Dies ist nur eine Art der Schwangerschaftsverhütung, denn es gibt noch weitere Methoden. Zu diesen gehören die Antibabypille, die Dreimonatsspritze und der Verhütungsring. Sehr viele Frauen entscheiden sich für das Verhütungspflaster, weil es durch seine Anwendung sehr alltagstauglich ist. Das Evra Verhütungspflaster ist derzeit das einzige rezeptpflichtige Verhütungspflaster auf dem deutschen Pharmamarkt.
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Die rezeptfreie Evra Bestellung ist möglich, indem ein Online-Rezept ausgestellt wird, für welches ein kleiner Online-Fragebogen auszufüllen ist. Die rechtliche Grundlage ist die europäische Richtlinie zur Mobilität des Patienten.
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Inhalt
Was ist das Evra Verhütungspflaster?
Die Anwendung von Evra ist unkompliziert. Es handelt sich dabei um ein hautfarbenes viereckiges Pflaster, das 2 weibliche Geschlechtshormone als Wirkstoff enthält. Das Evra Verhütungspflaster wird am besten entweder am Gesäß oder Oberarm aufgeklebt, sodass die Wirkstoffe über die Haut in den Körper gelangen können, wo sie ihre Wirkung zur Empfängnisverhütung entfalten. Zu beachten ist, dass das Evra Verhütungspflaster jede Woche in regelmäßigen Intervallen gewechselt werden muss. Da das Evra Verhütungspflaster rezeptpflichtig ist, sollten Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen und sich in diesem Zusammenhang beraten lassen.
Welche Wirkstoffe sind im Evra Verhütungspflaster?
Das Evra Verhütungspflaster ist ein kombiniertes hormonelles Verhütungspflaster. Es enthält zwei weibliche Geschlechtshormone, zu denen Norelgestromin, ein gestagenähnlicher Wirkstoff (Gelbkörperhormon) und Ethinylestradiol, ein Östrogen, gehören.
Das Gestagen bewirkt im weiblichen Körper, dass das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut, die sich auf eine Schwangerschaft vorbereitet, gehemmt wird. Der Inhaltsstoff Norelgestromin ist ein sogenanntes synthetisches Gestagen, das mit Ethinylestradiol bei der Schwangerschaftsverhütung angewendet wird.
Der Wirkstoff Ethinylestradiol gehört zur Familie der Östrogene, einem weiblichen Geschlechtshormon. Dieser Wirkstoff führt dazu, dass es zum zyklischen und sich auf die Schwangerschaft vorbereitenden Aufbau der Gebärmutter kommt und unterstützt auch den Transport der Spermien in die Gebärmutter. Ethinylestradiol hemmt nicht nur die Eireifung im Eierstock, sondern es unterdrückt auch jene Hormone, die für die Eireifung im Eierstock zuständig sind. Außerdem erschwert es den Spermien das Eindringen in die Gebärmutter und dient damit der Schwangerschaftsverhütung.
Die Wirkung
Kombinierte hormonelle Schwangerschaftsverhütung gehört zu den zuverlässigsten Verhütungsmethoden, zu denen auch das Evra Verhütungspflaster gehört. Es wird wöchentlich gewechselt und auf die Haut geklebt, dabei gelangen die Wirkstoffe Norelgestromin und Ethinylestradiol in kleinen Mengen und in regelmäßigen Abständen in den Körper der Frau, wo es zur Empfängnisverhütung kommt. Diese Kombination der beiden Wirkstoffe im Evra Verhütungspflaster haben die gleiche Wirkung wie bei der weltweit bekannten Antibabypille.
Dabei hemmt Norelgestromin das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut, die sich auf eine Schwangerschaft vorbereitet. Das Ethinylestradiol hingegen ist für die Hemmung der Eireifung beziehungsweise jener Hormone, die eine solche im Eierstock fördern. Dadurch wird der natürliche Hormonhaushalt beeinflusst, indem die Reifung der Eizelle und der Eisprung gehemmt werden.
Die Anwendung
Das hormonelle Verhütungspflaster Evra hat die Maße 4,5 x 4,5 cm. Es wird auf die Haut, entweder am Gesäß oder am Oberarm aufgeklebt. Dadurch kommen die empfängnisverhütenden Wirkstoffe Norelgestromin und Ethinylestradiol in den Körper der Frau. Das Evra Verhütungspflaster wird über 3 Wochen jede Woche einmal am gleichen Wochentag gewechselt, wobei jedes Mal eine neue Stelle zum Aufkleben gewählt werden soll.
Dadurch ist die Wirkung des Evra Verhütungspflasters gewährleistet und es wird auch die Haut wegen der Klebestellen geschont. Nach diesen 3 Wochen folgt eine 1wöchige Pause. Am ersten Zyklustag wird das Evra Verhütungspflaster aufgeklebt und ist für eine längerfristige Anwendung geeignet.
Besonderheiten
Das Evra Verhütungspflaster ist eine kombinierte hormonelle Schwangerschaftsverhütung. Es wird einmal aufgeklebt und wirkt die kommenden 7 Tage empfängnisverhütend. Wenn es auf der Haut ist, sondert es die Wirkstoffe in den Körper ab und verhindert dadurch den Eisprung. Außerdem bewirken die im Pflaster enthaltenen Hormone, dass die Substanz des Schleimpropfs im Muttermund verändert wird, sodass Spermien nicht so einfach in die Gebärmutter gelangen können.
Da das Evra Verhütungspflaster so wie auch die Antibabypille eine kombinierte hormonelle Methode der Empfängnisverhütung ist, ist in diesem Zusammenhang für die Verträglichkeit wichtig, dass die Hormone in kleinen Mengen und kontinuierlich in den Körper gelangen. Ein wesentlicher Unterschied zur Antibabypille ist der, dass beim Evra Verhütungspflaster nicht täglich an die Einnahme gedacht werden muss. Durch diesen Umstand ist es möglich den Alltag stressfrei zu genießen.
Weitere Besonderheiten
- Alltägliche Aktivitäten, zu denen Duschen, Baden, Saunagänge und Sport gehören, werden durch das Pflaster und seine Wirkung nicht beeinträchtigt.
- Es muss nicht täglich an eine Einnahme gedacht werden, wie es bei der Antibabypille oder anderen Verhütungsmitteln der Fall ist.
- Laut dem Pearl-Index gilt das Evra Verhütungspflaster mit der Stufe 9 als sicher. Die Bedeutungen der Stufe 9 wird so erklärt, dass 90 von 1000 Frauen pro Jahr trotz Hormonpflaster schwanger werden.
- Durch die kleinen Dosierungen der kombinierten Wirkstoffe, die in bestimmten Intervallen, in den Körper über die Haut abgesondert werden, ist das Evra Verhütungspflaster sehr verträglich.
Nebenwirkungen und Risiken
So wie jedes Verhütungsmittel, das auf Basis von kombinierten, hormonellen Wirkstoffen wirkt, hat auch das Evra Verhütungspflaster Vor- und Nachteile, die man vor Beginn der Anwendung mit dem Arzt beziehungsweise Apotheker besprechen sollte.
Im Folgenden sind die Vor- und Nachteile sowie die Nebenwirkungen und mögliche Risiken bei der Anwendung des Evra Verhütungspflasters angegeben.
Vorteile
Zu den Vorteilen gehören die einfache Handhabung und Anwendung des Evra Verhütungspflasters sowie auch der wöchentliche Wechsel desselben. Dies ermöglicht jeder Frau einen stressfreien Alltag, da nicht an eine tägliche Einnahme gedacht werden muss, wie es zum Beispiel bei der Antibabypille der Fall ist. Außerdem ermöglicht das Pflaster den Alltag uneingeschränkt so zu leben, dass das Baden, Duschen, Sport und Sauna nicht vom Tragen eines solchen beeinträchtigt werden.
Die kombinierten Hormone, die im Evra Verhütungspflaster enthalten sind, werden in kleinen Mengen und regelmäßig über die Haut in den Körper abgesondert. Dadurch wird der natürliche Hormonhaushalt im gleichen Ausmaß beeinflusst, was die Verträglichkeit im eigenen Körper optimiert. Außerdem ist das Evra Verhütungspflaster auch bei Durchfall und Erbrechen im Gegensatz zur Antibabypille eine sichere Verhütungsmethode.
Nachteile
Die Nachteile des Evra Verhütungspflasters sind wie bei jedem Medikament beziehungsweise Arzneimittel zu beachten und vor der Anwendung zu klären.
Ein Nachteil ist, dass das Evra Verhütungspflaster nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen beziehungsweise Geschlechtskrankheiten schützt. Da die Inhaltsstoffe auf hormoneller Basis sind, gibt es auch Nebenwirkungen, die zu den Nachteilen gezählt werden und die mit einem Arzt beziehungsweise Apotheker geklärt werden müssen.
Das Evra Verhütungspflaster ist äußerlich sichtbar und kann eventuell Hautreizungen an den Klebestellen hervorrufen. Achtsam sollte man mit dem Hormonpflaster sein, wenn es sich ablöst. In einem solchen Fall sollte innerhalb von 24 Stunden ein neues Pflaster angebracht werden, um sicherzugehen, dass die Wirkung bestehen bleibt.
Nebenwirkungen
So wie jedes hormonelle Medikament gibt auch das Evra Verhütungspflaster Hormone in den Körper ab, die ins körpereigene System eingreifen und so Nebenwirkungen mit sich bringen können.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören folgende:
- Gewichtszunahme
- Schmierblutungen
- Kopfschmerzen
- Spannen in der Brust
- Hautirritationen (Verfärbung der Haut, Hautbläschen etc.)
- Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Blähungen, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfälle etc.)
- Bluthochdruck
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Schlaflosigkeit
- Hautunreinheiten
- Libidoverlust
- Stimmungsschwankungen
- erhöhtes Thromboserisiko
Vor Beginn der Anwendung des Evra Verhütungspflasters sollte stets ein ausführliches Gespräch mit dem verordnenden Arzt geführt werden, um eventuelle Fragen zu klären, beziehungsweise sind die Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel aufgelistet.
Risiken
Das Evra Verhütungspflaster birgt gewisse Risiken, die bei bestimmten Erkrankungen oder Allergien auftreten können. Zu der Risikogruppe gehören Frauen mit Herzerkrankungen, Übergewicht, Bluthochdruck, entzündliche Darmerkrankungen und andere Krankheiten. Auch Raucherinnen sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Ein derartiges Risiko bedeutet nicht in jedem Fall, dass das Verhütungspflaster nicht angewendet werden darf, aber dass es seitens der Mediziner nicht empfohlen wird.
Im Falle, dass sich ein Pflaster ablöst, sollte man innerhalb von 24 Stunden ein neues aufkleben. Wird hingegen das Wechseln des Pflasters vergessen, so kann dieses innerhalb von 48 Stunden nachgeholt werden. Unter solchen Umständen ist der Schutz vor einer ungewollten nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund sollte bis zum nächsten Zyklus ein zusätzliches Verhütungsmittel (z.B. Kondome) verwendet werden.
Außerdem ist das Evra Verhütungspflaster erst ab dem 18. Lebensjahr anzuwenden und für jüngere Altersgruppen nicht geeignet. Auch Frauen, die älter als 35 Jahre sind, sollten das Arzneimittel mit besonderer Vorsicht anwenden. Von einer Anwendung des Evra Verhütungspflaster wird während der Stillzeit abgeraten.
Abgesehen von den Nebenwirkungen und Risiken ist das Evra Verhütungspflaster ein sicheres Verhütungsmittel, das laut dem Pearl-Index mit der Stufe 9 als sicher eingestuft wird, die Stufe 9 bedeutet, dass 90 von 1000 Frauen pro Jahr trotz eines Verhütungspflasters schwanger werden. Dadurch kann man das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft abwägen.
Derartige Gegenanzeigen beziehungsweise Umstände sollten mit einem Arzt besprochen werden, um herausfinden zu können, ob ein derartiges Risiko im Einzelfall besteht. Detaillierte Informationen bezüglich solcher Gegenanzeigen beziehungsweise Risiken sind auch auf dem Beipackzettel des Evra Verhütungspflasters nachzulesen und zu beachten.