerzbeschwerden oder Entzündungszuständen aus unterschiedlicher Ursache anwenden. Zu seinen weiteren Indikationen zählen:
- ein akuter Gichtanfall
- eine Sehnenentzündung
- eine Perikarditis (Herzbeutelentzündung)
- eine paroxysmale Hemikranie
- das Reiter-Syndrom
- das Bartter-Syndrom
- Schleimbeutelentzündungen
- eine juvenile Arthritis
- ein persistierender Ductus Botalli nach der Geburt
- Hemicrania continua
- eine Dysmenorrhoe
- zur Prophylaxe einer periartikulären Ossifikation im Rahmen einer Hüftgelenksoperation
Darreichungsformen von Indometacin
Angeboten werden Präparate mit Indometacin in Form von Retardkapseln, als Lösung, Augentropfen, Zäpfchen, Schmerzgel und Schmerzsprays. Mit Ausnahme des Schmerzsprays und Schmerzgels, das äußerlich auf der Haut zur Anwendung gelangt, unterliegen die Indometacin-Produkte der Verschreibungspflicht. Bekannte Präparate mit Indometacin in Deutschland sind:
- Indomet Schmerzspray
- Indo Top
- Amuno
- Indocolir
- Indo-paed
Für wen eignet sich Indometacin?
Indometacin gelangt bei erwachsenen Menschen zur Anwendung. Da für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht ausreichend Daten vorliegen, sollte ihnen der Wirkstoff nicht verabreicht werden.
Dosierung
Die Dosierung der Indometacin-Präparate richtet sich nach dem Ausmaß der Beschwerden. Die gebräuchliche Dosis beträgt pro Tag 50 bis 150 Milligramm, die auf ein bis drei einzelne Dosen aufgeteilt werden. In schweren Fällen lässt sich die Dosis auf 200 Milligramm erhöhen.
Die Einnahme von Indometacin-Tabletten findet mit ausreichend Flüssigkeit wie einem Glas Wasser statt. Es ist aber auch eine Darreichung in Form von Zäpfchen oder Augentropfen möglich. Die Augentropfen lassen sich 4 bis 6 Mal täglich verabreichen.
Gleiches gilt für eine äußerliche Anwendung per Schmerzspray oder Schmerzgel. Das Spray lässt sich 3 bis 5 Mal am Tag anwenden, das Gel 2 bis 4 Mal pro Tag.
Kontraindikationen gegen Indometacin
Es gibt vor der Einnahme von Indometacin einige Gegenanzeigen zu beachten. Dazu zählen vor allem:
- eine Allergie gegen nicht-steroidale Antirheumatika
- schwere Funktionsstörungen der Leber
- Magengeschwüre
- die Parkinson-Krankheit
- ausgeprägte Nierenfunktionsstörungen
- akute Blutungen
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft ist auf die Gabe von Indometacin zu verzichten, weil der Wirkstoff die Tätigkeit der Wehen beeinflussen kann. Dies wirkt sich jedoch negativ auf das ungeborene Kind aus.
Die Darreichung von Indometacin sollte auch während der Stillzeit unterbleiben. So kann der Arzneistoff in die Muttermilch übergehen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Es sind auch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln durch eine parallele Einnahme möglich. So besteht das Risiko von inneren Blutungen, wenn zur gleichen Zeit weitere NSAR wie Diclofenac, Naproxen oder Acetylsalicylsäure (ASS) verabreicht werden. Dieses Risiko droht auch bei einer zeitgleichen Gabe von Glukokortikoiden (Kortison).
Ferner kann Indometacin die Wirkeffekte von Blutgerinnungshemmern wie Warfarin und Phenprocumon verstärken. Daher sollte der Gerinnungsstatus während der Behandlung konsequent überwacht werden.
Eine mögliche abschwächende Auswirkung hat Indometacin auf Diuretika (Entwässerungsmittel) wie Hydrochlorthiazid oder Furosemid. Dieser Effekt wird auch bei Mitteln gegen Bluthochdruck wie ACE-Hemmer oder Sartane erzielt.
Weiterhin ist es denkbar, dass Indometacin den Blutspiegel von Medikamenten verändert, die eine enge therapeutische Breite aufweisen. Vor allem zu Beginn der Therapie ist deshalb eine sorgfältige Kontrolle nötig. Besonders betroffen sind Arzneimittel wie das krampflösende Phenytoin, Lithium sowie das Herzmittel Digoxin.
Welche Nebenwirkungen können durch Indometacin auftreten?
Wie die meisten anderen Wirkstoffe kann auch Indometacin unerwünschte Nebenwirkungen nach seiner Einnahme hervorrufen. So leiden rund 10 bis 30 Prozent der Patienten unter:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Beschwerden in der Magen-Darm-Region
- Kopfschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Benommenheit
- Appetitlosigkeit
Weitere Nebenwirkungen bei einem von 10 bis 100 Patienten sind
- Schwindel
- Überempfindlichkeitsreaktionen wie Ausschlag und Juckreiz auf der Haut
- Tinnitus (Ohrensausen)
- Erschöpfungszustände
- Schläfrigkeit
- psychische Veränderungen wie Depressionen
- Magen-Darm-Geschwüre
- Bauchschmerzen
Augentropfen mit Indometacin rufen mitunter örtliche Nebeneffekte wie Rötungen der Augen, Lidödeme oder leichtes Brennen hervor.
In seltenen Fällen drohen durch eine längere Einnahme von Indometacin genau wie bei allen anderen nicht-steroidalen Antirheumatika kardiovaskuläre oder gastrointestinale Erkrankungen.
Damit es gar nicht erst zu Beschwerden von Magen und Darm aufgrund einer längeren oralen Darreichung kommt, besteht die Option, nach Absprache mit dem Arzt, einen speziellen Magenschutz zuzuführen. Dabei handelt es sich um Prostaglandin-Analoga wie Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol. Alternativ können zum Schutz vor gastrointestinalen Nebenwirkungen Zäpfchen verabreicht werden.